Berichte aus der DNN

Hier kann manlesen, was die Presse aus Dresden und dem Rest Deutschlands zu den Dresdner Eislöwen meint. Achtung: Nur Leseforum
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DNN online vom 16.12.2006

Beitragvon DD1LAR » 17.12.2006, 09:44

Dresdner Siegesserie reißt in München

München. Die Dresdner Eislöwen mussten in der 2. Eishockey-Bundesliga nach fünf Siegen in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen. Sie unterlagen gestern Abend vor 1350 Zuschauern beim EHC München knapp mit 2:3 (1:1, 0:0, 1:1) nach Penaltyschießen. Zumindest einen Punkt konnten die Dresdner aber so mit in die Heimat nehmen.

Bei den Eislöwen fehlten der verletzte Marcel Linke und Sebastian Wolsch (gesperrt). Im Tor gab Trainer Jiri Kochta erneut Norbert Pascha den Vorzug vor Marek Mastic. Die Gastgeber, die zuletzt einen guten Lauf hatten, starteten konzentriert und bissig. Bereits in der 9. Minute klingelte es im Eislöwen-Kasten, als Brent Robinson aus dem Gewühl heraus die Scheibe in die Maschen hob. Auch die Dresdner konnten sich dann einige Chancen erarbeiteten, aber zu oft mussten sie wegen Strafzeiten in Unterzahl agieren. Erst in der 18. Minute gelang Radek Vit bei einem Powerplay der Eislöwen der 1:1-Ausgleich.

Im zweiten Abschnitt konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil verschaffen, wobei die Eislöwen selbst aus einem 5:3-Überzahlspiel kein Kapital schlugen. Auf beiden Seiten gaben sich die Torhüter Norbert Pascha und Leonhard Wild keine Blöße, retteten ihre Teams mehrfach vor einem Rückstand.

Zwei Minuten vor dem Ende dann Jubel bei den Gästen. Troy Bigam markierte auf Vorlage von Petr Mika das 2:1. War das die Entscheidung? Nein! denn die Hausherren schlugen in allerletzter Minute zurück. 38 Sekunden vor der Schluss-Sirene traf Neville Rautert beim 6:4-Überzahlspiel zum 2:2-Ausgleich für die Bayern. In der Verlängerung fiel kein Tor, so ging es ins Penaltyschießen. Florian Leitner und zum Schluss Florian Zellner trafen für die Münchner, dagegen konnte auf Seiten der Eislöwen nur Sergej Stas den Puck im gegnerischen Tor unterbringen. Schon am morgigen Sonntag können die Dresdner ihr Punktekonto weiter aufstocken. Dann empfangen die Kochta-Männer daheim um 18 Uhr die Grizzly Adams Wolfsburg.

Im Sachsenderby in Crimmitschau bezwang der gastgebende ETC gestern Abend im Sahnpark das Tabellenschlusslicht Lausitzer Füchse deutlich mit 4:1 (1:1, 3:0, 0:0).

ah
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DNN online vom 22.12.2006

Beitragvon DD1LAR » 22.12.2006, 06:55

Eislöwen heute zum"Festungssturm" nach Bremerhaven

Dresden. Den Dresdner Eislöwen steht zwei Tage vor Heiligabend eine weite Reise bevor. Die Elbestädter fahren heute an die Nordsee. Am Abend gastieren sie beim Tabellenzweiten REV Bremerhaven. Das ist eine harte Nuss vor Weihnachten, doch die Kochta-Männer wollen sie knacken. Die bisherige Bilanz sieht die Fischtown Pinguins klar im Vorteil, von 22 Begegnungen gewannen die Bremerhavener seit 1999 immerhin 17, die Eislöwen nur fünf. "Natürlich wollen wir an der Küste keine Geschenke verteilen, dennoch sind wir klarer Außenseiter", so Manager Jan Tabor, der auch glaubt: "Die Mannschaft liegt uns nicht besonders, vor allem auswärts konnten wir noch nie viel reißen. Nicht zuletzt haben wir auch dort letzte Saison das Playoff-Halbfinale verloren."

