Berichte aus der DNN

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
Otty
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Otty » 18.11.2010, 12:08

2:1 für die Eislöwen, blau-gelber Jubel in der Freiberger Arena drei Minuten vor Spielende

Aaaarghhh, nun langsam sollte auch sie es doch wissen: Blau-weiß sind uns're Farben ...!
Vielleicht haben sich die Boxberger mitgefreut? :lol:
White water?
No, thanks!

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zska
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon zska » 06.12.2010, 10:44

DNN vom 06.12.2010

Dresdner Eislöwen lassen Heimniederlage einen Auswärtssieg folgen

Astrid Hofmann

Dresden. Die Dresdner Eislöwen können nach diesem Wochenende ein Lied vom Penaltyschießen singen. Erst unterlagen sie am Freitag in eigener Halle Kaufbeuren mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:0) nach Penaltyschießen, dafür revanchierten sie sich am Sonntag in Rosenheim, wo sie mit 4:3 (2:1, 0:1, 1:1) vom Punkt gewannen und einen Krimi krönten.

Dabei hatten die Popiesch-Schützlinge bei den Starbulls einen Blitzstart hingelegt. Schon nach 26 Sekunden erzielte Sami Kaartinen das 1:0 und in der 3. Minute erhöhte Norman Martens bei einem Überzahlspiel auf 2:0. Doch die Gastgeber starteten anschließend eine furiose Aufholjagd. Tim Kunes (15.) und Stephan Gottwald (35.) in doppelter Überzahl sorgten für den Ausgleich. Als André Mücke in der 53. Minute die Eislöwen wieder in Front brachte, roch es schon nach einem "Dreier". Aber 18 Sekunden vor dem Ende markierte Dominic Auger doch noch den Ausgleich. Nachdem die Verlängerung nichts brachte, ging es wieder zum Strafpunkt. Diesmal hatten die Eislöwen die besseren Nerven. André Mücke und Sami Kaartinen trafen, während die Rosenheimer scheiterten.

Am Freitag kassierten die Eislöwen die zweite Heimniederlage in Folge. Matchwinner der Partie waren ausgerechnet die beiden Ex-Dresdner Petr Sikora und Daniel Menge. Der mittlerweile 40-jährige Sikora, der noch immer zu den exzellenten Stürmern dieser Liga gehört, markierte in der 32. Minute in Überzahl den 1:0-Führungstreffer für die Joker und Menge setzte mit dem entscheidenden Penalty den Schlusspunkt.

Ansonsten bot diese Partie keinesfalls hochklassigen Sport, auch die Stimmung unter den kaum 2000 Zuschauern ließ zu wünschen übrig. Kaufbeuren hatte sich taktisch gut eingestellt, erstickte den Dresdner Spielaufbau mit konsequentem Forechecking schon im Keim und schaltete außerdem die Eislöwen-Paradereihe weitestgehend aus. Lediglich einmal konnte Jan Zurek seinen Bewachern entkommen und in der 40. Minute den Ausgleich erzielen. Auch wenn die Eislöwen im letzten Abschnitt etwas aggressiver zu Werke gingen, konnten sie ihre Chancen nicht verwerten. Weil Schiedsrichter Ramin Yazdi zu Beginn sehr viel durchgehen ließ, wurde das Spiel zum Ende hin sehr hitzig.

Dazu trugen leider auch einige unbelehrbare und regelunkundige Fans bei, die die Spielerbank der Gäste mit Bier überschütteten. Auch Joker-Trainer Ken Latta war davon betroffen. Ordnungskräfte waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen. Daniel Menge wunderte sich nur: "Mit Bier und Sekt wurde ich hier noch nie übergossen." Passend zum Chaos-Szenario der letzten regulären Spielminuten passte auch der Ausfall der Technik. Es dauerte reichlich zwei Minuten, bevor die Anzeigetafel wieder in Betrieb gehen konnte. Tore fielen bis zur 60. Minute nicht mehr.

In der Verlängerung hatten die Gäste zwei Riesenmöglichkeiten, doch Bernhard Ebner verfehlte die leere Ecke und Menge traf nur das Außennetz. Der Nervenkitzel wurde ausgereizt und das Penaltyschießen musste wie schon in der ersten Partie in Kaufbeuren, bei der Sikora den Puck zum Joker-Sieg versenkte, die Entscheidung bringen. Sikora lief als Erster an, wartete jedoch sehr lange und brachte die Scheibe nicht ins Tor. Weil aber Pasi Häkkinen sein Gehäuse verschob, gab der Schiri völlig korrekt "technisches Tor" für die Gäste.

Anschließend scheiterte Jan Zurek an Stefan Vajs. Als zweiter Schütze kam Daniel Menge aufs Eis - und eiskalt netzte er ein. Als danach auch Patrick Jarrett nicht traf, war die Niederlage besiegelt. "Das war ein absolutes Kampfspiel, das ging an die Substanz und ich bin völlig platt" gestand Menge später. Und Sikora freute sich: "Wir wollten die erste Reihe der Dresdner ausschalten, das ist uns weitgehend gelungen, auch wenn das Spiel sicher nicht schön anzusehen war." Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch hatte diesmal die Aggressivität seiner Jungs vermisst. "Es fehlte der letzte Biss und die nötige Konsequenz vorm Tor", bemängelte er.
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon zska » 13.12.2010, 03:21

DNN vom 10.12.2010
Geplante Beitragserhöhungen: Dresdner Sportvereine bangen um Existenz

Dominik Brüggemann / sl

Dresden. Wegen stark steigender Beiträge für die gesetzliche Unfallversicherung schlagen einige Dresdner Sportvereine Alarm. Eine Umfrage von DNN-Online ergab, dass einige Profimannschaften die erhöhten Beiträge der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) nicht zahlen können. Die Gefahrklasse, ein Faktor der Beitragsberechnung, steigt von 45,04 im Jahr 2010 auf 90,08 im Jahr 2015. Der Dresdner Sportclubs hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass unter diesen Umständen der Volleyballsport nicht zu bezahlen sei.


