Berichte aus der DNN

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Marko
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Marko » 26.03.2014, 20:03

Stadt dreht Dresdner Eislöwen den Geldhahn zu - ESC Dresden lehnt Neuanfang in der Oberliga ab
Thomas Scholze und Astrid Hofmann

Dresden. Den Dresdner Eislöwen geht es an den Kragen. Der Eishockey-Zweitligist bangt ums finanzielle Überleben, hängt am Tropf der Stadt. Die wird nun wahrscheinlich den Geldhahn zudrehen und das von der Eishockey-Betriebsgesellschaft eingereichte Sanierungskonzept ablehnen. Darin wird von der Landeshauptstadt der Verzicht auf Schuldenrückzahlung und eine Reduzierung der Miete für die Eishalle (Gesamtsumme etwa eine Million Euro) verlangt. Oberbürgermeisterin Helma Orosz senkte mit ihrer Beschlussvorlage für die Stadtratssitzung kurz vor Ostern den Daumen. Zuvor berät der Sportausschuss am Montag noch einmal zu diesem Thema. Die Tendenz auch hier: keine weitere Kohle für die Eislöwen.

In der Beschlussvorlage stehen genau zwei Punkte:
1. Der Stadtrat beauftragt die Oberbürgermeisterin eine Sanierung der BG ESCD Dresden mbH nicht weiter zu unterstützen.
2. Der Stadtrat empfiehlt den Gesellschaftern der BG ESCD Dresden mbH die stille Liquidation der BG ESCD Dresden mbH zum Ende der Saison 2013/2014.

Das würde für Eishockey-Dresden das Aus in der DEL 2, einen möglichen, aber keineswegs sicheren Neuanfang in der Oberliga bedeuten.

Wie entscheiden die Räte?

Für die CDU antwortet Dietmar Haßler: „Das Thema beschäftigt uns jetzt im Sportausschuss seit über einem Jahr. Mein Eindruck ist, dass wir nicht immer vollständig informiert wurden, die Eislöwen-Geschäftsführung nicht mit offenen Karten spielte. Es geht nicht, dass wir mit Geschäftsführerin Veronika Petzold am Abend über Finanzhilfen sprechen und der Verein am nächsten Tag zwei neue Spieler vorstellt. Das Vertrauen, das am Anfang vorhanden war, ist nicht mehr da. Wir werden uns in der Fraktion noch einmal beraten. Meine Tendenz geht ganz klar dahin, der Vorlage der Oberbürgermeisterin zuzustimmen.“

Ziemlich einig ist er sich da mit Tilo Kießling von der Linken, der auch im Namen seiner Ausschuskollegin Margot Gaitzsch erklärt: „Wir bedauern zuerst einmal die Entwicklung. Zweitens stellen wir die grundsätzliche Frage, ob Sport als Wirtschaftsunternehmen in Dresden überhaupt machbar ist. Probleme gibt es ja nicht nur beim Eishockey, sondern auch bei Dynamo und den Volleyballern. Im konkreten Fall ist das Hauptproblem das gestörte Vertrauensverhältnis zwischen der aktuellen Eislöwen-Geschäftsführung und der Stadt. Die Distanz ist in letzter Zeit größer geworden. Deswegen werden wir am kommenden Montag in der Sportausschusssitzung noch einmal folgenden Vorschlag unterbreiten: Die Stadt kauft den Gesellschaftern der BG ihre Anteile zu einem symbolischen Preis ab, setzt eine neue Geschäftsführung ein und versucht die Sanierung in Eigenregie. So könnte man die Insolvenz vermeiden und weiter in der 2. Bundesliga spielen. Auf eine Menge Geld verzichten müsste die Stadt hier erst einmal auch. Das ist aber auch bei jeder anderen Lösung der Fall.“

Barbara Lässig (FDP) sieht die Sache so: „Die OB hätte ihr Gesicht verloren, wenn die Vorlage anders ausgefallen wäre. Frau Orosz, da bin ich mir ganz sicher, wollte die Eislöwen unbedingt retten, doch jetzt musste sie die Reißleine ziehen. Die Verantwortlichen der BG haben regelrecht um dieses Gegentor gebettelt, jetzt ist es passiert.“

Keine weiteren Mittel für die Eislöwen soll es auch nach Meinung von Jan Kaboth (Freie Bürger) geben: „Es tut zwar in der Seele weh, aber ich muss der Vorlage der OB zustimmen. Bislang wurde uns kein überzeugendes Sanierungskonzept vorgelegt. Wir müssen auch in die zahlreichen Breitensportler denken, können nicht endlos Geld in ein Fass ohne Boden werfen.“ Seiner Ansicht nach sei von Seiten des Eishockeyklubs die Einstellung vor sich hergetragen worden: Die Stadträte müssen uns weiter unterstützen, die können gar nicht anders; zumal in diesem Jahr Wahlen anstehen. Das Spiel, so Kaboth, müsse ein Ende haben.