Allerdings gewannen die Elbestädter das erste Heimspiel in dieser Saison knapp mit 3:2. Bremerhaven hingegen ist eine "Festung", die nur schwer einzunehmen ist. Die Statistik beweist das: Von den insgesamt 57 Punkten erkämpften die Pinguine 37 auf eigenem Eis. So zeigt auch Trainer Jiri Kochta Respekt: "Die haben eine junge Mannschaft mit einer Top-Reihe. Sie spielen ein gutes Powerplay und sind wieselflink." Trotz des relativ jungen Kaders besitzt die Mannschaft echte Klasse, dabei zahlt sich auch die Zusammenarbeit mit den Hannover Scorpions aus. Die Pinguins haben 15 Jungprofis mit einer Förderlizenz für den DEL-Club ausgestattet. Die jungen Spieler sind hungrig und willig, die Chance auf DEL-Einsätze motiviert sie zusätzlich.


Eislöwen-Trainer Jiri Kochta fordert von seiner Mannschaft in Bremerhaven vor allem Disziplin und eine konzentrierte Arbeit in der Defensive. "Wir müssen sehr clever spielen", fügt Co-Trainer Jan Schertz an. "wenn man den Top-Scorern Craig Streu oder Jason Pinizzotto zu viel Raum gewährt, dann können sie jede Abwehr auseinander nehmen." Die Eislöwen müssen in Bremerhaven noch immer auf Verteidiger Marcel Linke (Bänderanriss) verzichten. Im Tor vertraut Kochta einmal mehr Norbert Pascha.


Nach nur sehr kurzer Festpause - immerhin bittet Jiri Kochta seine Jungs sowohl am 23. als auch am 25. Dezember zum Training aufs Eis - geht es für die Dresdner bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag weiter. Dann erwarten die Eislöwen um 18 Uhr in eigener Halle den EV Landsberg. Die ärgerliche Auftaktniederlage beim Aufsteiger liegt Jiri Kochta noch immer schwer im Magen. Revanche ist also angesagt, zumal die Landsberger in letzter Zeit doch ihrer Anfangseuphorie Tribut zollen mussten und aus den Playoff-Rängen heraus fielen. Drei Punkte sind für die Dresdner Pflicht.


Ein unangenehmer Brief flatterte den Eislöwen-Verantwortlichen jetzt von der ESBG ins Haus: Die Dresdner sollen für das Werfen von Bierbechern im Heimspiel gegen Wolfsburg 500 Euro Strafe zahlen. Geschäftsführer Frank Dietz sieht das gelassen: "Wir zahlen jetzt erstmal nicht, schließlich wurde uns zum Beispiel von der ESGB nur ein Linienrichter geschickt. Das kann man ja dann verrechnen."

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DNN online vom 22.12.2006

Beitragvon DD1LAR » 23.12.2006, 08:28

Dresdner Eislöwen gehen an der Nordsee baden

Bremerhaven. Die Dresdner Eislöwen wollten sich gestern mit einem Sieg im Spitzenduell beim REV Bremerhaven selbst ein vorfristiges Geschenk auf den weihnachtlichen Gabentisch legen. Doch daraus wurde nichts. Sie unterlagen beim Tabellenzweiten an der Nordsee mit 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) und traten mit leeren Händen die lange Heimreise an. Bereits in der zehnten Minute schlug der spielende Co-Trainer der Küstenstädter, Craig Streu, zu. Als Eislöwen-Kapitän Sebastian Klenner die Strafbank drückte, passte Jason Pinizzotto beim Powerplay zum Top-Scorer Streu und der 38-Jährige ließ sich nicht zweimal bitten. Keine Chance für Torhüter Norbert Pascha, der auch diesmal den Vorzug vor Marek Mastic erhalten hatte.

Anschließend erarbeiteten sich auch die Kochta-Männer einige gute Möglichkeiten, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Auch im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Dresdner versuchten, aus einer sicheren Defensive ihre Konter zu setzen. Doch erneut wurden gute Chancen reihenweise vergeben bzw. die Brezina und Co. scheiterten am kanadischen Goalie Alfie Michaud. Kurz vor Ende des zweiten Abschnittes krönte dann Alexander Janzen einen klassischen Alleingang mit dem 2:0 (38.) für die Fischtown Pinguins. Das war bereits die Vorentscheidung. Und gleich mit Beginn des letzten Abschnittes banden die Hausherren "den Sack eiskalt zu". Wieder war Craig Streu beteiligt, diesmal als zweiter Passgeber, und sein Stürmerkollege Jason Pinizzotto vollendete zum 3:0 (41.). "Dieses Tor kam wie aus heiterem Himmel, danach war es für unsere Jungs schwer, noch einmal zurückzukommen", gab Co-Trainer Jan Schertz später zu.

