Bei aller Freude darf man nicht vergessen, dass den Zuschauern Tag ein Tag aus geprädigt wird, dass das abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen ist. Auf einmal rennt Kirsten mit nem Bengalo durch die Massen. Da muss ich mich dann aber auch fragen...ob das Strafmaß gerechtfertigt ist...keine Ahnung.Original von Meeraner
Schlimm, wenn man dafür bestraft wird.
QuelleFackel-Skandal um Kirsten-Sohn
von Jan Arndt und Tim Schlegel
Benjamin Kirsten (22) hielt im sächsischen Pokalfinale mit tollen Paraden den 2:1-Sieg nach Verlängerung für Dynamos zweite Mannschaft gegen Regionalligist Plauen fest. Doch was sich der Sohn von Ulf Kirsten nach dem Abpfiff leistete, war dumm und unverantwortlich.
Der Keeper rannte mit einer angezündeten Leuchtfackel, die ihm von einem Fan in die Hand gedrückt wurde, über den Platz im Leipziger Zentralstadion. Dynamo fackelte nicht Abmahnung. Geschäftsführer Stefan Bohne (55) wütend: „Das war ein Affront gegen sämtliche Bemühungen des Vereins, auf das Fanverhalten positiv einzuwirken." Kirsten gibt kleinlaut zu: „Eine Riesen-Dummheit von mir. Ich habe als Spieler eine Vorbildfunktion." Er verspricht: „So etwas wird mir nie wieder passieren." Wegen des Fackellaufs ermittelt auch der Sächsische Fußballverband gegen Kirsten. Geschäftsführer Bernd Kraus: „Das Spielgericht wird sich mit dem Vorfall befassen." Doch nicht nur damit: Dynamo droht eine Verbandsstrafe, weil Fans während des Spiels zwei Böller zündeten, nach dem Abpfiff auf den Platz stürmten und ein Tornetz ankokelten. Die Schäden (auch Rasenstücke wurden herausgerissen) will Leipzigs Stadionchef Winfried Lonzen Dynamo in Rechnung stellen. Er dachte sogar über eine Zivil-Klage gegen Kirsten nach. Lonzen: „Bei uns bekommt jeder Stadionverbot, der Feuerwerkskörper zündet." Aber das Thema ist vom Tisch. Kirsten hat sich gestern in einem Telefonat bei Lonzen entschuldigt. Wird Dynamo wegen der Vorfälle möglicherweise sogar aus dem Sachsenpokal ausgeschlossen? Kraus: „Ich glaube nicht, dass es soweit kommt."
QuelleWen lässt Dynamo im DFB-Pokal spielen?
Der Triumph im Sachsenpokal (Foto)! Die Kicker der Dynamo-Reserve feierten bis tief in die Nacht. Doch die Früchte des Erfolgs ernten andere...
DFB-Mitarbeiter Markus Stenger: „Für den DFB-Pokal geht das Spielrecht nicht an eine Mannschaft, sondern an den Verein." Dynamos Cheftrainer Ruud Kaiser ( 48 ) kündigt an: „Es wird die beste Elf spielen." Bedeutet: Die Drittliga-Profis werden für das Ausscheiden im Sachsenpokal in der ersten Runde (0:1 in Zwickau) auch noch mit einem Spiel gegen einen Bundesligisten belohnt. Und die siegreichen Amateure gucken zu. Doppel-Schütze Paul-Max Walther (22): „So ist nun mal die Regel. Aber Hauptsache, Dynamo ist dabei." Der Lehrling zum IT-Kaufmann gibt aber zu: „Klar würde ich auch gern mitspielen." BILD meint: Walther und seine Teamkollegen hätten sich den Einsatz verdient!
Sicher richtig, aber dass hatte etwas mit Leidenschaft und Freude zu tun. Ich habe auch kein Problem, wenn es im Rahmen bleibt, mit B.-Feuern in den Blöcken. Die sitzenden Klatschfans gibt es leider schon zu genüge.Original von DD1LAR
Tach,
Bei aller Freude darf man nicht vergessen, dass den Zuschauern Tag ein Tag aus geprädigt wird, dass das abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen ist. Auf einmal rennt Kirsten mit nem Bengalo durch die Massen. Da muss ich mich dann aber auch fragen...ob das Strafmaß gerechtfertigt ist...keine Ahnung.Original von Meeraner
Schlimm, wenn man dafür bestraft wird.
DD1LAR
Zustimmung! :tu:Original von Mozart
Erlaub dir ruhig nen Kommentar – ich habe gespendet. Wenn die Fans von Galatasary in Hamburg zündeln und den Block einnebeln ist es südländische Begeisterung, wenn es Benny Kirsten macht dumm?!
