Berichte aus der SZ

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
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Sächsische Zeitung vom 12. Juli 2012

Beitragvon DD1LAR » 12.07.2012, 07:54

Baustopp an Eishalle bis Anfang August
Die Verzögerung gefährdet die ersten Heimspiele der Dresdner Eislöwen.

Was vergangene Woche bereits hinter verschlossenen Türen besprochen wurde, machte die Stadt gestern nun offiziell: Die Reparatur des Eishallendaches ist vorerst gestoppt, weil der Statiker die bisherige Planung nicht genehmigt hat. Nun muss an Befestigungselementen nachgebessert werden. Laut Sportstättenchef Sven Mania werden die Arbeiten wohl erst Anfang August fortgesetzt. Somit steht fest, dass das geplante Ende der Arbeiten Anfang September nicht erreicht werden wird. „Wir gehen eher von Ende Oktober aus“, sagt Sportstättenchef Mania. Zu den finanziellen Folgen könne sich die Stadt jetzt noch nicht äußern. Die Verzögerung hat erneut verheerende Folgen für die Nutzer der Halle, allen voran für die Eishockeyprofis der Eislöwen. Ende September beginnt die neue Saison. Für Eislöwen-Chef Matthias Broda zählt in diesem Fall jeder Tag. „Wir müssen die Liga informieren, alles umplanen. Entweder suchen wir eine andere Halle oder tragen zunächst nur Auswärtsspiele aus“, so Broda. Das würde in jedem Fall aber wieder zu finanziellen Verlusten führen, die dem Verein neue Liquiditätsprobleme bescheren könnten. „Ich verstehe den Verzug nicht. Und vor allem nicht, wieso wir immer von der Presse darüber informiert werden“, so Broda. Mania will die betroffenen Vereine zeitnah kontaktieren. (SZ/jr)
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon Axel aus FG » 24.07.2012, 17:28

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 25.07.2012, 09:02

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon zska » 16.08.2012, 09:22

Sächsische Zeitung vom 16.08.2012
Kanada-Verteidiger bei den Eislöwen

Eislöwen-Kapitän Patrick Jarrett bekommt einen Landsmann bei den Dresdnern. Gestern verpflichtete der Eishockey-Zweitbundesligist Verteidiger Justin Kurtz. Mit dem Kanadier besetzen die Dresdner die voraussichtlich vierte Kontingentstelle für ausländische Spieler im Team. Kurtz stammt aus der kanadischen Eishockey-Hochburg Winnipeg/Provinz Manitoba und spielte zuletzt beim EHC Linz in Österreich. Der 35-Jährige kennt auch die deutsche zweite Bundesliga: Bis 2011 verteidigte er für Ligakonkurrent REV Bremerhaven.

In seiner Junioren-Zeit gewann Kurtz mit den Brandon Wheat Kings 1996 den im nordamerikanischen Eishockey renommierten President’s Cup und wurde ins East Second All-Star-Team der Liga gewählt. „Wir freuen uns, dass wir mit Justin einen weiteren erfahrenen Verteidiger verpflichten konnten“, sagte Eislöwen-Geschäftsführer Danilo Klee. (SZ/bn)
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon zska » 17.08.2012, 09:22

Sächsische Zeitung vom 17.08.2012
Das Alibi Baustelle ist gestrichen

Von Berthold Neumann

Oben schwitzen die Dachdecker, unten die Profis der Eislöwen.

Baufahrzeuge, Planen, Gerüste – unverkennbar ist die Dresdner Energieverbund-Arena wegen der Dachsanierung seit Wochen eine Baustelle. Seit dem Trainingsauftakt in dieser Woche stapfen nun auch die Profis der Dresdner Eislöwen über die Baustelle.