Die eigentliche Kernfrage lautet: Können die Eislöwen vernünftig wirtschaften oder können sie es nicht? Trainer Thomas Popiesch betonte erst am Montag wieder, dass er die Etatvorgaben bei der Kaderplanung stets eingehalten hat. Dazu passen die Zahlen, die Veronika Petzold dem Sportausschuss bei der letzten Sitzung am 18. März in einem (vertraulichen) Papier präsentierte, nicht. Demnach planten die Eislöwen vor der Saison 273.500 Euro an Bruttolöhnen und Gehälter sowie sonstige Zuwendungen und Prämien für die Spieler auszugeben, der Ist-Stand im Februar lag aber schon bei 374.293 Euro, die Hochrechnung auf die gesamte Spielzeit betrug 438.050 Euro. Das sind 164.550 Euro mehr als im Etat veranschlagt. Da kommen Zweifel auf.

Nicht verschweigen darf man aber: Ein wesentlich positiveres Bild malt der von der Stadt beauftragte Wirtschaftsprüfer. In der Beschlussvorlage heißt es unter Handlungsoptionen 3.1/Weitere Unterstützung der Sanierung: Nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen und zahlreicher Nachforderungen kommt der von der Stadt engagierte Wirtschaftsprüfer zu dem Schluss, dass im laufenden Wirtschaftsjahr 2013/2014 eine positive Entwicklung zu verzeichnen ist und einschließlich Mietzahlung in voller Höhe sowie ohne Forderungsverzicht der LHD ein Jahresergebnis von ca. 80.000 Euro erreicht werden kann, wenngleich die Liquidität weiter schwankt. Eine weitere Sanierung wäre danach unter bestimmten Voraussetzungen durchaus denkbar.

So ist man bei der SPD noch zurückhaltend, bevor man den Stab über die Eilsöwen bricht: „Bei uns ist die Meinungsbildung zu diesem Thema noch nicht abgeschlossen. Das ist eine schwerwiegende Entscheidung, da muss man sorgfältig prüfen“, erklärt Fraktionschef Peter Lames.

Einen möglichen Neuanfang in der Eishockey-Oberliga, wie er im Orosz-Papier vorgeschlagen wird, lehnt der ESC Dresden ab. „Mit Blick auf die derzeitigen personellen und strukturellen Voraussetzungen sehen wir uns aktuell nicht in der Lage, einen möglichen Dresdner Eishockey-Oberligaspielbetrieb zu stemmen. Nicht nur aufgrund der nur schwer kalkulierbaren Sponsoren- und Zuschauereinnahmen, sondern auch bedingt durch die am Montag angemeldete Insolvenz des ERV Chemnitz, stellt sich die Zukunft der Ost-Spielklasse derzeit äußerst ungewiss dar. Als gemeinnütziger Verein, zu dessen Schutz die BG ursprünglich gegründet wurde, ist es im Sinn der über 250 Kinder und Jugendlichen unsere vorrangige Aufgabe, derartige wirtschaftliche Risiken vorab tiefgründig zu prüfen“, sagt Vereinspräsident Peter Micksch.

© DNN-Online, 26.03.2014, 17:21 Uhr
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Marko
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Marko » 27.03.2014, 19:00

Dresdner Eislöwen wollen gegen drohendes Aus kämpfen – Geschäftsführerin geht
Dresden. Die Dresdner Eislöwen wollen das drohende Aus durch die Landeshauptstadt nicht akzeptieren. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, sollen die Oberbürgermeisterin und die Stadträte doch noch überzeugt werden, das Sanierungskonzept des Vereins mitzutragen. „Wir haben uns entschieden zu kämpfen“, sagte Geschäftsführerin Veronika Petzold.

