Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

alles, was sich um die Oberliga dreht
Benutzeravatar
TheCat89
Beiträge: 752
Registriert: 15.10.2007, 11:41
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon TheCat89 » 17.12.2008, 09:34

Der Oberliga-Ausschuss und der ESBG-Aufsichtsrat haben sich am Montag bei ihrem Treffen in München auf gravierende Änderungen schon für die nächste Oberliga-Saison geeinigt. Beschlossen wurde, die dritthöchste Spielklasse in eine Nord- und eine Süd-Gruppe strikt zu teilen, also in der Hauptrunde nicht übergreifend zu spielen. Als Mindestzahl an Mannschaften wurden im Süden zehn und im Norden acht veranschlagt. Die diesjährige Hetzjagd mit satten 62 Spieltagen für die Süd-Klubs ohne Playoffs gehört damit schnell wieder der Vergangenheit an. Ligastart soll Anfang Oktober sein. Erwartungsgemäß länger diskutiert wurde über die Anzahl der Kontingentstellen. Schließlich einigte man sich auf eine weitere Reduzierung von vier auf drei. Ü21-Spieler dürfen künftig dagegen zwölf (bisher elf) pro Team eingesetzt werden. Zudem müssen fünf U21-Spieler auf dem Spielbericht aufgeführt sein. Kommen soll auch das so genannte "Höfner-Modell" (U21-Spieler können einem Pool beitreten, aus dem sich die Oberligisten nach bestimmten Regularien bedienen können), wobei da Einzelheiten erst noch festgelegt werden müssen.
QUELLE
Karel Rachůnek
27.08.1979-07.09.2011
Nikdy nezapomenem!

PSG Zlín
BLAU UND GELB EIN LEBEN LANG!!!

DD1LAR
Site Admin
Beiträge: 6194
Registriert: 24.04.2004, 14:12
Wohnort: DräsDn

Beitragvon DD1LAR » 17.12.2008, 09:51

Tach,

schön, dass wir wieder nach X Jahren zur OLS & OLN kommen, hatten wir ja schon mal. Die OL ist krank und wird auch immer krank bleiben. Ist zwar recht komplex das Thema, aber einzelne Vereine sind nicht bereit mehr Professionalität einkehren zu lassen. Gerade im äußersten Süden hätte man gern nur seine Fahrten in den Nachbarort. Logisch, dass es da zum Beispiel Füssen nervt nach Rostock zu müssen. Gut finde ich aber die Entscheidungen zu den Kondingentspielern und Ü21 Spielern. Ich hoffe inständig, dass wir mit dieser Liga nichts zu tun haben werden.

DD1LAR
Grounds@icehopper.de
www.nordkurve-dresden.de

"Zwei Wölfe kämpfen im Herzen eines jeden Mannes, der eine wird Liebe und der andere Hass genannt" "Und welcher gewinnt ?" "Der den du am meisten nährst!”

Benutzeravatar
zska
Beiträge: 497
Registriert: 09.07.2004, 17:42
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon zska » 29.03.2010, 19:05

Aus eins mach vier: Oberliga Ost kommt

28.03.2010
Bei der DEB-Mitgliederversammlung ist die Teilung der dritthöchsten Spielklasse beschlossen worden. Dafür machte der Verband den Clubs aus dem Westen, Norden und Osten ein gutes Angebot über verbilligte Eintrittskarten.



Zwei Lichtgestalten des deutschen Eishockeys zeigten auf der Sitzung und bei den Foyergesprächen ihre Präsenz, Erich Kühnhackl und Uwe Krupp. Vielleicht war die Anwesenheit der beiden Riesen hilfreich, dass den vielen, pardon, Zwergen aus den unteren Ligen die Versammlung geglückt ist und am Ende auch die seit Jahren diskutierte Oberliga-Reform beschlossene Sache war. Erstaunlicherweise ohne Gegenstimme wurde in einem Hotel am Flughafen München festgelegt, dass es in der nächsten Saison vier Oberligen geben wird: Der Süden (Bayern, Baden-Württemberg) unter dem Dach des DEB, und der Osten, Norden, Westen jeweils unter Regie des Landesverbandes.