Auch sie müssen sich erst an die Gegebenheiten gewöhnen. Erst Ende Oktober kann der Eishockey-Zweitbundesligist die Halle wieder im gewohnten Umfang nutzen – wenn das Wetter den Dachdeckern keinen Strich durch die Rechnung macht. Doch noch vor dem ersten Training hat Thomas Popiesch seinen Spielern ein mögliches Alibi Baustelle genommen. „Wir sind Profis und müssen mit diesen Umständen klarkommen“, sagte der Eislöwen-Trainer und kündigte an: „In der Vorbereitung gibt es keine Abstriche. Wir können die Trainingshalle nutzen, und auch die Mannschaftskabine steht uns zur Verfügung. Wir müssen nur etwas enger zusammenrücken und bei den Eiszeiten flexibler sein.“ Täglich schwitzen die Cracks bei einem Athletik-Programm und trainieren zweimal auf dem Eis.

Popiesch kann und will mit den Einschränkungen in und um die Arena leben. „Das Allerwichtigste ist doch: Es geht los, wir können nach diesem turbulenten Sommer wieder in Dresden Eishockey spielen “, erklärte der 47-Jährige.

Mit den Neuzugängen Jan Benda und Justin Kurtz stehen dem Trainer 18 Spieler zur Verfügung. „Einen Verteidiger könnten wir aber noch gut gebrauchen“, sagte Popiesch. Ob dies die Finanzlage überhaupt ermöglicht, bleibt abzuwarten. „Es gab bei der Etatplanung bereits Abstriche“, sagte der Trainer.

So testet Popiesch gegenwärtig eine Reihe von Probespielern, die sich im deutschen Eishockey erst einen Namen verdienen wollen. Zum Beispiel die beiden Chemnitzer Florian Lüsch und Florian Benniger oder Richard Zehrs aus dem eigenen Nachwuchs. Bei den Talenten aus Chemnitz ist auch ein Einsatz über eine sogenannte Förderlizenz bei Oberligist Wild Boys Chemnitz möglich. Dagegen bringen die beiden Verteidiger Petr Horava und David Hajek immerhin Erfahrungen aus der tschechischen Extraliga mit. Vorstellen werden sich auch Verteidger Tomas Gulda und Stürmer Petr Gulda, die beide bereits für Ligakonkurrent Lausitzer Füchse spielten.

Noch vor dem Meisterschaftsbeginn spielen die Dresdner am 16. September in der 1. Runde des DEB-Pokals. Die Auslosung erfolgt in der kommenden Woche. Auch die Pokal-Partie werden die Eislöwen wegen der Hallen-Situation wahrscheinlich auswärts austragen.
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon zska » 25.08.2012, 08:37

Sächsische Zeitung vom 25.08.2012
Akkordarbeit gegen das Wasser

Von Tobias Winzer

Die Sanierung des maroden Eishallendachs liegt derzeit im Plan. Nun macht den Arbeitern das unbeständige Wetter zu schaffen.


Nach etlichen Querelen und Verzögerungen scheint es nun bei der komplizierten Sanierung des Eishallendachs planmäßig voranzugehen. „Wir gehen davon aus, dass wir Mitte Oktober fertig sein werden“, sagte Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) am Freitag bei einem Rundgang. Das erste Heimspiel der Eislöwen gegen Kaufbeuren ist für den 28. Oktober angesetzt. So wie es derzeit aussieht, kann dieser Termin gehalten werden.

Der Sportstätten- und Bäderbetrieb rechnet damit, dass – nachdem das Dach dicht ist – etwa zehn Tage für die Aufbereitung der Eisfläche benötigt werden. Auch die bisherigen Kosten der Reparatur sollen sich im gesetzten Rahmen bewegen. Nach Angaben der Stadtverwaltung wurde bislang ein Auftragsvolumen von rund 1,8 Millionen Euro vergeben. Das Gesamtbudget liegt bei 2,1 Millionen Euro. Der Differenzbetrag wird zum Beispiel noch für die anstehende Sanierung des VIP-Bereichs direkt unter dem Dach benötigt. Dort waren im Februar durch einlaufendes Regenwasser große Schäden entstanden. Außerdem wird nach dem Ende der Bauarbeiten auch das Umfeld der Eishalle wieder auf Vordermann gebracht.

