spätes OL Opfer

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DD1LAR
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spätes OL Opfer

Beitragvon DD1LAR » 14.05.2005, 10:32

Tach,
Schweinfurt Mighty Dogs beantragen Insolvenz

Die Schweinfurt Mighty Dogs Eishockey GmbH haben am heutigen Donnerstag um 11.30 Uhr am Amtsgericht Schweinfurt Insolvenz beantragt.

Über weitere Informationen, Hintergründe aber auch eventuelle Lösungsansätze werden wir Fans und Sponsoren in den nächsten Tagen informieren. Eventuell wird auch hierzu kurzfristig ein Fanstammtisch stattfinden. Hierzu näheres in den kommenden Tagen auf www.maddogs.info.
das ist wohl ein weiteres OL opfer. irgentwo nachvollziehbar. die maddogs hatten die ganze saison mit viel zu wenig zuschauern zu kämpfen. na mal sehn, was da draus wird.

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Beitragvon ESCfanFG » 14.05.2005, 11:27

Man kann wirklich froh sein, daß wir den Sprung nach oben geschafft haben und uns dieser Streß jetzt erstmal erspart bleibt - denoch hofft man, daß sich die Lage in der dritten Liga stabilisiert, wozu die neue 14er-Struktur in Zukunft hoffentlich beitragen kann...
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Beitragvon Bött©her » 14.05.2005, 12:06

An dieser Stelle mal Mitleidsbekundungen nach SW. Waren die letzten Jahre immer gute Gegner und jedes Jahr unter den Topp5 der Liga.
Das aus von Hassfurt zieht noch immer seine Kreise... :(
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Beitragvon DD1LAR » 14.05.2005, 13:47

Tach,

hier noch weitere artikel zum thema:
http://www.swex.de
McKinley kehrt Schweinfurt den Rücken

Eishockey Am Donnerstagabend um kurz nach 22 Uhr tauchte auf der Homepage der "Mad Dogs" die kurze Nachricht auf, dass die Mighty Dogs GmbH am Vormittag Insolvenz angemeldet habe. Nun steht das Oberliga-Team vor einer ungewissen sportlichen Zukunft.

"Ich war um 1130 Uhr beim Schweinfurter Amtsgericht und musste diesen Schritt vollziehen. Ich konnte einfach nicht länger warten", so Dogs-Geschäftsführer Jamie McKinley. Die Gesellschaft ist mit einer Summe im "unteren sechsstelligen Bereich" überschuldet und zudem nicht zahlungsfähig. "Bis zuletzt hatte ich darauf gehofft, dass der Sanierungsplan, der Ende Februar aufgestellt worden war, greifen würde. Als klar war, dass dies nicht mehr möglich ist, musste ich handeln." Wichtige Elemente dieses Plans waren eine künftige eingleisige Oberliga und eine gesicherte Lizenzvergabe an die Mighty Dogs.

Während der erste Punkt am vergangenen Wochenende beschlossen wurde, schien der zweite Punkt zunehmend unwahrscheinlich. So waren potenzielle Geldgeber nicht bereit, Mittel in die marode GmbH zu investieren. "Darüber hinaus gab es ein Zeitproblem. Die Entscheidung über die Lizenzierung fällt erst in einigen Wochen - so lange hatte ich keine Zeit mehr", sagt McKinley.

Hauptgläubiger sind das Finanzamt, Krankenkassen und auch Spieler. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist mangels Masse wohl ausgeschlossen. Immerhin werden zumindest die Angestellten des Vereins rückwirkend drei Monatsgehälter als Insolvenzgeld von der Bundesagentur für Arbeit erhalten. "Es war ja bekannt, dass wir schon seit Monaten finanzielle Probleme hatten. Doch selbst unser Sparkurs seit Weihnachten hat die Situation nur geringfügig bessern können" (McKinley).

Als Hauptursachen für die finanzielle Schieflage nennt der Geschäftsführer vor allem die im Vergleich zur Prognose deutlich geringeren Zuschauereinnahmen ("da spielt natürlich auch die Insolvenz in Haßfurt mit rein"). Aber auch eigene Fehler gesteht der Deutsch-Kanadier ein: " Sicher war es ein Fehler, im vergangenen Sommer ein Comeback als Spieler anzustreben. Dadurch hatte ich einfach nicht genug Zeit für die Aufgaben eines Geschäftsführers." Persönlich wird McKinley seiner Wahlheimat wohl den Rücken kehren. "Ich werde versuchen, eine neue Aufgabe im deutschen Eishockey zu finden. Ganz sicher werde ich nicht einfach nach Kanada flüchten."

Was bleibt, ist die Frage, wie es mit dem Schweinfurter Eishockey weitergehen wird. Eine Gruppe von Sponsoren hat zusammen mit dem ERV-Vorsitzenden Ralf Genßler und Stellvertreter Stefan Steinert einen Plan erarbeitet, der nun als Grundlage für die Lizenzierung dienen soll. "Die Unterlagen sind auf dem Weg zum Verband. Wir haben ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept, das es uns ermöglichen würde, in der kommenden Saison Oberliga-Eishockey zu finanzieren", so Genßler. Der Etat wird auf 450 000 Euro beziffert und läge damit rund 100 000 Euro unter dem der vergangenen Saison. "Unser Konzept ist solide. Wir können jetzt nur hoffen, dass der Verband uns Gelegenheit gibt, dies auch umzusetzen", sagt Steinert.

Doch die Chancen, dass der ERV Schweinfurt in der kommenden Runde in der Oberliga lizenziert wird, sind bescheiden. Der Knackpunkt sind die notwendigen Anteile an der ESBG-Gesellschaft, die jedes Team der zweiten und dritten Liga halten muss. Zwar wurden die Anteile der Mighty Dogs GmbH am Tag vor dem Insolvenzantrag notariell an den ERV Schweinfurt übertragen - doch verbandsrechtlich ist dieser Schritt nicht ausreichend. "In den Statuten der ESBG ist klipp und klar geregelt, dass die Anteile nicht aus wirtschaftlichen Gründen übertragen werden dürfen", erklärt der neue ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger.

So sind die Schweinfurter ausschließlich auf das Wohlwollen der Verbandsführung und der anderen ESBG-Teams, die einer solchen Übertragung zustimmen müssten, angewiesen. "Am nächsten Freitag wird der Aufsichtsrat der ESBG tagen und auch über den Fall Schweinfurt diskutieren - danach können wir wohl ein wenig mehr sagen", so Seeliger.

Sollte der "Gnadenakt" zu Gunsten des Schweinfurter Eishockeys ausbleiben, müsste der ERV in der untersten Spielklasse, der Bezirksliga, neu beginnen. Dort würde man auf Haßfurt, Würzburg und Bad Kissingen treffen. Doch das will der ERV Schweinfurt unbedingt und mit allen Mitteln vermeiden. Zumindest die Hoffnung bleibt.


Von unserem Mitarbeiter Sven Schröter
Quelle: http://www.mainpost.de


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Beitragvon Sachsenkopf » 14.05.2005, 13:58

Wenn das so weite geht haben die schon noch dieses Jahr ihre 14er Liga zusammen. Die sollte man dan sowiso 3.Bundesliga nennen.


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