Beim DEB, der von Zachs Rückzug anscheinend total überrascht worden ist, muss jetzt der Blick nach vorne gehen. Bereits am kommenden Montag wird Franz Reindl zusammen mit dem bisherigen Assistenztrainer Ernst Höfner den Kader für den World-Cup im August benennen. Ob Höfner allerdings seinem ehemaligen Sturmkollegen Zach auf dem Posten des Bundestrainers folgen wird, steht noch in den Sternen. Es gibt nicht wenige Eishockeyexperten, die eine andere Lösung bevorzugen würden. Die zuletzt (im Gegensatz zu Kölns Coach Zach) in der DEL erfolgreichen Trainer Poss, Pagé oder Chernomaz könnten dem Nationalteam sicher neue Impulse geben. Wobei Nürnbergs Coach Greg Poss, bei der letzten WM Assistent des US-Teams, gegenüber diversen Medien schon sein grundsätzliches Interesse erklärt hat. Allerdings gäbe es bei dieser Lösung wieder den bei Zach kritisierten Konflikt in Form der Doppelfunktion Club- und Bundestrainer. Vielleicht wäre der DEB daher besser beraten, einen Trainer zu berufen, der sich ausschließlich um die Nationalmannschaft kümmert. Doch woher nehmen und nicht stehlen?
Poss soll neuer Bundestrainer werden
Greg Poss, amerikanischer Coach der Nürnberg Ice Tigers, soll die Nachfolge von Hans Zach als Bundestrainer antreten. „Ich würde natürlich gerne diese Herausforderung annehmen“, wird Poss am Samstag in diversen Medien zitiert.
Auch DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken, der Poss aus seiner Zeit in Iserlohn gut kennt, favorisiert angeblich diese Lösung. Auf die Frage, ob Poss sein Wunschkandidat sei, antwortete Esken vielsagend: „Ich sage nur so viel: Er spricht deutsch“.
Auf die Frage, ob Poss sein Wunschkandidat sei, antwortete Esken vielsagend: „Ich sage nur so viel: Er spricht deutsch“.
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