Und damit waren die Messen für die Elbestädter endgültig gelesen, zumal die Pinguins den Druck weiter hoch hielten. Selbst aus einigen Überzahlspielen konnten die Eislöwen erneut nichts Zählbares machen und so mussten sie sich dem Favoriten, dem sie in der letzten Saison schon im Playoff-Halbfinale unterlagen, auch diesmal geschlagen geben. Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag empfangen die Dresdner um 18 Uhr in eigener Halle dann den Aufsteiger EV Landsberg, gegen den die drei Pflichtpunkte des Wochenende eingefahren werden sollen.

Die Lausitzer Füchse lieferten Spitzenreiter Kassel Huskies gestern Abend beim 2:5 (0:2, 2:1, 0:2) einen heißen Tanz. Im heimischen Fuchsbau hielten die Weißwasseraner gegen die klar favorisierten Hessen zwei Drittel lang gut mit. Erst im Schlussabschnitt klärten die Huskies die Fronten. Am Dienstag geht die Reise für die Lausitzer nach Wolfsburg. Der ETC Crimmitschau unterlag Regensburg im heimischen Sahnpark gestern mit 1:3 (1:2, 0:1, 0:0).

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DNN online vom 26.12.2006

Beitragvon DD1LAR » 27.12.2006, 07:24

Eislöwen satt und müde

Dresden. Die Dresdner Eislöwen konnten sich gestern Abend kein zusätzliches Präsent unter den Weihnachtsbaum legen. Sie unterlagen vor 2850 Zuschauern Aufsteiger EV Landsberg mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) und kassierten nach dem 0:3 in Bremerhaven die zweite Niederlage in Folge. Erstmals stand wieder Marek Mastic im Kasten, nachdem Norbert Pascha die Nummer eins sieben Spiele lang sehr gut vertreten hatte.

Offenbar lag der Weihnachtsbraten den Löwen-Cracks noch schwer im Magen. Sie wirkten zu Beginn gehemmt und konnten mehrere Powerplay-Situationen nicht nutzen. Hellwach präsentierten sich die Gäste, in der 13. Minute schlugen sie eiskalt zu. Als Rudolf Wolf und Sebastian Klenner die Strafbank drückten, war Adam Mitchell beim 5:3-Überzahlspiel zur Stelle und brachte den Tabellenelften 1:0 in Front. Trainer Jiri Kochta moserte: "Jetzt muss ich meine Jungs erstmal wachrütteln." Doch das klappte nicht. Auch im zweiten Drittel agierten die Hausherren mit angezogener Handbremse. Obwohl sich die Landsberger dauernd selbst in die Kühlbox "beförderten", vermochten die Dresdner daraus keinen Nutzen zu ziehen. Im Gegenteil. In der 30. Minute verloren sie sogar in Überzahl den Puck an den Gegner. Adam Mitchell vollendete einen schönen Alleingang mit dem 2:0 für sein Team.

Die nächste Trainer-Ansprache in der zweiten Pause verfehlte offenbar ihre Wirkung nicht. Robert Brezina, der sich eine zehnminütige Disziplinarstrafe eingehandelt hatte, wurde auf die Bank verbannt,Daniel Menge in die erste Reihe befördert. Das zahlte sich aus. Als die Hausherren in der 50. Minute wieder ein Powerplay aufziehen konnten, bediente Greg Schmidt seinen Stürmerkollegen Daniel Menge mustergültig, der 23-Jährige schlenzte den Puck zum 1:2 in die Maschen. Die Eislöwen erhöhten das Tempo, die Landsberger gerieten unter Dauerbeschuss - leider ohne Erfolg. Als die Dresdner alles auf eine Karte setzten und 90 Sekunden vor Schluss den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis holten, schnappte sich Adam Mitchell die Scheibe und sorgte mit dem 3:1 ins leere Gehäuse für die Entscheidung. Jiri Kochta gab zu: "Das waren drei verschenkte Punkte." Übermorgen reisen die Dresdner zum Sachsenderby nach Crimmitschau.