Das erste Zeichen dafür will sie selber setzen, und zwar indem sie ihren Stuhl räumt. Am Montag soll dem Sportausschuss ein neuer hauptamtlicher Geschäftsführer vorgestellt werden, der das erarbeitete Konzept umsetzt. Der aktuellen Eislöwen-Führung um Petzold hatte die Stadtverwaltung das nicht zugetraut. Deswegen, und um persönliche Befindlichkeiten bei der Entscheidung auszuschließen, will Petzold den Weg frei machen, stehe dem Verein aber weiter zur Verfügung.

Die Probleme werden damit aber nur gerigfügig kleiner. Denn schon um die Bezahlung des neuen Geschäftsführers könnte es wieder Ärger geben, da die Eislöwen diesen aus dem Saisonetat und nicht aus der Tasche der Gesellschafter finanzieren wollen. Das Gehalt sei im Sanierungsplan sowieso eingestellt, erklärte Petzold.

Zudem wolle sie alle Anstrengungen unternehmen, um das Vertrauen der Stadträte zurück zu gewinnen. Denn laut Vorlage der Oberbürgermeisterin würde die Rettung nicht an den nackten Zahlen scheitern. Hier hatten die Wirtschaftsprüfer dem Verein durchaus das Potenzial zur Rettung attestiert. Vielmehr trauen Stadt und Sportausschuss den Eislöwen nicht zu, dieses umzusetzen.

So hatten die damit betrauten Stadträte unter anderem bemängelt, dass die Eislöwen ihr Spielerbudget in der gerade beendeten Saison massiv überzogen haben. Petzold gibt das zu, argumentiert aber, dass alle Mehrausgaben durch Einsparungen an anderer Stelle gedeckt seien. Der Etat sei zu Saisonbeginn extrem niedrig angesetzt worden. Um sportlichen Erfolg und den damit verbundenen Zuspruch von Fans und Sponsoren zu erreichen, habe man den Spieleretat bewusst überschritten, gab sie zu. „Das Konzept ist aufgegangen“, rechtfertigte sie sich am Mittwoch. In Teilen handele es sich auch schlicht um Kommunikationsfehler, meinte Petzold. So würden auch fremdfinanzierte Spieler wie David Hayek erst einmal in den Personalkosten auftauchen.

Der Verein schreibe in dieser Saison aller Voraussicht nach eine schwarze Null, habe keinerlei Mietrückstände. Weiterhin sei das Sanierungskonzept so weit optimiert worden, dass es in den Verhandlungen mit der Stadt nicht mehr um etwa eine Million Euro geht, sondern nur noch um rund 600.000 Euro. Der Verein brauche schlicht ein paar Jahre zum Durchatmen, hofft Petzold. Danach könne auch die Hallenmiete steigen, um die gestritten wird. Für die kommende Saison schlagen die Eislöwen 100.000 Euro vor, danach jede Saison 5 Prozent mehr. Nach Umsetzung des Konzeptes seien 150.000 Euro fair, in dieser Saison waren es 195.000 Euro.

Auch die Fans kündigten an, alles zu tun, um den Verein zu retten. Laut Fanrat-Sprecher Lars Stohmann seien diverse Ideen in Arbeit. Unter anderem soll eine Online-Petition initiiert werden. Man sei bereit „eine weitere Schlacht zu kämpfen“. Die aktuelle Saison habe gezeigt, dass die Fans hinter den Eislöwen stehen. Auch für die entscheidende Stadtrats-Sitzung am 16. April haben sich zahlreiche Fans angekündigt. Dass dort neben dem Schicksal der Eislöwen auch über einen erhöhten Zuschuss für Dynamo abgestimmt werden wird, dürfte die Stimmung der Fans nicht eben verbessern.

© DNN-Online, 27.03.2014, 17:07 Uhr
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Marko
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Marko » 01.04.2014, 09:51

Dresdner Eislöwen kämpfen um Existenz: Hoffnungsträger im Rathaus kühl empfangen

Dresden. Die Zukunft der Eislöwen steht weiter in den Sternen. Eine Rettung des bei der Stadt mit über 400 000 Euro in der Kreide stehende Zweitligist ist auch nach der Sportausschuss-Sitzung am Montagabend noch nicht in Sicht. Vor einer Woche hatte Oberbürgermeisterin Helma Orosz in einer Vorlage dem Stadtrat die stille Liquidation der Betriebsgesellschaft empfohlen und damit erst einmal einen Schock bei den Verantwortlichen ausgelöst. Doch Interimsgeschäftsführerin Veronika Petzold und ihre Mitstreiter wollten kämpfen und alle Auflagen und Empfehlungen in ihr Sanierungskonzept aufnehmen.