Das finanzielle Aus für die Dresdner Eislöwen sieht bereits Geschäftsführer Matthias Broda: „Das ist nicht mehr zu finanzieren. 15 Prozent unseres Geldes gingen im vergangen Jahr an die Berufsgenossenschaft. Wenn die Beiträge tatsächlich bis 2015 verdoppelt werden, stehen wir und alle anderen Mannschaften vor einer unlösbaren Aufgabe".

Für rund 20 Sportler müsse man bei den Eislöwen Geld an die Berufsgenossenschaft überweisen. Broda vermisst bei der VBG eine Kontrollstelle: „Wir können belegen, dass das Verletzungsrisiko im Eishockey gering ist. Bei der VBG kontrolliert aber niemand die tatsächlichen Unfallraten." Eislöwensprecher Andreas Rautert ergänzt: „Für die Vereine sind die geplanten Beiträge nicht mehr tragbar, die Entwicklung ist existenzgefährdend.

Die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG), die die gemeinsamen Interessen aller Mannschaften in der 2. Liga vertritt, will Widerspruch gegen die Erhöhungen einlegen.


Jörg Dreßler, Geschäftsführer der Dresden Monarchs, ist mit seinem 80 Mann-Kader nur geringfügig von den steigenden Beiträgen getroffen: „Unsere Mannschaft besteht fast nur aus Amateuren. Wir haben pro Saison lediglich zwei bis drei versicherte Profisportler im Team, alle anderen haben andere Berufe oder befinden sich im Studium. Trotzdem zeigt Dreßler Verständnis für die Sorgen der anderen Vereine: „Die Beitragserhöhungen sind in dem Verhältnis nicht nachvollziehbar."

Beim SC Borea Dresden schaut man den Beitragserhöhungen nüchtern entgegen: „Das ist eine Katastrophe, aber da führt leider kein Weg dran vorbei", meint Geschäftsführer Sebastian Grosse. Das notwendige Geld will man über Sponsoren hereinbekommen. Gleichzeitig müsse man an allen Ecken sparen, meinte der ehemalige Fußballspieler.

Der Präsident des Landessportbunds Sachsen (LSB) Eberhard Werner sieht die geplanten Erhöhungen mit Sorge: „Eine Anhebung in dieser Größenordnung würde unsere Spitzenvereine vor fast unlösbare finanzielle Probleme stellen", sagte Werner.

Daniela Dalhoff, Pressereferentin der VBG, verteidigt die Anhebung. Im Bereich der „sonstigen bezahlten Sportler" gebe es hohe Unfallzahlen mit entsprechenden Kosten. Daher müssten die Beiträge schrittweise angehoben werden.

Dalhoff verweist auch darauf, dass die Anhebung extra um ein Jahr verschoben wurde, um den Vereinen mehr Zeit zu geben. So gelte der neue Tarif zwar ab 2011, die erste Erhöhung kommt 2012 und die erste Rechnung im April 2013, da die Beträge nachträglich abgerechnet werden
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 29.12.2010, 11:31

Dresdner Eislöwen unterliegen mit 0:3 in Landshut
Astrid Hofmann
Die Siegesserie der Dresdner Eislöwen hat im Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse gehalten. Foto: dpa Dresden. Die Dresdner Eislöwen wurden nach zwei Siegen in Folge gestoppt. Am Dienstagabend unterlagen die Elbestädter im letzten Spiel des alten Jahres bei den Landshut Cannibals glatt mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1). Schlimmer noch als die Niederlage ist der Verdacht auf schwere Verletzungen bei den beiden Top-Stürmern Jan Zurek und Patrick Jarrett. Zurek bekam einen Schuss auf die Hand und muss eventuell mit einem Handbruch rechnen, Kapitän Jarrett verletzte sich an der Schulter und muss ebenfalls die ärztliche Diagnose abwarten.

Nachdem die Partie eine halbe Stunde später begonnen hatte, weil der Sonderzug mit fast 480 Dresdner Fans mit großer Verspätung eintraf, wurden die Eislöwen schon in der 4. Minute kalt getroffen. Ein schneller Konter, den Cody Thornton vollendete, führte zum 1:0 für die Cannibals. Zehn Minuten später schlug es erneut bei Torhüter Pasi Häkkinen ein - Altmeister Günter Oswald netzte zur 2:0-Führung der Gastgeber ein. So sehr sich die Eislöwen auch mühten, ihnen fehlte die Treffsicherheit.

Im zweiten Drittel gab es viele Nicklichkeiten, die in der 28. Minute in einer kleinen Rauferei eskalierten, in deren Folge Dresdens Marc St. Jean mit Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde und Landshuts Daniel Elsner sogar mit Matchstrafe das Eis verlassen musste.