Eine 0:8 (0:1, 0:2, 0:5)-Packung kassierten die Lausitzer Füchse gestern in Wolfsburg.

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DNN online vom 08.02.2007

Beitragvon DD1LAR » 08.02.2007, 18:01

Stefan Mikes wird neuer Eislöwen-Trainer

Dresden. Stefan Mikes wird neuer Trainer des Eishockey- Zweitligisten Dresdner Eislöwen. Der 41-jährige Slowake tritt damit die Nachfolge des am Montag zurückgetretenen Jiri Kochta an. Mikes, der von 1998 bis 2005 sieben Jahre lang den EHC Wolfsburg betreute und mit der Mannschaft 2001 den Aufstieg in die 2. Bundesliga und 2004 sogar in die DEL schaffte, erhält in Dresden einen Vertrag bis 2008. Das teilte der Club am Donnerstag mit.

Nachdem die Eislöwen im neuen Jahr eine sportliche Talfahrt durchlebten und aus elf Spielen nur acht Punkte holten und damit aus den Playoff-Rängen rutschten, hatte Jiri Kochta die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Für Manager Jan Tabor war Stefan Mikes von Anfang an der Wunschkandidat für die Nachfolge. Allerdings hatte der Vater zweier Kinder noch einen gültigen Vertrag bis Saisonende bei den Junior Capitals von Wien. Am Donnerstag erhielt er jedoch die Freigabe von seinem bisherigen Arbeitgeber und wird am morgigen Freitag das erste Training bei den Eislöwen leiten.

dpa
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DNN Printausgabe 17.01.2007

Beitragvon DD1LAR » 17.03.2007, 09:27

Dresdner Eislöwen gewinnen erstes Abstiegsderby gegen Weißwasser

Die Dresdner Eislöwen haben im Abstiegskampf der 2. Eishockey-Bundesliga den ersten Sieg errungen. Das Team von Trainer Stefan Mikes setzte sich am Freitagabend im ersten Playdown- Spiel gegen die Lausitzer Füchse mit 4:3 (2:1, 2:0, 0:2) durch und führt damit in der Serie "best of seven" mit 1:0. Vor 2800 Zuschauern trafen Sebastian Wolsch (5.), David Balazs (9.), Robin Sochan (23.) und Sebastian Klenner (30.) für die Gastgeber. Bei Weißwasser markierten Branslav Janos (5.) und Jerry Galway (49./57.) die Tore.

In der 48. Minute gab es einen kapitalen Zusammenstoß, bei dem sich der Dresdner Verteidiger Marcel Linke eine große Schnittwunde am Hals zuzog und ins Krankenhaus musste. Übeltäter Patrick Vozar von den Füchsen wurde dafür vom Schiedsrichter mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Damit fehlt der Stürmer den Lausitzern beim zweiten Derby am Sonntag in Weißwasser. Ob Linke wieder einsatzfähig ist, ist noch fraglich.

Quelle: DNN / http://www.es-weisswasser.de
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DNN Printausgabe 27.02.2009