Bei der Teilnehmerzahl und beim Modus sind die Ligen autonom, allerdings soll es eine gemeinsame Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga geben, so dass alle Oberligen um den 10. März ihre Doppel- oder Meisterrunden (oder Play-Offs?) abgeschlossen haben müssten. Um einheitliche Spielregeln will man sich ebenfalls bemühen: zum Beispiel maximal zwei Kontingentspieler, ausschließlich deutsche Torhüter, Drei-Punkte-Wertung, fünf Minuten Verlängerung bei Unentschieden, gleiche Mindestanzahl von U23-Spielern. Dies ist auch deshalb erforderlich, um identische Bedingungen für jene Clubs zu schaffen, die sich in der dann vom DEB organisierten Aufstiegsrunde treffen. Das Label 3. Liga wurde übrigens verworfen; man will halt nicht als dritte Wahl erscheinen, so dass der - allerdings ziemlich belastete - Traditionsbegriff Oberliga den Vorzug erhielt.

Der größte Konfliktpunkt im Vorfeld war der Reindl-Pool, das Solidarsystem zur Belohnung guter Nachwuchsarbeit. Die Oberligisten waren bisher alle an Bord, das heißt, sie zahlten 1500 Euro pro Spielerwechsel in den Fonds ein, der nach einem komplizierten Berechnungsschlüssel durchaus lukrative Ausschüttungen an die im Jugendbereich erfolgreichen Clubs verteilte. Nun leisteten der Westen und Norden erbitterten Widerstand gegen diese Eintrittsbedingung für die Oberliga. Nicht einmal das Angebot einer Art Staffelmiete über fünf Jahre - mit lächerlichen 300 Euro pro Spielerverpflichtung in der ersten Saison - wollten sie akzeptieren. Es wurde mit den geringen Etats von kleinen Westclubs wie Dinslaken oder Troisdorf argumentiert, die sich in diesem Fall nicht mehr mal eben zehn Spieler aus der Nachbarschaft besorgen könnten. Im Norden dasselbe Problem. Auch die Ostclubs fanden, dass zusätzliche Kosten in der derzeitigen Finanzlage nicht zu verkraften wären. Dass einzelne Vereine wie der ECC Preussen Juniors Berlin vom Reindl-Pool tendenziell eher profitieren dürften, konnte die Mehrheit wohl nicht beeinflussen.

So kam es am Freitag Abend - vor der Mitgliederversammlung - zu einer vierstündigen Verhandlung von DEB-Präsident Uwe Harnos mit den Landesverbandsfürsten und Ligenleitern der Regionalligen, die nachher einhellig als konstruktiv und klärend beschrieben wurde. Der Verband gab nach und bot weites Entgegenkommen an, um die Kuh 'Ligareform' vom Eis zu bekommen. Wäre die Sache geplatzt, hätten die Ligenleiter aus NRW und dem Norden kaum noch Oberliga-willige Clubs gehabt, und der DEB hätte ihre Regionalligen vom Aufstieg zur 2. Liga aussperren müssen. Die jetzt getroffene Regelung sieht so aus: Wechsel nördlich des Weißwurst-Äquators sind kostenlos, nur bei einem Wechsel aus der Oberliga Süd in Richtung Norden müssen die 1500 Euro berappt werden. Wenn ein Spieler beispielsweise aus Berlin nach Leipzig oder Braunlage wechselt, kostet das keine Einzahlung in den Reindl-Pool. Nur wenn ein Spieler aus Freiburg oder Rosenheim nach Berlin geht, greift die Gebührenordnung. In umgekehrter Richtung genauso. Ausschüttungen an die Vereine außerhalb des DEB gibt es nicht.