Sorgen bereitet der Stadt und dem Chef der zuständigen Dachbaufirma, Jörg Dittrich, das unbeständige Wetter. „Zu Wochenbeginn mussten wir Arbeiter nach Hause schicken, weil der Kreislauf bei mehr als 40 Grad Celsius auf dem Dach nicht mehr mitmachte“, sagte er. In den vergangenen Tagen hatten die Arbeiter eher mit Regengüssen zu kämpfen. „Wir müssen sehen, dass die neuen Dämmungen nicht gleich wieder nass werden“, sagte Dittrich. Zu Beginn der Bauarbeiten im Juli sei man 14 Tage in Verzug geraten. Dieser Rückstand sei mittlerweile aber fast schon wieder aufgeholt.

Dittrich beschäftigt derzeit 30 Arbeiter auf der Baustelle. Sie sind im Zwei-Schicht-System von 6.30 Uhr bis 20 Uhr im Einsatz. Nur am Sonntag ist Ruhetag. Seinen Angaben zufolge ist bislang ein Drittel des Daches schon repariert, ein Drittel ist derzeit offen, ein weiteres Drittel muss noch ausgetauscht werden. Dittrich nimmt auch in Kauf, dass es durch den offenen Teil durchregnet. Ein Notdach über dem Eishallendach sei zu teuer gewesen.

Wie Sportbürgermeister Lehmann gestern versicherte, sind alle technischen Anlagen in der Eishalle gegen Regen geschützt. Die Kabelanschlüsse wurden mit Plastefolien gesichert. Bei der Anzeigetafel soll es sich um eine Anlage handeln, die solche Wettereinflüsse ohne Schäden verkraften kann. Mitarbeiter des Sportstätten- und Bäderbetriebs saugen das Regenwasser mühsam von der Spielfläche.
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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon eisloewe62 » 20.09.2012, 08:45

Ein Interview, welches mich persönlich sehr nachdenklich stimmt.
Alles Gute und viel Glück, Jari !

SZ, 20.09.2012

„Du schaffst das“
Von Berthold Neumann
Wie der Dresdner Eislöwen-Profi Jari Pietsch gegen seine Krebserkrankung kämpfte.

http://www.sz-online.de/bilder/2012_09/gr_3160910_1.jpg
Ein nachdenklicher junger Mann in der Kabine der Dresdner Eislöwen: Stürmer Jari Pietsch will nach seinem schweren Schicksalsschlag nur noch nach vorne schauen.Foto: Robert Michael
Jari Pietsch ist zurück. Dort, wo er am liebsten ist: bei den Dresdner Eislöwen, seiner Mannschaft, und auf dem Eis der EnergieVerbund-Arena, der Heimspielstätte des Eishockey-Zweitbundesligisten. Ein Dreivierteljahr war der Stürmer plötzlich aus allen Aufstellungen und Berichten verschwunden. Nur ganz wenige wussten, dass der gebürtige Berliner um sein Leben kämpfte: gegen den Krebs. Über Details seiner Erkrankung wollte Pietsch nicht reden. Lieber schaut er heute wieder voller Zuversicht ins Leben und auf die morgen beginnende Zweitliga-Saison, sagte der 21-Jährige im SZ-Gespräch.

Herr Pietsch, wie geht es Ihnen heute?

Danke, mir geht es wieder sehr gut. Ich freue mich auf jeden Tag und auf die neue Saison mit meiner Mannschaft sowieso.

Haben die Anforderungen des sportlichen und normalen Alltagslebens die Gedanken an Ihre schwere Erkrankung verdrängt?

Ich denke schon. Natürlich prägt einen die Erfahrung von Krankheit und Behandlung. Ich werde auch angesprochen, da wird es ohnehin thematisiert. Aber ich denke positiv. Für mich steht jetzt die neue Saison mit den Eislöwen im Vordergrund.

In der zweiten Eishockey-Bundesliga wartet eine intensive Serie mit allein 48 Hauptrunden-Spielen bis Anfang März auf Sie und Ihre Teamkameraden. Fühlen Sie sich überhaupt für diese Strapazen körperlich gewappnet?

Es soll nicht übertrieben klingen: Aber ich fühle mich besser als vor meinem krankheitsbedingten Aus. Ich habe physisch ein sehr gutes Niveau erreicht. Alles andere wird sich in der Saison zeigen, und ich hoffe, dass ich mich unter Trainer Thomas Popiesch weiterentwickeln kann.