Beitragvon MartenTheKiNG© » 27.02.2009, 09:20

Miller-Einsatz gegen München fraglich
Eishockey: Berwanger will seine Jungs noch einmal motivieren
Dresden (DNN/ah). Nach der Insolvenz der Tölzer Löwen geht wohl für die Eislöwen die Saison in der 2.Eishockey-Bundesliga nun schneller zu Ende als erwartet. Heute Abend werden die Dresdner voraussichtlich ihr vorletztes Pflichtspiel in der heimischen Arena bestreiten. Zu Gast ist der Tabellendritte aus München, gegen den die Eislöwen in dieser Saison noch keinen Sieg einfahren konnten. Das beste Ergebnis erreichten die Dresdner beim ersten Heimspiel, als sie mit 2:3 nach Penaltyschießen unterlagen. Natürlich wird auch einiges davon abhängen, wie stark sich die Gastgeber noch motivieren können. "Natürlich möchten wir gewinnen", betont Eislöwen-Trainer Markus Berwanger, doch auch er gesteht: "Sicher ist es verständlich, wenn der allerletzte Kick fehlt. Aber ich versuche schon, die Spannung im Training bis zum Schluss aufrecht zu erhalten."
Noch fraglich ist der Einsatz von Jason Miller, der sich mit Adduktorenproblemen plagt. "Wir entscheiden das erst kurz vor dem Spiel", so Markus Berwanger. Jason Deleurme, dessen Knie ebenfalls seit längerer Zeit Beschwerden verursacht, wird aber auf jeden Fall spielen. Im Tor steht diesmal David-Lee Paton, der in dieser Saison kaum Einsatzchancen erhielt. "Er hat es sich verdient, diesmal von Beginn an im Kasten zu stehen", betont der Coach. Zu Gast in der Freiberger Arena werden heute auch rund 60 Tschernobyl-Kinder sein, die sich gegenwärtig im Kinderkurheim Volkersdorf erholen.
Morgen tagen die Vertreter der Zweitliga-Vereine in München, um nach der Insolvenz von Bad Tölz über das weitere Vorgehen zu beraten. Am Sonntag haben die Eislöwen spielfrei, am Dienstag erwarten sie dann die Landshut Cannibals.
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Beitragvon MartenTheKiNG© » 16.04.2009, 08:51

Dresden (DNN) In den nächsten Tagen werden die ersten Spielerverpflichtungen erwartet. Neben Jason Miller, der den Eislöwen treu bleiben wird, soll mit Ex-Nationalspieler Nico Pyka (31/512 DEL-Spiele u.a. für Eisbären und Mannheim) ein weiterer erfahrener Crack, der zuletzt in Heilbronn unter Vertrag stand, auf der Wunschliste von Ziesche und Popiesch stehen.

Keine Einigung wurde bisher mit Torjäger Daniel Menge erzielt. "Wir liegen finanziell noch zu weit auseinander", bestätigt Ziesche. Ob er den einen oder anderen Spieler aus Weißwasser mitbringt, ließ Popiesch gestern noch offen.
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Beitragvon MartenTheKiNG© » 19.01.2010, 13:26

Trainer steht nicht zur Disposition
Eislöwen-Manager Ziesche hält trotz Krise an Popiesch fest / Freizeitgestaltung in der Kritik
Dresden (DNN). Die Dresdner Eislöwen stecken in der Krise. Am Sonntag bekamen die Elbestädter von Spitzenreiter München schonungslos die Grenzen aufgezeigt. Das 2:10 Debakel war die höchste Pleite in der Dresdner Bundesliga-Geschichte und löste bei den Fans Kopfschütteln aus, zumal sie nunmehr die sechste Heimniederlage in Folge erleben mussten.

Seit Anfang Dezember rutscht die Mannschaft Stück für Stück ab, verließ in 14 Partien neunmal als Verlierer das Eis. Kapitän Stefan Mann gab zu: „Gegen München war es einfach nur eine Blamage. Wir haben noch lange in der Kabine gesessen, konnten es nicht fassen.“ Der gebürtige Lausitzer fügt an: „Wir sind in die Fallen der Münchner blind hinein getappt. Natürlich nutzt eine so clevere Mannschaft unsere Fehler gnadenlos aus. Das war eine richtige Offenbarung. Irgendetwas stimmt bei uns nicht.“ Allerdings sei bereits das 0:5 in Weißwasser die Höchststrafe für die Anhänger gewesen. Manager Steffen Ziesche, der mit Trainer Thomas Popiesch die Cracks gestern am freien Tag zur Videoanalyse in die Kabine bat, sieht zwei Baustellen: „Die Defizite in der Abwehr sind unübersehbar, was aber nicht nur den Verteidigern, sondern der gesamten Mannschaft anzukreiden ist. Dazu haben wir uns von einigen Stürmern mehr erwartet. Die Last liegt zu sehr nur auf unserem Duo Sami Kaartinen und Patrick Jarrett.“