Da sich die Eislöwen auch weiter die Klinke der Kühlbox in die Hand gaben, kam kein wirklicher Spielfluss zusammen. In der 56. Minute sorgte Alexander Feistl mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung. "Wir waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, haben aber zwei dumme Kontertore gefressen. Und leider hat auch der Schiedsrichter nicht wirklich durchgeblickt", zeigte sich Trainer Thomas Popiesch verärgert.

© DNN-Online, 28.12.2010, 22:55 Uhr

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon zska » 06.01.2011, 10:29

Dresdner Eislöwen kassieren dritte Pleite in Folge

Astrid Hofmann

Die Dresdner Eislöwen haben das erste Heimspiel 2011 gegen die Starbulls Rosenheim mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) verloren und warten damit im neuen Jahr noch auf den ersten Punkt. Mit der dritten Niederlage in Folge rutschen die Elbestädter zudem in der Tabelle auf den fünften Platz zurück.

Dabei erwischten die Hausherren, die ohne die verletzten Jan Zurek und André Mücke sowie Benjamin Hüfner (U20-WM) auskommen mussten, einen perfekten Start. Bereits nach reichlich drei Minuten konnte Norman Martens, der für Zurek in der ersten Reihe stürmte, auf Vorlage von Sami Kaartinen mit einem Schlenzer das 1:0 erzielen. Allerdings war das leider nur ein Strohfeuer. Anschließend konnten die Gastgeber nicht nachlegen, sondern gaben die Eishoheit immer mehr an die Gäste aus Rosenheim ab. Die Starbulls zeigten sich läuferisch und spielerisch überlegen, agierten zweikampfstärker und setzten die Gastgeber permanent unter Druck. Lediglich Eislöwen-Goalie Pasi Häkkinen war es zu danken, dass die Dresdner nicht schneller und deutlicher in Rückstand gerieten. Fast folgerichtig erzielte Stephan Gottwald in der 32. Minute den Ausgleich und Mitch Stephens traf in der 48. Minute zur verdienten Führung der Gäste.

Die Eislöwen hatten aus ihren wenigen Chancen kein Kapital schlagen können. Obwohl die Schützlinge von Trainer Thomas Popiesch in den letzten zwei Minuten alles auf eine Karte setzten, konnten sie das Ruder nicht mehr herumreißen.

Dresdner Neuste Nachrichten vom 06.01.2011
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 10.01.2011, 09:08

Na bitte, DNN, geht doch auch sportlich :D

Eislöwen ringen den Tabellenführer mit 3:1 nieder
In der 2. Eishockey-Bundesliga beenden die Popiesch-Schützlinge das Wochenende mit der Ausbeute von vier Punkten

Dresden (DNN). Mit stehenden Ovationen feierten die Fans der Eislöwen gestern ihre Lieblinge. Mit einer unglaublichen Leistung fegten die Dresdner Cracks vor rund 2300 Zuschauern in der heimischen Eishalle den Liga-Krösus Schwenningen mit 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) vom Spielfeld. Bereits am Freitag hatten die Elbestädter beim Tabellenzweiten Ravensburg bei der 3:4-Niederlage (2:1, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung zumindest einen Punkt entführt.
Gegen die Wild Wings setzte das Team noch einen drauf und sicherte sich den ersten "Dreier" im neuen Jahr. "Unser Plan ist voll aufgegangen. Auch wenn wir im zweiten Drittel gegen die Schwäne sehr unter Druck gerieten, konnten wir im letzten Abschnitt das Spiel wieder unter Kontrolle bekommen und haben hinten nichts mehr zugelassen. Vier Punkte gegen die beiden stärksten Teams der Liga zu holen, ist schon etwas Besonderes", strahlte Co-Trainer Moritz Schmidt nach dem tollen Coup der Eislöwen, der das Team zurück auf Platz drei katapultiert.
Dabei waren die Vorzeichen vorm Wochenende alles andere als günstig: Noch immer musste Trainer Thomas Popiesch auf die beiden Verletzten Jan Zurek und André Mücke verzichten. Auch der von der U20-WM zurückgekehrte Benjamin Hüfner fehlte, weil am Freitag sein Gepäck noch nicht angekommen war und zu allem Unglück zog sich der Verteidiger dann einen Tag nach seinem 20. Geburtstag daheim in Berlin eine Kapselverletzung im Fuß zu. Doch die Eislöwen ließen sich von den Personalsorgen keinesfalls aus der Ruhe bringen. Gegen Schwenningen begannen sie wie entfesselt. Schon in der dritten Minute schlug wieder einmal die Paradereihe zu, Kapitän Patrick Jarrett besorgte die 1:0-Führung, die den Gastgebern Sicherheit und Selbstvertrauen verlieh.
Auch den 1:1-Ausgleich durch Ryan Gaucher (13.) steckten die Dresdner weg, eine Minute später gelang Norman Martens der erneute Führungstreffer. Nach der ersten Pause kamen die Gäste, die sich bis dahin nicht mit Ruhm bekleckert hatten und unkonzentriert wirkten, mit frischem Tatendrang aufs Eis zurück. Nun schnürten sie die Hausherren mehr und mehr ein, doch sie bissen sich ihre "Schnäbel" immer wieder an Tausendsassa Pasi Häkkinen im Dresdner Tor aus.
Mit ihren Kontern blieben die Elbestädter weiter gefährlich und zwei Minuten vor der zweiten Pausensirene bediente Torjäger Sami Kaartinen seinen jungen Stürmerkollegen Martens vorzüglich und der 24-Jährige netzte abgezockt zum vorentscheidenden 3:1 ein. "Mit Patrick Jarrett und Sami Kaartinen zu spielen, ist sehr leicht. Bei ihnen bekommt man immer seine Torchancen", meinte der zweifache Torschütze bescheiden und fügte hinzu: "Der Trainer hat mir bisher viel Eiszeit gegeben und da ist es nur logisch, dass ich das Vertrauen auch zurückzahle." Im letzten Drittel ließen die Dresdner nicht mehr viel zu, gaben den Schwenninger kaum Möglichkeiten, noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Am Ende durften die Eislöwen einen verdienten Sieg gegen den Spitzenreiter feiern.
Schon am Freitag verkauften sie sich in Ravensburg nicht schlecht, gingen nach Toren von Martens (14.) und dem ersten Saisontreffer von Jörg Wartenberg (19.) sogar in Führung. Als die Hausherren zurückschlugen und bis zur 49. Minute nun ihrerseits mit 3:2 in Front zogen, ließen die Eislöwen sich nicht entmutigen. Marc St. Jean sorgte drei Minuten vor Schluss noch einmal für den Ausgleich. In der Overtime dauerte es dann allerdings nur eine Minute und elf Sekunden, ehe Brian Maloney mit dem Siegtreffer den Tower Stars den Zusatzpunkt sicherte. Auch in dieser Partie glänze Häkkinen mit tollen Paraden und hielt sein Team über weite Strecken im Spiel. "Leider führten individuelle Fehler zu den Gegentoren", ärgerte sich Trainer-Assistent Nico Pyka. Dennoch enttäuschte die Mannschaft auch in Ravensburg keinesfalls und beendete mit den vier Zählern am Wochenende jegliche Krisendiskussionen. Astrid Hofmann