Wie reagiert ein 20-Jähriger auf eine solche Diagnose?

Ich glaube, dass sich das vom Alter her nicht groß unterscheidet. Es war für mich eine niederschmetternde Diagnose wie sie für alle anderen auch ist. Ich musste erst mal schlucken. Danach war es zunächst wie ein schrecklicher Traum. Am Anfang dachte ich noch: Morgen wache ich auf, und das ist alles hoffentlich nicht wahr.

Wie ist die Nachricht von Ihrer unmittelbaren Umgebung aufgenommen worden?

Ich bin meinen Eltern heute noch unendlich dankbar, dass sie mich so aufopferungsvoll unterstützt haben. Einen Rückhalt fand ich auch immer bei meiner Freundin Bianca. Und auf meinen Verein, die Eislöwen, konnte ich mich auch verlassen. Trainer Popiesch sprach mir Mut zu und sagte: Werde gesund, du hast alle Zeit der Welt.

Sie spielen in einer Sportart, die gemeinhin mit Robustheit und Härte assoziiert wird. Gehen Sie da mit Ängsten anders um als andere Krebspatienten?

Für andere kann ich nicht sprechen. Ich habe zunächst an alles Mögliche gedacht. Darunter war auch Schwachsinn – aus heutiger Sicht. Ich habe sogar nach möglichen Ursachen bei mir selbst gesucht. Aber weder rauche ich noch trinke ich. Ich habe einfach Pech gehabt. In der Klinik Berlin-Buch, in der ich behandelt worden bin, habe ich dann Leute gesehen, denen es noch viel schlechter ging.

Haben Sie sich in dieser Situation auch mit der Endlichkeit des Lebens auseinandergesetzt?

Ich habe Glück gehabt, dass die Krankheit so frühzeitig entdeckt worden ist und gleich die Behandlung einsetzen konnte. Ich habe in einer bestimmten Phase auch viel gelesen, wie das Buch von Lance Armstrong über sein Krebsleiden. Aber das habe ich schnell beendet, weil ich mich nicht verrückt machen lassen wollte.

Spricht man in der Kabine über solche Schicksalsschläge?

Der Mannschaft wollte ich erst nicht sagen, dass ich relativ lange ausfallen werde. Während der Chemotherapie hatte ich Kontakt zu Hugo Boisvert.

Sie sind zumindest in der Puck-Szene kein Unbekannter. Befürchteten Sie nicht, dass Ihre plötzliche Abwesenheit in den neuen Medien wie Internet und Facebook viele Fragen bei den Fans aufwarf?

Ich habe ganz bewusst darum gebeten, dass der Verein nur in einem Satz über meinen längeren Ausfall informiert. In meiner damaligen Situation waren mir Ruhe und der Behandlungserfolg wichtig. Ich habe auch im Krankenhaus bewusst das Handy ausgeschaltet gelassen. Und ich bin den Mitarbeitern der Eislöwen-Geschäftsstelle dankbar, dass sie dicht gehalten haben.

Wie haben Sie im Frühjahr den Abstiegskampf Ihrer Mannschaftskameraden verfolgt?

Das war schlimm: Ich wollte so gerne helfen und konnte nicht. Ich habe in den Wochen immer – so weit es die Chemotherapie zuließ – das Abschneiden der Eislöwen verfolgt. Ein Besuch in Dresden in der Kabine war aber noch zu gefährlich. Meine Abwehrkräfte waren zu sehr geschwächt.

Wie haben Sie sich nach der für einen so jungen Profi ungewöhnlich langen Zwangspause wieder herangekämpft?

Ich habe immer daran geglaubt: Du schaffst das. Das hat mir auch den schnellen Weg zurück in den Sport erleichtert. Mit fleißiger Arbeit im Training hatte ich noch nie Probleme. Ich kann voll mitziehen – das gibt mir zusätzliche Kraft.

Oft ist zu hören, dass ein solcher Schicksalsschlag einen Menschen verändert. Haben Sie das auch an sich bemerkt?