Und vor allem die wohl wichtigste Forderung erfüllen, einen neuen Geschäftsführer zu installieren. Deshalb glühten seit vergangener Woche die Telefondrähte, um einen kompetenten Kandidaten noch vor der Sitzung zu präsentieren. Das gelang – vor allem auch mit Hilfe der Kontakte von Trainer Thomas Popiesch. Er empfahl Volker Schnabel. Der gebürtige Frankfurter war bis August 2013 Geschäftsführer der Bietigheim Steelers. In seiner Amtszeit feierten die Schwaben zwei Zweitliga-Meisterschaften und in dieser Zeit wurde auch die neue Arena gebaut. Nachdem Schwenningen den Steelers praktisch die DEL-Lizenz von Hannover vor der Nase wegschnappte, verzichtete der 56-Jährige auf eine Verlängerung seines Vertrages. „Die Motivation war erst einmal weg“, gab der Vater dreier Kinder am Montagabend zu.

Doch nach einer Auszeit ist der Eishockey-Fachmann zu neuen Taten bereit. Was ihn in Dresden erwartet, weiß er und bekam es vor Ort gleich mit aller Schärfe zu spüren. „Ich habe das Geschehen natürlich schon länger verfolgt und mich in den letzten drei Tagen ausführlich informiert. Sicher ist es ein Ritt auf der Rasierklinge, aber Dresden hat mit seiner Halle, seinem tollen Umfeld großes Potenzial, gehört bei den DEL-Verantwortlichen sogar zu einem von drei bevorzugten künftigen Standorten. Doch vorerst gilt es natürlich, das Profi-Eishockey überhaupt zu erhalten“, weiß Schnabel, der seit Jahren auch als Revisor im Ehrenamt beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) tätig ist.

Wie haarig es allerdings in Dresden zugeht, erlebte er im Rathaus am Abend persönlich. An der Sitzung des Sportausschusses durfte der neue Geschäftsführer nicht teilnehmen. Nur Veronika Petzold, ESCD-Präsident Peter Micksch und Aufsichtsratschef Harald Baumann-Hasske wurden um 18.50 Uhr in den Sitzungssaal gebeten. Als die drei Vertreter nach über eineinhalb Stunden wieder den Saal verließen, wirkten sie völlig geschafft. Veronika Petzold, die in den letzten Wochen und Monaten die wohl größte Last getragen hatte, standen sogar die Tränen in den Augen. „Die Diskussion war sehr kontrovers. Obwohl unser Konzept stimmig ist, wir die Forderungen erfüllt haben, scheint man dem nicht so richtig zu glauben. Es waren sehr viele Vorbehalte zu spüren“, zeigte sich Baumann-Hasske etwas ratlos. Micksch erklärte: „Wir sollen jetzt noch einmal ein Konzept für die Oberliga vorlegen, obwohl ich eigentlich versucht habe darzulegen, warum das der Verein nicht schultern kann. Dazu kann es sogar sein, dass wir vom Landesverband gar keine Spielgenehmigung bekommen würden. Doch wir werden das alles zu Papier bringen.“

Noch während seiner Erklärungen trat die OB zur Runde und verpasste den Verantwortlichen in scharfem Ton eine Rüge. Sie begrüßte Schnabel kurz und erklärte: „Leider habe ich erst 16.40 Uhr aus dem Internet erfahren, dass es einen neuen Geschäftsführer gibt. Das war zu spät, um zu reagieren. Das liegt aber nicht an uns, wenn es der Partner nicht für nötig hält, die Stadt vorher zu informieren. Das hat uns schon getroffen. Ich hoffe, wir haben bald Gelegenheit, uns unter geordneten Verhältnissen kennenzulernen.“ Schnabel wirkte leicht irritiert, meinte dann aber: „Ich werde versuchen, einen Termin bei ihr zu erhalten.“

Eine Empfehlung des Sportausschusses gab es am Abend noch nicht, nur den Hinweis, dass man sich auf kommenden Montag vertage.
http://www.dnn-online.de/dresden/web/re ... 4122735337

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon perle » 01.04.2014, 15:45

Bloß nicht in der Oberliga starten, damit würde man der Stadt nur einen Gefallen tun!

H.Lunke
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon H.Lunke » 01.04.2014, 16:24

Bloß nicht in der Oberliga starten, damit würde man der Stadt nur einen Gefallen tun!
Wie oft in den letzten Jahren hat die Stadt denn dieser Scheiß-Gmbh einen Gefallen getan?