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon schergl » 19.01.2011, 08:47

Hiobsbotschaft für Dresdner Eislöwen - Kapitän Jarrett fällt aus
sl

Foto: Dominik Brüggemann Dresden. Schock für die Dresdner Eislöwen: Wie der Eishockey-Zweitligist am Dienstag mitteilte, fällt Kapitän Patrick Jarrett wegen einer Verletzung für mehrere Wochen aus. Jarrett hatte sich die Verletzung am rechten Handgelenk beim Spiel gegen die Landshut Cannibals am 28. Dezember zugezogen, als er einen Schuss mit der Hand abwehrte.

Zunächst wurde eine starke Prellung diagnostiziert, anhaltende Schmerzen machten jedoch eine erneute Untersuchung nötig.

Diese wurde am heutigen Tage durch den Hand-Spezialisten Andreas Eisenschenk im Unfallkrankenhaus Berlin durchgeführt und ergab einen Bruch des Kahnbeins. Der Kanadier wird bereits am Donnerstag operiert und muss mindestens für vier bis sechs Wochen pausieren.
© DNN-Online, 18.01.2011, 16:46 Uhr
http://www.dnn-online.de/sport/regional ... 19166.html

schergl
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon schergl » 21.01.2011, 09:01

Eislöwen verpflichten neuen Center als Ersatz für Kapitän Patrick Jarrett


Die Dresdner Eislöwen haben auf die Verletzung ihres Kapitäns Patrick Jarrett reagiert und einen weiteren Spieler verpflichtet. Wie der Eishockey-Zweitligist am Donnerstag mitteilte, spielt der Kanadier Jay Fehr ab sofort für die Eislöwen. Der 21-Jährige kommt vom Universitätsteam der Acadia University, für das bereits Eislöwen-Verteidiger Robin Sochan spielte.

"Nach dem Ausfall unseres Kapitäns mussten wir vor Ende der Wechselfrist reagieren. Auf der Position des Mittelstürmers haben wir nur wenige Alternativen. Jay stand bereits im Sommer auf unserer Liste, ein Wechsel kam jedoch nicht zustande. Er ist ein sehr talentierter Spieler, der in Kanada eine gute Ausbildung genossen hat und nicht umsonst im NHL Prospective Camp der Minnesota Wild vorgespielt hatte", sagt Trainer Thomas Popiesch.

„Jay könnte sehr gut zu uns passen und ist ein Spieler mit Perspektive. Er will sich in Europa durchsetzen und wir wollen ihm diese Chance ermöglichen", so Geschäftsführer Matthias Broda. Fehr wird in Dresden mit der Rückennummer 42 auflaufen und könnte, sofern die Passmodalitäten erfolgreich abgewickelt werden, bereits am kommenden Wochenende bei den Spielen gegen Hannover und Crimmitschau eingesetzt werden.

http://www.dnn-online.de/sport/regional ... 19344.html

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon zska » 24.01.2011, 10:57

DNN Online vom 24.01.2011

Eislöwen feiern gegen Crimmtschau den siebten Derbysieg der Saison

Astrid Hofmann

Dresden. Jubelstimmung am Sonntagabend in der Dresdner Eisarena. Als die Eislöwen für die Fans die "Raupe" machten, ließen die Anhänger ihre Lieblinge hochleben. Die Cracks hatten die Ovationen verdient, schließlich gewannen sie vor reichlich 4100 Zuschauern auch das siebente Sachsenderby der Saison, setzten sich in einer spannenden Partie gegen die Eispiraten aus Crimmtschau mit 4:3 (2:2, 1:1, 1:0) durch. Nachdem die Elbestädter am Freitag bereits in Hannover mit 3:2 (0:1, 1:0, 1:1) nach Penaltyschießen gewonnen hatten, durften sie sich an diesem Wochenende fünf Punkte gutschreiben. Mit nun 63 Zählern liegen die Popiesch-Schützlinge im Kampf um die Playoff-Plätze voll im Soll.