Der Osten schloss sich bei diesem Thema erst spät den Rebellen aus Nord und West an. Ursprünglich sollte er ebenfalls unter DEB-Dach spielen, mit allen Konsequenzen wie Verbandsabgaben und eben Reindl-Pool. Das ist nun vom Tisch. Im überarbeiteten Entschließungsantrag wurden zahlreiche Erwähnungen der Oberliga Ost in Union mit dem Süden gestrichen. Im Ergebnis bedeutet das, dass der Osten im Wesentlichen so weiter macht wie in der gerade abgelaufenen Saison. Der Modus wird nur geändert, wenn man auf zehn Vereine anwachsen sollte, aber dazu müsste schon die Dresdner 1b nach oben wollen und dürfen; der Standort Leipzig geht gerade vermutlich endgültig krachen. Also wird es bei acht oder neun Clubs wieder eine Doppelrunde geben, und auf Play-Offs dürfte man mit Blick auf die ernste Kassenlage nicht nochmals verzichten. Der Weg nach oben wird ja auch nicht wieder von vornherein verschlossen sein.

Ein zweiter Brandherd schwelt einstweilen weiter, auch wenn in München allseits von großer Harmonie die Rede war. Noch ist nicht sicher, was mit den Oberligisten Herne, Dortmund und Bad Nauheim geschehen wird. Geht es nach dem Beschluss vom Samstag, so werden sie der künftigen Oberliga West zugeordnet. Auch Nauheim, denn der Landesverband Hessen gehört wie Rheinland-Pfalz auf regionaler Ebene zum großen Bruder NRW. Im Nachwuchsbereich ist das seit jeher so. Doch Bad Nauheim und Dortmund pochen auf ihre Mitgliedschaft in der ESBG und wollen auch im nächsten Jahr dort spielen, das hieße 2. Liga oder Oberliga Süd. Sie argumentieren mit ihren Investitionen in Mannschaft und Stadion, sie verlangen Planungssicherheit; das kennt man aus der 'Geschlossenen Gesellschaft' der DEL. Beide unterschlagen allerdings, dass in den Durchführungsbestimmungen zur diesjährigen Oberliga-Saison festgelegt war, dass letztmalig bundesweit gespielt und die regionale Teilung 2010/11 kommen würde. Als Zuckerstück gab es ja auch eine Nichtabstiegsgarantie.

Obwohl sie Drittligisten bleiben würden, empfinden Nauheim und Dortmund die Neuordnung als einen gefühlten Abstieg. Es blüht ihnen das, was Leipzig, Rostock und Halle nach dem Rückzug in die vierte Liga erlebt haben: zuviele Gegner, die man als nicht satisfaktionsfähig ansieht und denen man die Hütte vollhaut. Zweifellos mag die Neuordnung hier eine Unwucht produzieren. Ob das Problem aber zu einem Rechtsstreit auswächst, hängt von der Rauflust einzelner Vereinsvertreter ab - und von den Play-Offs der Oberliga. Es kann sein, dass Herne und Dortmund gemeinsam den Aufstieg in die 2. Liga packen, dann gäbe es dort endlich wieder Westclubs. Für Bad Nauheim fände sich eventuell ein Platz in der Oberliga Süd, die mit zehn bis zwölf Clubs spielen soll und derzeit schon auf Freiburg, Miesbach und/oder Selb hoffen darf. Damit könnte das Ansinnen der Hessen auf eine ESBG-Liga ganz cool bedient werden. Zwar äußerte DEB-Präsident Harnos am Rande der Versammlung seine Abneigung gegen eine solche Mogelpackung, aber möglich ist hierzulande alles: Der bayerische Vertreter Weiden spielte vor drei Jahren in einer Oberliga-Staffel Nord (und ging in die Insolvenz).