Ich will zunächst weiter der Jari bleiben, den meine Eltern, meine Freundin und meine Mannschaftskameraden kennen. Aber es ist tatsächlich so, dass man die Welt mit etwas anderen Augen sieht. Ich habe ein Stück Verbissenheit abgelegt, bin lockerer geworden. Wie wahr dieser Satz von der Gesundheit als wichtigstem Gut ist, den man früher mal so von Älteren hörte, habe ich jetzt erst richtig für mich verinnerlicht.

Was wünschen Sie sich für die nächste Zeit und die neue Saison, die am Sonntag für die Eislöwen in Kaufbeuren beginnt?

Dass ich gesund bleibe und meinen Traum von Eishockey weiter leben kann. Und dass ich mich weiter so wohl in Dresden fühle wie bisher. Wir können eine gute Rolle in der zweiten Liga spielen. Wir können jeden schlagen, wenn alles passt.

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Beitragvon DD1LAR » 20.11.2012, 08:45

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Beitragvon DD1LAR » 22.11.2012, 09:51

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 08.01.2013, 09:57

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon DD1LAR » 14.01.2013, 08:55

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon eisloewe62 » 19.02.2013, 11:26

19.2. O.T. Eishalle

Eislöwen fordern mehr Schadenersatz
Die Eislöwen verlangen von der Stadt rund 300.000 Euro. Diese prüft wegen der Eishalle nun auch Forderungen gegen weitere Beteiligte.

Von Juliane Richter

Mittlerweile spielen die Dresdner Eislöwen wieder in der eigenen Halle – wie am vergangenen Sonntag gegen Landshut. Doch die finanziellen Folgen des Dachschadens sind noch längst nicht ausgestanden. Foto: Lutz Hentschel Mittlerweile spielen die Dresdner Eislöwen wieder in der eigenen Halle – wie am vergangenen Sonntag gegen Landshut. Doch die finanziellen Folgen des Dachschadens sind noch längst nicht ausgestanden. Foto: Lutz Hentschel

Die Dresdner Eislöwen haben ihre Schadenersatzforderungen gegenüber der Stadt verdoppelt. Das bestätigt Sportstättenchef Sven Mania. Statt 150.000 Euro fordern sie ihm zufolge mittlerweile 300.000 Euro für jene Wochen im vergangenen Jahr, in denen sie die Eishalle nicht nutzen konnten. Am 15. Februar 2012 war das Hallendach großflächig gerissen, sodass Schmelzwasser in die Halle eindrang.

Die Stadt als Eigentümer musste die Halle über Wochen sperren, was die Eislöwen in eine prekäre Lage versetzte. Die Eishockeyprofis mussten das Training in einer anderen Halle absolvieren und mehrere Heimspiele nach auswärts verlegen. Eislöwen-Geschäftsführer Danilo Klee sagt zu der neuesten Forderung: „Bezüglich der Hallendach-Thematik befinden wir uns in konstruktiven Gesprächen mit der Landeshauptstadt Dresden, möchten allerdings aktuell noch keine Zwischenstände vermelden.“ Laut Sportstättenchef Mania hat der Verein alle notwendigen Unterlagen eingereicht. „Die 150.000 Euro waren damals eine erste Schätzung, für die die Stadt einen Zuschuss angeboten hatte. Nun prüfen wir die abschließenden Unterlagen“, so Mania. Bis die Eislöwen jedoch das Geld erhalten, könne es noch Jahre dauern. Denn die Stadt reicht diese Forderungen an das damalige Architekturbüro und die Dachdeckerfirma weiter.

Insgesamt belaufen sich die Forderungen auf reichlich 2,7 Millionen Euro, die sich neben den Forderungen der Vereine auch noch aus den Reparaturkosten für das Dach und den Kosten für rund 9.000 zusätzliche Arbeitsstunden zusammensetzen. Mit den gegnerischen Versicherungen sei man im Gespräch. „Auf deren Hinweis prüfen wir nun auch noch Schadenersatzansprüche gegenüber anderen Firmen, die an der Ausführung und Planung beteiligt waren“, sagt Sven Mania. Deren Namen will er derzeit nicht nennen. Sollte keine Einigung erreicht werden, droht ein jahrelanger Rechtsstreit.