Gegen Crimmitschau trafen die Vorhersagen beider Trainer ein: Kleinigkeiten entschieden über Sieg und Niederlage. Das erste Drittel eröffneten die Gäste aus Crimmitschau mit guten Angriffszügen. So stand Dresdens Keeper Pasi Häkkinen im Fokus, der sich aber keine Blöße gab. Zudem waren einige Schüsse der Eispiraten zu unpräzise, um den Finnen ernsthaft zu gefährden.

Selbst ein kurzzeitiges 5:3-Überzahlspiel konnten die Gäste nicht nutzen. Und als die Crimmitschauer in der 6. Minute immer noch einen Mann mehr aus dem Eis hatten, aber einen Moment unaufmerksam waren, nutzten die Popiesch-Schützlinge die Gunst der Stunde eiskalt aus. Ein schöner Pass von Robin Sochan fand den mitgelaufenen Norman Martens, der sich die Chance zum 1:0 nicht entgehen ließ. Die Freude währte nicht lange, schon eine Minute später traf auf der Gegenseite Garett Bembridge zum 1:1.

Davon ließen sich die Gastgeber jedoch nicht schocken, sie übernahmen mehr und mehr das Zepter auf dem Eis. Als sich in der 14. Minute Sami Kaartinen in Bedrängnis durchsetzte, passte er zu Norman Martens, der seinen Bewacher abschüttelte und das 2:1 besorgte. Aber die Westsachsen blieben die Antwort nicht schuldig. Als Dresdens André Mücke in der Kühlbox schmorte, nutzte Michael Christ in Überzahl die Chance zum erneuten Ausgleich (18.).

Zum zweiten Abschnitt kamen die Eislöwen voller Elan aus der Kabine, aber nach ihrer Anfangsoffensive schnürten die Crimmitschauer sie immer mehr ein. Fast folgerichtig führte ein Schlagschuss von Thomas James McElroy in der 36. Minute erstmals zur Führung der Eispiraten. Aber zwei Minuten später jubelten schon wieder die Dresdner, Hugo Boisvert beförderte den Puck zum 3:3 in die Maschen. Dabei sah der junge Gäste-Keeper Niklas Treutle nicht besonders gut aus. Auch als die Entscheidung in dieser bis zuletzt spannenden Partie fiel, hatte Treutle seinen Anteil. In der 48. Minute spitzelte "Schlitzohr" Boisvert die Scheibe zwischen Pfosten und Schonern des Keepers zum vierten Dresdner Treffer ins Gehäuse.

Thomas Popiesch zeigte sich sehr zufrieden: "Entscheidend war, dass wir nach dem Rückstand bei unserem Spiel geblieben sind und auch nach dem 4:3 sauber in der neutralen Zone standen. Wie erwartet haben Kleinigkeiten entschieden, da waren wir einen Tick besser." Crimmitschaus Trainer Steffen Ziesche meinte: "Das Derby hat von den Fehlern beider Teams gelebt. Am Ende fehlte uns vielleicht auch der entscheidende Biss."
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DNN vom 04.04.2011

Beitragvon DD1LAR » 05.04.2011, 09:16

Eislöwen verschenken gegen Schwenningen Heimsieg in den letzten Minuten
Astrid Hofmann

Dresden. Die knapp 4200 Zuschauer trauten ihren Augen nicht. Binnen drei Minuten verschenkten die Dresdner Eislöwen am Sonntagabend den schon sicher geglaubten Heimsieg gegen die Schwenninger Wild Wings. Nach einer 4:1-Führung unterlagen die Elbestädter im zweiten Playoff-Halbfinalspiel der 2. Eishockey-Bundesliga den Schwarzwäldern noch mit 4:5 (3:1, 0:0, 1:4). Da die Elbestädter bereits am Freitag das erste Match mit 1:4 (0:1, 1:0, 0:3) verloren hatten, führen die „Wilden Schwäne" in der Serie jetzt mit 2:0. Bereits am Dienstag müssen die Popiesch-Schützlinge erneut in Schwenningen antreten.

Eine Hiobsbotschaft gab es für die Eislöwen im Spiel am Freitag. Schon nach zehn Minuten zog sich Torhüter Pasi Häkkinen bei einer Parade auf dem Eis eine Adduktorenverletzung zu, die den Finnen auch Sonntag weiterhin zum Zuschauen verurteilte. Für ihn musste Youngster Kai Kristian einspringen, an dessen Leistung die beiden Niederlagen jedoch nicht fest zu machen sind. Am Sonntag ließen ihn seine Mitspieler in den letzten drei Minuten sträflich im Stich. Dabei hatte die Partie mit einem Paukenschlag begonnen. Schon nach 17 Sekunden gelang Jan Zurek mit einem Nachschuss das 1:0 für die Hausherren.