Einige Leistungsträger würden derzeit ihr Potenzial nicht abrufen. „Dazu stehen viele junge Spieler in unseren Reihen, die ihr erstes Jahr in der 2.Bundesliga absolvieren. Deshalb war uns von Anfang an klar, dass es uns irgendwann erwischt und wir Rückschläge hinnehmen müssen“, betonte der Manager, der nach wie vor eine Lanze für den Trainer bricht: „ Er steht nicht zur Disposition. An ihm gibt es auch nichts zu rütteln. Wir verfolgen ein langfristiges Projekt.“ Popiesch wollte keine vorschnellen Konsequenzen ziehen: „Wir möchten den Cracks die Gelegenheit geben, mit einem gewissen Abstand ihre Meinung zum Spiel zu äußern. Aber Fakt ist, dass jeder Spieler jetzt noch mehr auf dem Prüfstand steht, ich von jedem eine Leistungssteigerung erwarte.“ Ziesche gesteht auch, dass die Mannschaft Krankheits- oder Verletzungsausfälle bisher nicht gut verkraften konnte: „Nico Pyka und auch René Kramer vermissen wir in der Abwehr schmerzlich. Aber wir können uns finanziell keine Verstärkungen leisten.“ Zu Gerüchten, dass einige vor allem junge Spieler in der Freizeit ab und zu über die Stränge schlagen, meint der Manager: „Da gibt es von uns klare Ansagen und sollten sich manche nicht daran halten, werden wir zu drastischen Maßnahmen greifen.“
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 28.05.2010, 17:13

Lizenzunterlagen gehen unvollständig nach München
Eislöwen im Streit mit der Stadt um fehlende Unterlagen / Oblinger verlässt den Zweitligisten
Dresden (DNN/ah). Die Rettung der Dresdner Eislöwen steht noch immer auf wackligen Füßen. Der Club wird die Lizenzunterlagen heute ohne die notwendige Unterstützungs-Erklärung der Stadt Dresden an die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft nach München
schicken. Ohne Nachbesserungen wird es allerdings kein grünes Licht aus Bayern geben.
Zwar erhöhten die privaten Gesellschafter das Stammkapital und gaben eine Patronatserklärung über 50 000 Euro ab, doch der bei der Stadt beantragte qualifizierte Rangrücktritt lässt auf sich warten. Ohne den ist der Zweitligist jedoch aufgeschmissen und muss zum Insolvenzgericht, denn nur wenn die rund 300 000 Euro Schulden, die die Eislöwen über mehrere Jahre an die Stadt abstottern wollen, aus den Büchern verschwinden, ist tatsächlich eine Rettung möglich. Doch da gibt es derzeit von Seiten der Stadt noch Klärungsbedarf. Sven Mania, Interimschef des Sportstätten und
Bäderbetriebs betonte gestern noch einmal: „Uns fehlen nach wie vor betriebswirtschaftliche Zahlen und ein mittelfristiges Sanierungskonzept
der Eislöwen. Das habe ich auch dem Geschäftsführer schriftlich mitgeteilt.
In der Gesamtschau aller bisher eingereichten Unterlagen kann derzeit eine
Entscheidung über eine Weiterführung der Stundungsvereinbarung sowie über
einen Rangrücktritt nicht getroffen werden. Deshalb ist im Moment auch keine
Vorlage dafür in den Gremien der Landeshauptstadt auf der Tagesordnung.
Wir hoffen dennoch, dass wir in den nächsten Tagen und Wochen zu einer positiven Entscheidung kommen können“, so Mania.
Matthias Broda sieht das nicht so: „Wir haben die Unterlagen abgegeben. Ich verstehe
das Ganze nicht.“ Trotz allem will er heute die Lizenzunterlagen zur ESBG nach München schicken. „Außer dem Rangrücktritt haben wir alles beisammen, deshalb geht die Post heute raus“, so Broda, der noch einmal hervorhebt, dass in der nächsten Saison
bei den Eislöwen ein Sparkurs gefahren werden muss. „Seit letzter Woche hat
Manager Steffen Ziesche das Budget für die Spieler, das wir um etwa die
Hälfte kürzen mussten. Das wird für ihn natürlich schwerer, aber zumindest
kann er loslegen“, betont der Geschäftsführer.
Welche Spieler für kleines Geld zu haben sind, wird sich demnächst
zeigen. Einige Cracks, die im letzten Jahr im Kader standen, werden wohl
nicht mehr zu finanzieren sein. Manche unterschrieben auch schon bei anderen
Vereinen, wie zum Beispiel Alexander Oblinger, der beim DEL-Klub Nürnberg
anheuerte.