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon eisloewe62 » 22.02.2013, 11:06

22.2.2013 Printversion


Ich will nicht der erste Verlierer sein“
Trainer Popiesch sucht nach Erklärungen für die Talfahrt der Dresdner Eislöwen.

Von Berthold Neumann

Frustriert: Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch.Foto: L. Hentschel Frustriert: Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch.Foto: L. Hentschel

Auch das noch – Eislöwen-Reservetorwart Christian Hacker ist erkrankt. Und dann erhielt Trainer Thomas Popiesch gestern noch dieses Fax: Alec Richards, der neue Torwart des Eishockey-Zweitligisten, wurde nach seiner Matchstrafe im Spiel gegen Rosenheim für vier Spiele, davon zwei auf Bewährung, gesperrt. Stammtorhüter Kellen Briggs ist langzeitverletzt. Und das heute gegen den Tabellenzweiten Schwenninger ERC. Nun muss der Trainer den 19-Jährigen Louis-Vincent Albrecht vom Kooperationspartner Chemnitz zurückholen. Für die Eislöwen kommt es jetzt ganz dicke – auch für Popiesch.

Denn nicht nur draußen toben die Winterstürme. Seit Dienstagabend fegt auch ein eisiger Wind durch die Energie-Verbund-Arena, die Heimspielstätte der Dresdner Eislöwen. „Popiesch raus“, hatten einige Fans nach dem sportlichen Offenbarungseid gegen den SB Rosenheim (0:4) skandiert – zum ersten Mal, seitdem der heute 47-Jährige die Dresdner 2009 übernommen hatte. Mit den erfolgreichen Jahren galt der gebürtige Berliner bisher als unangreifbar. Zumal ihm stets die Rückendeckung durch Geschäftsführer Danilo Klee und dessen Vorgänger Matthias Broda sicher war.

Dass Popiesch erstmals in seiner Dresdner Zeit scharfer Gegenwind ins Gesicht bläst, habe ihn aber nicht überrascht. „Das sind normale Abläufe und Gesetzmäßigkeiten im Sport, dass der Trainer bei einer Negativ-Serie infrage gestellt wird“, sagte er. „Bis Anfang Januar waren wir noch im Soll.“ Damit wolle er aber nicht die Talfahrt – die Eislöwen haben in den zurückliegenden neun Spielen nur einmal gewonnen – schönreden. Dabei sollen die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung schon kurz vor dem Abschluss stehen. Popiesch bestritt dies gestern. „Das sind langfristig angelegte Gespräche“, sagte er. Freilich, mit der anhaltenden Verletzten-Misere ist die Hoffnung, mit einer dünnen Personaldecke über die Saison zu kommen, geplatzt. „Wir haben nicht irgendwelche Ausfälle. Seit Wochen fehlen uns der Stamm-Torwart, ein erfahrener Verteidiger und der erste Center“, redete sich Popiesch in Rage und meinte damit die Leistungsträger Kellen Briggs, Justin Kurtz und Patrick Jarrett. Wie schwer allein das Fehlen von Kapitän Jarrett als Motor der Mannschaft die Eislöwen getroffen habe, verdeutlichte Popiesch am Beispiel einer Situation beim Ligarivalen aus Weißwasser. „Auch bei den Füchsen hat ein Kjaergaard nicht mehr so oft getroffen, als McKnight fehlte“, sagte Popiesch. Recht hat er. Doch schnell hielt er inne, die Gefahr eines Alibis für seine Spieler wohl erkennend. „Wer zu lange darüber nachdenkt, ob ihm dieser oder jener fehlt und dasals erste Ausrede nimmt, ist der erste Verlierer“, meinte der Trainer. Und: „Ich will nicht der erste Verlierer sein.“

Die Situation entbehrt nicht einer gewissen pikanten Note. Die treuen Eislöwen-Fans sorgen sich um ihre Mannschaft, der angestrebte Play-off-Platz erscheint durch die jüngsten zwei Heim-Niederlagen fraglich. Und doch hat der Trainer das erste Klassenziel erreicht. Nach Lage der Dinge braucht kein Zweitligist einen eventuellen Abstieg zu befürchten – dank des Gezänks im Verband. Dresden wird voraussichtlich auch in der kommenden Saison Zweitliga-Eishockey sehen können.