Zwar konnte Radek Krestan in der 5. Minute in einem Überzahlspiel zum 1:1 ausgleichen, aber diesmal zeigten sich auch die Dresdner mit starkem Powerplay. Hugo Boisvert nutzte in der 11. Minute einen Abpraller zum 2:1 und kurz vor der ersten Pause versenkte Sami Kaartinen die Scheibe zur 3:1-Führung im Kasten von Steve Silverthorn.

In einer bis dahin hitzig geführten Partie zeigten sich die Dresdner mit guter Defensivarbeit, mit der sie auch im zweiten Drittel keinen Gegentreffer zuließen. Auch Kai Kristian erhielt für einige starke Paraden Lob. Als in der 55. Minute Hugo Boisvert einen grandiosen Sololauf mit dem 4:1 krönte, schien dem Sieg der Dresdner nichts mehr im Weg zu stehen.

Was aber dann geschah, trieb den Fans in Blau-Weiß schnell jeglichen Freudentaumel aus den Gliedern. In nur drei Minuten ließen sich die Popiesch-Schützlinge den Erfolg noch aus der Hand nehmen. Nachdem Jason Pinizzotto in der 57. Minute das 2:4 erzielte, hätten beiden Eislöwen alle Alarmglocken schrillen müssen. Aber sie verloren völlig die Konzentration und Daniel Hacker (58./59.) und zum Schluss Brock Hooton (60.) drehten den Spieß für die Schwarzwälder noch um. Mit dieser kollektiven Schlafeinlage brachten sich die Gastgeber am Ende selbst um die Früchte ihrer Arbeit.
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon zska » 01.06.2011, 09:37

DNN Online vom 31.05.2011
Eislöwen planen für anstehende Spielzeit mit 1,7 Millionen Euro

Sebastian Kositz

Die Eislöwen haben die Lizenzunterlagen für die anstehende Spielzeit fristgerecht eingereicht. Dresden. Die Dresdner Eislöwen planen für die anstehende Spielzeit erneut mit einem Mini-Etat von 1,7 Millionen Euro. Der Klub hat die entsprechenden Lizenzunterlagen fristgerecht bei der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) in München eingereicht. „Wir sind optimistisch, dass wir die Lizenz ohne größere Probleme erhalten werden", sagte Eislöwen-Geschäftsführer Matthias Broda.

Mit dem schmalen Budget setzt der Verein seinen konsequenten Sparkurs fort. Nachdem im Sommer des vergangenen Jahres noch die Insolvenz drohte, hat der Klub inzwischen ein Teil seiner Schulden abgezahlt. Nach Angaben von Eislöwen-Sprecher Andreas Rautert konnte ein Betrag in sechsstelliger Höhe getilgt werden. Einziger Gläubiger ist inzwischen die Stadt, die verbliebenen Verbindlichkeiten belaufen sich etwa auf eine Viertelmillion Euro.

Für die Lizenzierung ist wie auch in der abgelaufenen Saison ein so genannter qualifizierter Rangrücktritt der Stadt nötig. Heißt: Im Falle einer Insolvenz müsste sich die Stadt mit ihren finanziellen Forderungen hinten anstellen. „Da wir unsere Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt im Rahmen der langfristigen Rückzahlungsvereinbarung stets pünktlich und in vollem Umfang bedient haben und zudem zusätzliche Altlasten abbauen konnten, gehen wir davon aus, dass wir den Rangrücktritt verlängern können", so Broda.

Ob die Eislöwen nach der furiosen Saison in der anstehenden Spielzeit noch einmal oben mitspielen können, ist offen. „Wir wissen nicht, wie stark die Liga sein wird. Eine Prognose ist schwer, wir sollten aber in jeden Fall in Richtung Klassenerhalt denken", gibt sich Rautert zurückhaltend. Mit dem kleinen Gesamtetat - von dem etwa ein Drittel in den Kader fließt - bewegen sich die Eislöwen im Vergleich zu den Ligakonkurrenten im unteren Drittel.
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 06.09.2011, 11:17

DNN 6.9.2011

Eislöwe Robin Sochan wechselt nach Holland
Dresden (DNN/ah). Verteidiger Robin Sochan wird in der neuen Eishockeysaison nicht mehr für die Eislöwen auflaufen. Der 34-Jährige wechselt zum niederländischen Erstligisten HYS The Hague nach Den Haag. Sochan, der von 2004 bis 2007 und in der letzten Saison insgesamt vier Jahre für die Eislöwen spielte, hatte auf einen neuen Vertrag in Dresden gehofft. Doch Geschäftsführer Matthias Broda sagte gestern: "Wir konnten uns nicht auf einen für beide Seiten akzeptablen Kontrakt einigen." Gerüchte, wonach Florian Iberer unterschrieben haben soll, konnte Broda nicht bestätigen. "Wir verhandeln, aber es ist noch nichts entschieden." Der Österreicher gehört derzeit zu den Probespielern. Michael Hlozek nicht mehr. Er geht zu Bayernligist Bayreuth.