Dynamo sollte froh sein, noch solche Spieler zu haben, die vor gar nicht langer Zeit auswärts mit im Block standen und sich bis heute mehr als jeder Verantwortlicher mit Dynamo identifizieren...
Quelle19. Juni 2009 | 16:22
Mirko Soltau unterschreibt bei Dynamo
Die SG Dynamo Dresden konnte heute mit Mirko Soltau einen weiteren Neuzugang verpflichten. Der 29jährige Linksbeiner unterschrieb bei Dynamo Dresden einen Vertrag bis 30.06.2011 und entschied sich damit gegen Angebote anderer Vereine. Mirko Soltau ist ein erfahrener Spieler, der auf der gesamten linken Seite spielen kann. Der gebürtige Dresdner lernte im Alter von 5 Jahren bei Dynamo Dresden das Fußballspielen. Danach war er in vielen Verein, wie zum Beispiel Borea Dresden, FC Augsburg, FC Union Berlin, Sachsen Leipzig und dem VFC Plauen erfolgreich. Der 178 Zentimeter große Mirko Soltau bestritt in der vergangenen Saison in der Regionalliga 30 Spiele für den VFC Plauen und erzielte dabei 8 Treffer für seinen Verein. Für Aufsehen sorgte er dabei vor allem im Spiel gegen SV Babelsberg 03, in dem er beim 4:1-Sieg seiner Mannschaft alle 4 Tore erzielte.
»Kaderliste 1. Mannschaft
Mirko Soltau wird, nachdem er vor zwei Wochen geheiratet hat und bis Mittwoch dieser Woche in seinem vorherigen Verein trainiert und gespielt hat, in Absprache mit Trainer Ruud Kaiser morgen für eine Woche in den Urlaub fahren und dann am 29.06.2009 in das Mannschaftstraining bei Dynamo einsteigen.
Dynamo-Chef-Trainer Ruud Kaiser: „Mit Mirko haben wir jetzt einen Spieler gefunden, der perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Er kann auf der gesamten linken Seite spielen. Solch einen Spieler haben wir noch gebraucht.“
Mirko Soltau: „Mit dem Wechsel schließt sich für mich ein Kreis. Ich habe als 5jähriger das erste Mal mit meinem Opa bei Dynamo im Fanblock gestanden und habe hier auch gleich noch das Fußballspielen gelernt. Ich bin in den letzten Jahren viel unterwegs gewesen und freue mich, dass ich nun endlich in meiner Heimatstadt spielen darf. Auch kann ich meinen 2jährigen Sohn Maxim nun öfter sehen. Wichtig ist für mich aber vor allem die Chance, die mir Dynamo in der 3. Liga gibt. Ich freue mich riesig auf das neue Stadion und die Fans hier in Dresden.“
Quelle23.06.09 | 18:11
Dynamo-Vermarkter SPORTFIVE entschuldigt sich
Dynamo-Vermarkter SPORTFIVE entschuldigt sich für Fauxpas bei Versand von VIP-Angeboten. Der Sportrechtevermarkter SPORTFIVE hat im April 2009 die Vermarktung der SG Dynamo Dresden übernommen. Im Zuge der Vermarktungsmaßnahmen für die neue Saison hat SPORTFIVE bei einem externen Dienstleister 18.000 Adressen für ein Schreiben, in dem potentiellen Kunden VIP- und Logenplätze angeboten werden, eingekauft. Die klare Maßgabe dabei war, dass keine Vereine und Parteien enthalten sein dürfen. Verlage hingegen wurden nicht ausgeschlossen. SPORTFIVE bedauert den Fehler, dass dieses Schreiben u. a. auch an einen NDP-nahen Verlag versendet wurde, zutiefst, und hat das Angebot zurückgezogen. „Wir bedauern es sehr, dass es bei der Sponsoren-Akquise zu diesem Vorfall gekommen ist. Die Schuld liegt bei uns und nicht beim Verein und dafür möchten wir uns entschuldigen“, erklärt Lars Tubbesing, Abteilungsleiter von SPORTFIVE in Dresden. Beide Vertragspartner distanzieren sich klar von rechtsradikalen Gruppierungen und sind sich in folgendem Punkt absolut einig: „Das Angebot ist nichtig. Wir machen keine Geschäfte mit der NPD“, unterstreicht Vereinssprecher Peter Tauber. „Auch wenn wir als Verein unpolitisch sind, haben wir ein ganz klares Bekenntnis gegen Rechts.“ „Mir war bewusst, welches Schreiben wir versendet haben, aber mir war nicht bewusst, dass man unter den vielen Adressen diese eine hätte vermeiden müssen. Bei 18.000 Adressen ist es nicht möglich, jede einzelne zu überprüfen“, ergänzt Lars Tubbesing.
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