Gemäßigte Töne waren bei der Münchner Tagung interessanterweise von dem Herner Vertreter Matthias Roos zu hören: Er spricht nicht von Troisdorf oder Dinslaken, sondern von Duisburg und Essen, die man in der Oberliga West treffen würde. Diese Haltung ist aller Ehren wert, denn eine der vielen Krankheiten des deutschen Eishockeys ist es, das eigene Produkt schlecht zu reden: in diesem Fall die Liga, in der man spielt oder spielen soll. Schnell heißt es 'Chaosliga' oder 'uninteressant' und immer sucht man sich das abschreckendste Beispiel, wenn man sagen möchte, gegen wen man auf keinen Fall spielen möchte, weil man ja die Nase extrem hoch trägt. Nun, der Nauheimer soll erst mal zeigen, dass er gegen die jetzige Regionalliga-Spitze unterfordert wäre. Dass der Herner Vertreter sich in Demut übte und keine Probleme mit einer Teilnahme an der Oberliga West hätte, erklären informierte Kreise so: Erstens ist die weitere großzügige Unterstützung von Mäzen Ralf Pape nicht gesichert, zweitens sind die Zuschauerzahlen in Herne längst nicht zweitligareif, da die Derbys fehlen, drittens hat man derzeit so viele Verletzte, dass die Mission Aufstieg noch scheitern könnte.

Die nächste Debatte wird sich vermutlich am Modus der Aufstiegsrunde zur 2. Liga entzünden. Im Moment ist eine Einfachrunde von sechs Teams im Gespräch, je zwei aus Nord/West, Süd und Ost. Dagegen gibt es viele Einwände, hier nur einige davon. Um zehn Spiele durchzuführen, müsste man Anfang März mit den regionalen Runden durch sein. Alle Teams 'unterm Strich' ab Platz drei hätten dann schon Saisonende. Eindeutig zu früh. Platzierungsspiele braucht aber kein Mensch. Das heißt, der Erste und Zweite bekommen noch mal fünf attraktive Heimspiele, der Rest gar nichts. Weiterhin liegt der Strich zu weit oben: Viele Teams werden keine Chance haben, auch nur in die Nähe der Qualifikation für die Finalrunde zu kommen. Ideal für die Spannung ist es hingegen immer, den Strich etwa in der Mitte der Tabelle zu ziehen, also unterhalb von Platz vier im Osten. Dann wären regionale Play-Offs und eine anschließende Finalrunde der vier Meister mit sechs Spielen die ausgewogenere Lösung, weil sie vielen Clubs noch zumindest ein Heimspiel nach der Vorrunde bieten würde.

Aber das ist eine andere Diskussion, der Sommer wird lang genug. Einstweilen tut es gut, dass die Clubs eine lange ausstehende Reform auf den Weg gebracht haben. Die Variante einer gemeinsamen Oberliga Nord für alles, was nicht bayerisch oder schwäbisch klingt, ist vor knapp einem Jahr gescheitert und wird auf lange Sicht nicht realistisch auferstehen. Auch wenn es am Samstag schon wieder Mutige gab, die mit der Vision einer Zwölferliga aus Ost, West und Nord hausieren gingen, wenn man bereits 2010/2011 eine gemeinsame Meisterrunde ab Januar zustande brächte. Wie schön, dass es nie langweilig wird im Liga-Experimental-Labor des deutschen Eishockeys.


[Sven Crefeld - Radio Eiskalt]
Quelle: http://www.radio-eiskalt.de/news/articl ... 98929.html
zska

[url=http://www.hc-slavia.cz]www.hc-slavia.cz[/url]
[url=http://www.kletterbilche.de]www.kletterbilche.de[/url]
[url=http://www.icehopper.de/wbblite/stadionliste.php?userid=1282&sid=]grounds@icehopper.de[/url]

Benutzeravatar
HM Krause
Beiträge: 5760
Registriert: 21.05.2004, 15:00
Fanclub: FC Eislöwen 97
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitragvon HM Krause » 05.05.2010, 17:36