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon schergl » 24.09.2011, 08:36

Dresdner Eislöwen sorgen zum Saisonstart für Überraschung - Sieg gegen Schwenningen
ah


Foto: dpa

Die Dresdner Eislöwen sind am Freitagabend mit einem Paukenschlag in die neue Saison gestartet. Das Team von Trainer Thomas Popiesch bezwang vor 2200 Zuschauern in Dresden Vizemeister Schwenninger Wild Wings. (Symbol- und Archivbild)
Dresden. Die Dresdner Eislöwen sind am Freitagabend mit einem Paukenschlag in die neue Saison gestartet. Das Team von Trainer Thomas Popiesch bezwang vor 2200 Zuschauern in der EnergieVerbund Arena in Dresden den Vizemeister und designierten Meisterschaftsfavoriten Schwenninger Wild Wings mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0). Damit nahmen die Hausherren auch Revanche für das Halbfinal-Aus in der letzten Saison. Mit den ersten drei Punkten im Rücken reisen die Elbestädter nun am Sonntag mit viel Selbstvertrauen zum Meister nach Ravensburg.

Neben dem kurzfristig für einen Monat verpflichtete Tom Fiedler stand gegen Schwenningen auch Probespieler Robert Francz im Aufgebot. Zu Beginn der Partie versuchten die Gäste aus Schwaben das Zepter zu übernehmen und so bekam Dresdens Keeper Kellen Briggs gleich gut zu tun. Aber auch die Eislöwen marschierten mehrfach Richtung gegnerisches Tor, doch Florian Iberer (5.), Patrick Jarrett (9.) oder auch Hugo Boisvert (13.) konnten ihre Chancen nicht verwerten. In der 15. Minute fiel dann das erste Tor der neuen Saison auf Dresdner Eis – allerdings nicht für die Hausherren. Die zweite Reihe der Dresdner bekam im eigenen Drittel den Puck nicht unter Kontrolle, verlor ihn stattdessen an die Schwenninger, die nicht lange fackelten. Chris Schmidt passte blitzschnell auf Daniel Hacker, der keine Mühe beim Einschießen hatte.

Das gab den Wild Wings mehr Oberwasser, Dominik Walsh hätte wenig später fast das 2:0 erzielt, scheiterte jedoch knapp. Der Druck auf das Tor von Kellen Briggs nahm zu, aber der US-Amerikaner war auf dem Posten. Als sich die meisten schon auf das Pausenbier vorbereiteten, starteten die Dresdner einen herrlichen Konter über Hugo Boisvert und Norman Martens, den Boisvert zwei Sekunden vor der Sirene eiskalt zum 1:1 einnetzte.

Im zweiten Drittel gab es die ersten beiden Strafen in der Partie für die Gäste, doch ein vernünftiges Powerplay konnten die Eislöwen noch nicht auf die Beine stellen. Ansonsten war dieser Abschnitt sehr ausgeglichen, was auch die Torschuss-Statistik bewies, bei der die Popiesch-Schützlinge knapp mit 10:9 die Nase vorn hatten. Allerdings drängten die „Wilden Schwäne“ schon auf die Führung, doch spätestens bei Briggs war Endstation. Bei den eigenen herausgespielten Chancen fehlte oft vorm gegnerischen Tor der letzte Kick.

Zum Schlussdrittel kamen die Hausherren noch einmal mit frischem Elan heraus. Als es Verteidiger Bastian Steingroß in der 46. Minute mal mit einem Schlagschuss von der blauen Linie versuchte, zappelte die schwarze Scheibe im Netz. Die Gäste aus Schwaben waren geschockt. Zwar mühten sie sich, das Blatt noch zu wenden, aber die Dresdner verteidigten den knappen Vorsprung mit Mann und Maus. Trotzdem blieb die Partie absolut fair, die Eislöwen blieben kasierten nicht eine Strafzeit. Eine Minute und fünf Sekunden vor dem Ende sorgte Bruce Becker mit einem Schuss ins leere Schwenninger Gehäuse für die endgültige Entscheidung.
http://www.dnn-online.de/dresden/web/re ... 3663226925

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 31.01.2012, 10:47

Eislöwen holen Top-Goalie
Eishockey: Kanadier Steve Silverthorn soll Dresdnern helfen, die Klasse zu halten