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon schumi » 05.04.2013, 11:08

Eislöwen ringen um Entschädigung
Das defekte Eishallendach hat den Verein viel Geld gekostet. Das fordert er nun von der Stadt zurück. Notfalls vor Gericht.

Von Juliane Richter

Knapp 350.000 Euro haben die Dresdner Eislöwen als Schadenshöhe nach dem Eishallendefekt bisher bei der Stadt angezeigt. Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) will dieses Geld nicht zahlen, sondern verweist die Eislöwen an die Versicherung des damaligen Generalplaners. Knapp 350.000 Euro haben die Dresdner Eislöwen als Schadenshöhe nach dem Eishallendefekt bisher bei der Stadt angezeigt. Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) will dieses Geld nicht zahlen, sondern verweist die Eislöwen an die Versicherung des damaligen Generalplaners.
Knapp 350.000 Euro haben die Dresdner Eislöwen als Schadenshöhe nach dem Eishallendefekt bisher bei der Stadt angezeigt. Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) will dieses Geld nicht zahlen, sondern verweist die Eislöwen an die Versicherung des damaligen Generalplaners. Eislöwen-Geschäftsführer Danilo Klee argumentiert jedoch dagegen: „Unser Ansprechpartner ist die Landeshauptstadt. Wenn wir mit ihr zu keiner Einigung kommen, werden wir notfalls den gerichtlichen Weg einschlagen“, so Klee.

Die Schadenssumme könne sich nach einer Analyse durch die Wirtschaftsprüfer noch ändern. Danach seien Gespräche mit Lehmann geplant. Laut Klee setzt sich die Summe aus der Saison 2011/12, in der der Schaden aufgetreten ist, und der eben abgelaufenen Saison zusammen. Der finanzielle Schaden sei zum Beispiel durch verlegte Spiele entstanden. Die Details will Klee vorerst nicht nennen. Er hofft trotz der möglichen gerichtlichen Auseinandersetzung auf gute Gespräche mit der Stadt. Vor allem, weil die Eislöwen auch in Zukunft auf deren Hilfe angewiesen sein werden. Der Verein muss finanziell nicht nur die sechsstellige Schadenssumme aushalten. Er hat zudem mehr als 200000 Euro Schulden bei der Stadt. Darin enthalten ist die Liquiditätshilfe, die der Verein wegen des Dachdesasters von der Stadt bekommen hatte. Geschäftsführer Klee gesteht, dass diese großen Summen nicht ohne Weiteres kompensiert werden können. „Natürlich steht die Lizenzierung für die neue Saison an, bei der wir auch finanzielle Auflagen erfüllen müssen“, so Klee.

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Re: Berichte aus der SZ

Beitragvon eisloewe62 » 11.04.2013, 10:41

Eishockey Donnerstag, 11.04.2013
Den Eislöwen fehlt ein sechsstelliger Betrag

Dresden. Die Dresdner Eislöwen bewegen sich finanziell auf dünnem Eis. „Wir müssen für die vergangene Saison eine Lücke schließen, die im sechsstelligen Bereich liegt“, teilte Geschäftsführer Danilo Klee gestern mit. Diese Summe setze sich aus verschiedenen Komponenten zusammen und sei nicht auf eine Ursachenquelle zurückzuführen. „Beispielsweise bereiten uns fehlende Sponsoreneinnahmen, zu hohe Personalkosten und natürlich der Dachschaden Probleme.“

Laut SZ-Informationen liegt der Betrag, der dem Eishockey-Zweitligisten fehlt, bei etwa 200000 Euro. Dazu kommt, dass Skoda als bedeutendster Partner aussteigt. Somit fehlt im Budget für die nächste Spielzeit eine weitere sechsstellige Summe. Dieser Zeitung zufolge handelt es sich um rund 250000 Euro. Am 10. Mai steigt ab 17.30 Uhr in der Energie-Verbund-Arena ein Benefizkonzert. Die Einnahmen kommen den Dresdner Eislöwen zugute. (SZ)


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