Oberliga West nimmt Formen an

Die neue Oberliga West hat mittlerweile konkrete Formen angenommen. Die Liga wird vorraussichtlich Ende September mit neun Vereinen in die Saison 2010/2011 starten. Als Teilnehmer stehen fogende Teams fest: Rote Teufel Bad Nauheim, Elche Dortmund, Füchse Duisburg, Moskitos Essen, Young Stars Hamm, Herner EV, Königsborner JEC, Neusser EV, Ratinger Ice Aliens.
Als zehnter Teilnehmer könnten noch möglicherweise die Dinslaken Kobras oder der EHC Neuwied dazukommen.
Beim Modus ist eine Doppelrunde bis Mitte Februar geplant. Bei neun Vereinen wird der Letztplatzierte gegen den zweiten der Regionalliga West in der Relegation spielen. Bei zehn Teams würde der Letztplatzierte direkt absteigen. Die genaueren Details sollen auf einer Ligentagung im Juni ausgearbeitet werden.
Die Wirklichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel !!!

Oliver Uschmann - "Hartmut und Ich"

Benutzeravatar
HM Krause
Beiträge: 5760
Registriert: 21.05.2004, 15:00
Fanclub: FC Eislöwen 97
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Oberliga Nord

Beitragvon HM Krause » 31.05.2010, 16:13

Ergebnisse Ligentagung Oberliga Nord

Wie sich auf der Ligentagung in Hannover am Sonntag Nachmittag abzeichnete, wird die neue Oberliga Nord in der Saison 2010/2011 mit mindestens zehn Mannschaften an den Start gehen. Dies sind die Vereine der letztjährigen Regionalliga Nord.
Sicher dabei sind somit der Adendorfer EC, die Harzer Wölfe Braunlage, die Crocodiles Hamburg, der Hamburger SV, die Hannover Pferdeturm Towers, die Jets Langenhagen, die Rostock Piranhas, die Wedemark Scorpions, sowie die Weser Stars.
Als Nachrücker gesellt sich der sportliche Absteiger Salzgitter dazu. Die Icefighters rücken für die TuS Harsefeld Tigers nach, die auf den Aufstieg verzichten.
Ein Fragezeichen steht noch hinter der Teilnahme des EHC Timmendorfer Strand. Die Zukunft der Beach Boys ist äusserst ungewiss. Durch die finanziellen Probleme der Betriebs-GmbH ist unklar ob die Eishalle zur nächsten Saison wieder öffnen kann. Sollte sich alles zum Positiven wenden, wird der EHCT als elftes Team an der Oberliga Nord teilnehmen.
Auch der Modus für die neue Oberliga Nord steht fest. Bis zum 27.Februar 2010 wird eine 1,5-fach Runde als Vorrunde absolviert. Die besten zwei Mannschaften sind für die Zwischenrunde qualifiziert und ermitteln zusammen mit den beiden besten aus dem Osten und den besten vier Teams aus dem Westen vier Teilnehmer für die Aufstiegsrunde, an der auch vier Mannschaften aus dem Süden teilnehmen werden. Die Zwischenrunde wird bis zum 20.März 2010 ausgetragen, die Aufstiegsrunde bis zum 23.April 2010. Die Teams die nach der Vorrunde sich nicht ür die Zwischenrunde qualifizieren konnten, werden in einer Abstiegsrunde einen Absteiger in die Regionalliga ermitteln.
Die Wirklichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel !!!

Oliver Uschmann - "Hartmut und Ich"

Benutzeravatar
HM Krause
Beiträge: 5760
Registriert: 21.05.2004, 15:00
Fanclub: FC Eislöwen 97
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon HM Krause » 03.06.2010, 12:36

SV Fortuna Leipzig in der Oberliga Ost?