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Berglöwe » 01.04.2014, 18:51

Bloß nicht in der Oberliga starten, damit würde man der Stadt nur einen Gefallen tun!
Wie oft in den letzten Jahren hat die Stadt denn dieser Scheiß-Gmbh einen Gefallen getan?
Irgendwann sollten Dir mal die Finger verdorren , mit denen Du diese ständigen niveaulosen Hasstiraden ins Netz stellst.....unerträglich Dein ständig bösartiges Geschmiere

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon H.Lunke » 01.04.2014, 19:33

Einer muss ja die Wahrheit kund tun. Von euch vereinsbrilletragenden Flöten kann man ja sowas nicht erwarten...

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Berglöwe » 01.04.2014, 22:50

Einer muss ja die Wahrheit kund tun. Von euch vereinsbrilletragenden Flöten kann man ja sowas nicht erwarten...
Bist einfach nur ein ( oder eine ) kranker Typ......kannst einem fast nur leid tun

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Reisender » 02.04.2014, 01:47

Einer muss ja die Wahrheit kund tun. Von euch vereinsbrilletragenden Flöten kann man ja sowas nicht erwarten...
Bist einfach nur ein ( oder eine ) kranker Typ......kannst einem fast nur leid tun
Wieso, lass ihn(sie) doch. Ich kann mich köstlich über den Typen amüsieren, kann mir den richtig vor meinem geistigen Auge vorstellen, hat was von nem Rumpelstilzchen gemischt mit ner Prise Motzki. Zuhause nichts zu sagen und auch sonst mit der Welt auf Kriegsfuss.
Also lass ihm seinen Spielplatz,wenn man sonst nichts hat. :)

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisbeisser » 02.04.2014, 07:21

@h.lunke
Ich versuche mal auf dein niveau zu sinken doch leider pass ich nicht unter den teppich.
Zu deinen "netten" post's nur soviel naaaa steht ER ...

grüsse

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 02.04.2014, 10:54

Der neue Chef nimmt die Arbeit auf...
...und Popiesch schaut sich um / Start des ESC Dresden in der Eishockey-Oberliga nur mit Ausnahmegenehmigung möglich


Von Astrid Hofmann
Dresden. Der Erhalt des Profi-Eishockeys in Dresden hängt weiter am seidenen Faden. Nachdem der Sportausschuss vorgestern noch zu keinem Ergebnis kam und sich auf den kommenden Montag vertagte (DNN berichtete), ging gestern der Kampf der Eislöwen-Verantwortlichen um die Rettung weiter.
Viel Arbeit vor allem für den neuen Geschäftsführer Volker Schnabel, der bei der Anhörung der Eislöwen vor dem Sportausschuss nicht dabei sein durfte, aber inzwischen versuchte, mit der Stadt ins Gespräch zu kommen. Am Abend stellte er sich zudem interessierten Fans in der Energie-Verbund-Arena vor. Der Kaufmann mit ausgewiesenem Eishockey-Sachverstand kam über die Vermittlung von Trainer Thomas Popiesch zu den Eislöwen und hat sein Engagement auch eng mit dem Coach verbunden: "Es war meine Bedingung, dass Thomas Popiesch bleibt", so Schnabel. Geht es in der DEL 2 am Standort Dresden weiter, hat Popiesch ohnehin noch einen Vertrag.
"Und den erfülle ich", so der Coach, der sich aber auch schon anderweitig umgesehen hat. Für den Fall, dass in Elbflorenz das Licht ausgeht. Kontakte werden dem 48-Jährigen vor allem zu den Towerstars Ravensburg, die den Kontrakt mit dem Finnen Petri Kujala nicht verlängerten, nachgesagt. Auch in Bad Nauheim wird Popiesch als heißer Kandidat gehandelt. Dort soll wohl aber bereits am nächsten Wochenende der neue Trainer vorgestellt werden.
Das eventuelle Aus für den DEL 2-Standort in der Landeshauptstadt bewegt auch den sächsischen Eissport-Verband. Präsident Lutz Michel gab gegenüber DNN zu: "Das wäre auch für die beiden anderen sächsischen Zweitligisten eine Katastrophe, wenn die Derbys mit den Eislöwen wegfielen."
Was eine mögliche Teilnahme des ESC Dresden in der Oberliga Ost angeht, so konnte Michel keinesfalls verbindlich eine Zusage erteilen. Im Gegenteil, er erklärte: "Laut den gültigen Regularien müssten die Eislöwen bei einer Insolvenz in der tiefsten Liga neu starten. Das wäre die Regionalliga. Ob es Ausnahmegenehmigungen geben könnte, würde nicht nur von unserem Landesverband, sondern auch vom Deutschen Eishockey-Bund abhängen", so der Präsident, der es auch für sehr gewagt halten würde, dass der Nachwuchsverein einen Spielbetrieb in der Oberliga stemmt. "Um finanzielle Risiken zu vermeiden, müsste man schon eine neue GmbH gründen", ist er überzeugt.
ESCD-Präsident Peter Micksch ist derweil seit gestern damit beschäftigt, das "Projekt Oberliga", wie vom Sportausschuss gefordert, durchzurechnen. "Beim groben Überschlagen der Zahlen zeigt sich eigentlich schon, dass das für den Verein unweigerlich früher oder später wieder in eine Insolvenz führen würde. Dabei haben wir ja nicht einmal verlässliche Berechnungsgrundlagen für Sponsoren-, Catering- und Zuschauereinnahmen und für die Ausgaben. Ich würde dafür nicht zur Verfügung stehen, entscheiden müssten ohnehin die Mitglieder", so Miksch.
Dem ESCD-Präsidenten liegt vielmehr die weitere Entwicklung des Nachwuchses am Herzen. Doch eine Liquidation oder Insolvenz der Betriebsgesellschaft würde auch weitreichende Konsequenzen auf diesem Sektor nach sich ziehen. "Unsere Jungs haben sich mit Platz fünf in der Jugend-Bundesliga gerade für die neue DNL 2, eine U19-Liga, qualifiziert. Die soll schrittweise professionalisiert werden. Anfangs würde uns das rund 32000 Euro kosten. Das könnten wir uns allerdings nicht leisten, wenn uns die Kooperationsgebühr von den Eis- löwen fehlt. Außerdem müssten wir die Trainerstellen reduzieren", weist Peter Micksch noch einmal auf die Folgen einer nach wie vor drohenden Eislöwen-Pleite hin.

