Das Prinzip von Solarmodulen ist, dass sie nur bei direkter Sonneneinstrahlung Strom produzieren. Selbst wenn die Sonne nur hinter einer Wolke verschwindet, wird die Produktion eingestellt. Ganz zu schweigen von den Nacht- und Dämmerungsstunden. Es ist also nicht möglich, völlig unabhängig vom Stromnetz zu sein. Die Lösung sind Batterien - Energiespeicherbatterien. Aber ihre Installation ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Außerdem gibt es noch keine langfristigen Garantien für den ununterbrochenen Betrieb solcher Batterien. Mieter und Vermieter, die in die Installation von Sonnenkollektoren investiert haben, stellen sich jedoch auf deren technischen Betrieb ein. Sie lassen zum Beispiel Haushaltsgeräte, die langfristig Energie verbrauchen (Geschirrspüler, Waschmaschinen, Staubsauger), während der sonnigen Stunden laufen, wenn der Strom von den Dächern kostenlos ist. Mieter/innen von Mietwohnungen, vor allem in Mehrfamilienhäusern, haben scheinbar keine Möglichkeit, Solarzellen zu installieren. Tatsächlich besteht eine solche Möglichkeit (in vielen Fällen). Verbrauchermarktexperten sind sich in der Empfehlung einig: kompakte Solarzellen auf Balkonen zu installieren. Das ermöglicht zumindest eine teilweise Energieunabhängigkeit einer einzelnen Wohnung. Für eine vollständige Stromversorgung wird die Kapazität der Balkonanlage höchstwahrscheinlich nicht ausreichen. Aber mit den so gewonnenen Kilowattstunden lässt sich der Stromverbrauch der wichtigsten Verbraucher in der Wohnung ausgleichen: Kühlschrank, Fernseher und Computer. Besuche
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