Der SV Fortuna Leipzig, Stammverein der insolventen Blue Lions, hat sich durch den Gewinn der Sachsenliga-Meisterschaft ein Aufstiegsrecht für die neue Oberliga Ost erspielt. Am vergangenen Wochenende nahmen Vertreter der Eishockey-Abteilung an der Ligentagung in Berlin teil.
Die Teilnahme der Leipziger an der neuen Oberliga ist jedoch noch sehr ungewiss und hängt von mehreren Faktoren ab. Ungeklärt ist weiterhin die Stadionfrage. Hierzu gibt es noch keine Ergebnisse und Einigungen mit der Stadt Leipzig. Die Vertreter des SV Fortuna teilten zudem mit, dass man den Schritt in die Oberliga nur wagen werde, wenn der Aufstieg auch wirtschaftlich vertretbar ist. Die Sachsen haben nun vier Wochen Zeit. Bis zum 30.Juni müssen die Vorraussetzungen geschaffen sein.
Die Wirklichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel !!!

Oliver Uschmann - "Hartmut und Ich"

Benutzeravatar
Suicide
Beiträge: 311
Registriert: 07.01.2010, 20:09
Fanclub: Crackpots Heidenau
Wohnort: Heidenau
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon Suicide » 03.06.2010, 12:42

SV Fortuna Leipzig in der Oberliga Ost?

Der SV Fortuna Leipzig, Stammverein der insolventen Blue Lions, hat sich durch den Gewinn der Sachsenliga-Meisterschaft ein Aufstiegsrecht für die neue Oberliga Ost erspielt. Am vergangenen Wochenende nahmen Vertreter der Eishockey-Abteilung an der Ligentagung in Berlin teil.
Die Teilnahme der Leipziger an der neuen Oberliga ist jedoch noch sehr ungewiss und hängt von mehreren Faktoren ab. Ungeklärt ist weiterhin die Stadionfrage. Hierzu gibt es noch keine Ergebnisse und Einigungen mit der Stadt Leipzig. Die Vertreter des SV Fortuna teilten zudem mit, dass man den Schritt in die Oberliga nur wagen werde, wenn der Aufstieg auch wirtschaftlich vertretbar ist. Die Sachsen haben nun vier Wochen Zeit. Bis zum 30.Juni müssen die Vorraussetzungen geschaffen sein.
Ich bin dafür, dass es nie wieder Eishockey in Leipzig geben darf, ich find es eine Frechheit weiterhin die Fans zuverarschen.

Benutzeravatar
HM Krause
Beiträge: 5760
Registriert: 21.05.2004, 15:00
Fanclub: FC Eislöwen 97
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon HM Krause » 03.06.2010, 12:57

Um die Fans würde es mir leid tun, denn ich wüsste auch ni wie ich mich verhalten würde wenn mir das liebste Hobby genommen wird.

Ich bin nur mal gespannt wie es dort trotzdem weitergehn soll, da der Mietvertrag der Eishalle zum Ende der kommenden Saison gekündigt wurde. Denn ich glaube da auf dem Gelände soll ein Möbelhaus oder sowas in der Art gebaut werden.
Die Wirklichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel !!!

Oliver Uschmann - "Hartmut und Ich"

Benutzeravatar
Suicide
Beiträge: 311
Registriert: 07.01.2010, 20:09
Fanclub: Crackpots Heidenau
Wohnort: Heidenau
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon Suicide » 03.06.2010, 13:10

Um die Fans würde es mir leid tun, denn ich wüsste auch ni wie ich mich verhalten würde wenn mir das liebste Hobby genommen wird.

Ich bin nur mal gespannt wie es dort trotzdem weitergehn soll, da der Mietvertrag der Eishalle zum Ende der kommenden Saison gekündigt wurde. Denn ich glaube da auf dem Gelände soll ein Möbelhaus oder sowas in der Art gebaut werden.
Na haben die nicht in der Halle alles schon abgebaut, glaub sowas hab ich mal gehört, gleich nach der Abschlussfeier die Sitzer unterm Arsch weggerissen :D

Benutzeravatar
TheCat89
Beiträge: 752
Registriert: 15.10.2007, 11:41
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon TheCat89 » 03.06.2010, 13:21

Um die Fans würde es mir leid tun, denn ich wüsste auch ni wie ich mich verhalten würde wenn mir das liebste Hobby genommen wird.