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon H.Lunke » 02.04.2014, 11:48

Unterste Liga wäre nur konsequent. Und eine Teilnahme an der Regionalliga Ost sollte doch machbar sein.

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Oli#22 » 02.04.2014, 12:08

Unterste Liga wäre nur konsequent. Und eine Teilnahme an der Regionalliga Ost sollte doch machbar sein.
Liest du dir die Texte eigentlich auch mal durch, bevor du deine Grütze darunter setzt? Wenn selbst die DNL B und andere Nachwuchsligen kaum zu finanzieren sind (steht ja im Artikel), dann wird wohl auch eine Regionalliga Ost (in der die 1b bisher spielte) oder Oberligas Ost nicht zu bezahlen sind. Es fallen 1/3 des Etats für den Nachwuchs durch die Liquidation der BG weg. Irgendwo her muss das Geld ja kommen. Und dass hat auch nichts mit Jammern zu tun, sondern es geht hierbei lediglich um den Vorbestand des Nachwuchsvereins ESCD e.V.

@Lars
Kannst du solche Spinner, die nichts zur Diskussion beitragen nicht sperren?

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon H.Lunke » 02.04.2014, 12:39

Wenn man sich euer gejammer durch alle Foren so durchliest, muss man sich ja fragen ob Eissport in dd überhaupt finanzierbar ist? Heisst das wenn die Gmbh nicht mehr betrügen darf bricht alles zusammen? Dann soll es wohl so sein...

Über die Konsequenzen hätte man sich schon eher mal im klaren sein sollen.

Oli#22
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon Oli#22 » 02.04.2014, 13:13

Wenn man sich euer gejammer durch alle Foren so durchliest, muss man sich ja fragen ob Eissport in dd überhaupt finanzierbar ist? Heisst das wenn die Gmbh nicht mehr betrügen darf bricht alles zusammen? Dann soll es wohl so sein...

Über die Konsequenzen hätte man sich schon eher mal im klaren sein sollen.
Aha und was sagst du dann den Kindern, die den Sport ausüben? Sorry, Jungs und Mädels, wir machen die Bude zu, wir können es nicht mehr bezahlen, spielt jetzt Schach? Neben dem finanziellen Punkten gibt es auch eine soziale Veranwortung, die man sowohl als Verein, als auch als Stadt hat. Aber das siehst du ja sicher wieder anders...


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