Dresden (DNN). Den Eislöwen ist kurz vor Transferschluss noch ein echter Coup gelungen. Sie konnten gestern für den verletzten Torhüter Kellen Briggs den Kanadier Steve Silverthorn als "Ersatz" verpflichten. Der in Ontario geborene Goalie ist hierzulande kein Unbekannter. Er kam vor der Saison 2008/09 über den "großen Teich", gab sein Europa-Debüt beim Zweitligisten Bad Tölz, wo er auf Anhieb zum besten Keeper der Liga avancierte. Nachdem die Bayern Insolvenz anmeldeten, wechselte Silverthorn mit Trainer Axel Kammerer nach Schwenningen. Bei den Wild Wings erwies er sich in den letzten beiden Jahren ebenfalls als sicherer Rückhalt. Kammerer lobt: "Steve repräsentiert modernes Eishockey. Er ist mental stark, kann Gegentore schnell wegstecken und findet den richtigen Weg, seine Vorderleute zu korrigieren, aber auch zu motivieren."
Dennoch entschieden sich die Schwenninger im Sommer gegen Silverthorn und für Sinisa Martinovic, der über einen deutschen Pass verfügt. Deshalb wechselte der Kanadier, der in wenigen Tagen 31 wird, in die viertklassige Central Hockey League zu den Texas Brahmes. Seine Sporen verdiente sich der 1,82 Meter große Goalie zuerst im Team der Colgate University, anschließend heuerte er als Profi bei den Idaho Steelheads in der ECHL (2005 bis 2008) an. Dort lieferte sich Silverthorn einen harten Konkurrenzkampf - mit Kellen Briggs. Beide kennen sich gut, sind Kumpels. Silverthorn riet seinem amerikanischen Kollegen 2009 zum Wechsel nach Dresden. Nun schließt sich der Kreis.
Silverthorn ist verheiratet mit Charlotta und wurde im Oktober 2010 Vater der Zwillinge Hannah und Emilie. Die Familie wird jetzt zweieinhalb Monate ohne ihn auskommen müssen. Dresdens Trainer Thomas Popiesch ist froh, dass der Transfer geklappt hat: "Steve war mein Wunschkandidat Nummer eins. Er kennt die Liga und die Stadien, braucht keine lange Eingewöhnungszeit, ein hervorragender Torhüter, der uns sofort weiterhilft." Morgen fliegt Silverthorn in Klotzsche ein, am Freitag in Heilbronn soll er seinen Einstand geben. A. Hofmann

War zwei Jahre lang starker Rückkhalt der Wild Wings, nun soll Steve Silverthorn den Kasten der Eislöwen sauber halten.Foto: Imago/Buthmann

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 20.02.2012, 08:47

Kommunalpolitik
Mania gegen Lässig: Streit um Schneefräse auf dem Dach der Dresdner Eishalle
Stephan Lohse

Dachschaden an der Dresdner EnergieVerbund Arena (3:42)
Dresden. Während auch am Freitag Wasser durch das Dach der Dresdner Energieverbund-Arena sickerte, beginnt die Suche nach der Ursache. Nachdem Bäderbetriebschef Sven Mania im DNN-Interview Beschädigungen durch den Einsatz von Schneefräsen auf dem Dach ausgeschlossen hatte, wird dies von FDP-Stadträtin Barbara Lässig bezweifelt.

Nachdem Mania
gegenüber DNN mitgeteilt hatte
, es seien im schneereichen Winter 2010/11 nur „Eimer, Besen und Schneeschieber" zum Einsatz gekommen, präsentierte Lässig am Freitag Bilder, auf denen zu sehen ist, wie eine Schneefräse aufs Dach der Halle gezogen wird. Ihrer Aussage zufolge sei das Gerät auch für mindestens eine halbe Stunde im Einsatz gewesen.

Dass die Fräse auf dem Dach stand, bestreitet Mania nicht. Allerdings sei der Schnee eben nur mit Eimern, Schiebern und Besen zusammengeschoben worden. Da das Dach der Energieverbund-Arena allerdings einen einen Meter hohen und 70 Zentimeter breiten Rand habe, sei damals die Idee entstanden, den vielen Schnee mithilfe einer Fräse vom Dach zu blasen.

Wie Mania berichtet, sei dieser Versuch allerdings gescheitert. „Es hat nicht funktioniert. Die Fräse hat den Schnee nicht eingezogen sondern rutschte weg. Daher haben wir den Versuch wieder abgebrochen", erinnert er sich. Wegen der Blitzableiter auf dem Dach sei eine Räumung per Fräse sowieso nicht möglich gewesen. Stattdessen hätten die vielen Helfer den Schnee letztlich doch mit Eimern und Schaufeln vom Dach bugsiert, das Spiel der Eislöwen habe stattfinden können. Und auch dieses Mal werde man es schaffen, den Eislöwen wieder eine Heimspielstätte zu verschaffen. Lässigs Attacke sei an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.

Mania sagte, man sei bei der Krisenbewältigung jetzt einen kleinen Schritt weitergekommen. Ein Problem sei, dass zur Abdichtung des Daches kein PVC verwendet werden könne. Um PVC zu verarbeiten, seien konstant 5 Grad Celsius nötig. Aktuell würden andere Materialien geprüft. Die Helfer seien das ganze Wochenende im Einsatz, Anfang kommende Woche soll es Ergebnisse geben.

Für Barbara Lässig lasse das Krisenmanagement allerdings weiter zu Wünschen übrig: „Gestern waren Gutachter und einige wenige Dachdecker auf dem Dach und haben ein paar Rollen Klebeband verklebt. Wahrscheinlich haben sie aufgegeben, denn es sind noch längst nicht alle Risse verklebt. Heute ist gleich mal gar keiner mehr auf dem Dach", berichtet sie. Es helfe nichts, wenn die Halle im Inneren immer wieder getrocknet wird, damit sie beim nächsten Regenguss wieder voll läuft. Lässig will nun in einer Anfrage an die Verwaltung wissen, wer wann das Dach geprüft und gewartet hat.

Auch die Grünen drängen auf eine schnelle Ursachenfindung. Der sportpolitischer Sprecher der Stadtratsfraktion Thomas Trepte merkte dazu am Freitag an: „Insbesondere ist die Frage der Verantwortlichkeit im Eigenbetrieb und der Kontrolle der Gewährleistung zu klären Offensichtlich gab es vor Ablauf der Gewährleistungsfrist keine nochmalige Endabnahme des Daches."

© DNN-Online, 18.02.2012, 19:50 Uhr


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