Ich bin nur mal gespannt wie es dort trotzdem weitergehn soll, da der Mietvertrag der Eishalle zum Ende der kommenden Saison gekündigt wurde. Denn ich glaube da auf dem Gelände soll ein Möbelhaus oder sowas in der Art gebaut werden.
Also ich habe mich mit unseren Leipziger Hopperkollegen unterhalten und die meinten, dass es da eher dunkel aussieht. Ich fände es sehr schade, wenn in Leipzig das Eishockey komplett wegfällt. Allerdings hat der Verein auch bewiesen, dass er mit den anderen Sportarten vor Ort überhaupt nicht konkurrenzfähig ist, was man ja auch am Sponsorenengagement erkennt.
Karel Rachůnek
27.08.1979-07.09.2011
Nikdy nezapomenem!

PSG Zlín
BLAU UND GELB EIN LEBEN LANG!!!

Torsten S
Beiträge: 37
Registriert: 12.08.2004, 16:10
Wohnort: Markranstädt
Kontaktdaten:

Re: Oberliga: Teilung in Nord und Süd und drei Kontingentspieler

Beitragvon Torsten S » 03.06.2010, 21:26

Ich bin dafür, dass es nie wieder Eishockey in Leipzig geben darf, ich find es eine Frechheit weiterhin die Fans zuverarschen.
Das sind schon alles ganz schlimme Finger dort, das muss unbedingt mit Eishockeyentzug für die nächsten Jahrzehnte bestraft werden!
Na haben die nicht in der Halle alles schon abgebaut, glaub sowas hab ich mal gehört, gleich nach der Abschlussfeier die Sitzer unterm Arsch weggerissen :D
Und falls du es noch nicht gewusst hast, in der Halle wurden die Tribünen immer sofort nach Saisonende abgebaut, da alles stets nur gemietet war.

Einen gültigen Mietvertrag über die Messehalle 6 gibt es nach der Insolvenz der letzten GmbH keinen mehr. Richtig ist, dass das gesamte Areal der Hallen 1-6 einem Möbelhausprojekt weichen muss. Neben einer Portafiliale soll auch ein Möbel Boss gebaut werden. Im nächsten Juni rollen die Bagger an. Solange wäre die Spielstätte noch nutzbar, vorausgesetzt es findet sich jemand, der diese Saison durchziehen kann. Ein entsprechendes Angebot des Eigentümers steht im Raum. Aber spätestens nach der Saison 10/11 steht man ohne geeignete Halle da und mir fällt auf die Schnelle auch nichts geeignetes zur Umnutzung ein.

Das Unterhaltungsangebot Eishockey ist in Leipzig gescheitert. Neben dem Nimbus als Exotensport lag das zum Großteil an der bescheidenen Spielstätte, mit der man keine ein Minimum an Komfort und vernünftigen Sichtbedingungen fordernde Zuschauer binden konnte. Es waren tolle sieben Spielzeiten, die ich seit 2003 hier erleben durfte. Dabei sollte man es aber mit Vernunft betrachtet auch bewenden lassen.

Naja, verlagert sich das Böse aus Leipzig halt ab sofort komplett auf den Rasen. Da ist die Immobilie aber auch eindeutig hochwertiger, was dem Eventpublikum entgegen kommen dürfte! :D


meble kuchenne tarnowskie góry piekary śląskie będzin świętochłowice zawiercie knurów mikołów czeladź myszków czerwionka leszczyny lubliniec łaziska górne bieruń

Zurück zu „Oberliga“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste

cron