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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 25.06.2010, 09:30

Aus dem Dresdner Stadtrat:
Eishockeyclub: Stadt stundet 300000 Euro

Der Stadtrat hat gestern mit 57 Ja-Stimmen bei 12 Enthaltungen der Linken den Weg frei gemacht für die Rettung der Dresdner Eislöwen. Die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden darf ihre über 300000 Euro Mietschulden bei der Stadt Dresden über sieben Jahre abstottern. Nun kann Geschäftsführer Matthias Broda diese noch notwendige Unterstützungs-Erklärung der Stadt an die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft nach München nachreichen, um doch noch die Lizenz für die nächste Saison zu erhalten.
Insgesamt hatten die Eislöwen bedingt durch Altschulden ein Gesamtdefizit von 450000 Euro. Es drohte die Insolvenz. Was man dem einen zugestehe, könne man dem anderen nicht verwehren, zog CDU-Stadtrat Lars Kluger den Vergleich zu Dynamo Dresden. Allerdings lobte Kluger die Eislöwen, weil sie von vorneherein einen großen Eigenbeitrag geleistet, ihr Spielerbudget halbiert haben und alle Forderungen begleichen wollen. "Wenn wir Eishockey in Dresden weiter haben wollen, haben wir keine andere Chance", meinte Thomas Blümel (SPD). Der ESCD zeige jedoch, dass wirtschaftliche Probleme unabhängig von der Betriebsform seien.
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon eisloewe62 » 07.07.2010, 07:41

Eislöwen-Boss Broda atmet auf: Lizenz ist sicher
Eishockey: Verteidiger Robin Sochan kehrt nach Dresden zurück

Dresden (DNN/ah). Nach wochenlanger Zitterpartie können die Fans der Dresdner Eislöwen nun endlich aufatmen. Geschäftsführer Matthias Broda wartete zwar gestern noch auf den schriftlichen Bescheid der ESBG, ist sich aber sicher: "Nachdem wir alle Auflagen erfüllt haben, steht der Lizenz nichts mehr im Weg."
Und promt vermeldete der Eishockey-Zweitligist auch den ersten Neuzugang. Der ist ein alter Bekannter - Verteidiger Robin Sochan, der morgen seinen 33. Geburtstag feiert. Schon von 2004 bis 2007 schnürte der Kanadier die Schlittschuhe für die Dresdner, stieg 2005 mit dem Team in die Bundesliga auf. Danach spielte er je eine Saison für Essen und Schwenningen und stand im letzten Jahr im Kader der Lausitzer Füchse. Er gilt seit Jahren als einer der besten und solidesten Verteidiger der Liga. Im Moment nimmt er eine von fünf möglichen Ausländerstellen ein, könnte jedoch schon bis Jahresende einen deutschen Pass erhalten.
Robin Sochan ist damit bei den Eislöwen der dritte Spieler im Kader, denn bislang haben nur die beiden Top-Stürmer Patrick Jarrett und Sami Kaartinen, der übrigens Anfang Juni Vater einer Tochter wurde, einen gültigen Kontrakt für die neue Saison. "Bisher waren uns ja die Hände gebunden, doch jetzt können wir loslegen", zeigt sich auch Manager Steffen Ziesche erleichtert. Allerdings musste er jetzt auch einen weiteren Abgang hinnehmen, denn Rob Brown heuerte inzwischen in Kaufbeuren an.
Trainingsstart für die bis dahin neu zusammengestellte Mannschaft soll am 9. August sein. Das traditionelle Dresdner Sommerturnier steigt vom 20. bis 22. August. Bisher haben dafür bereits die beiden tschechischen Teams Kladno und Plzen zugesagt, als weiterer Teilnehmer ist DEL-Aufsteiger München avisiert.

DNN 7.7.2010

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DNN 15.07.2010

Beitragvon DD1LAR » 15.07.2010, 14:15

Schlammschlacht bei den Eislöwen, Sanierungskonzept droht zu platzen

Dresden (DNN). Gerade erst hatten sich die Eislöwen-Fans über die erteilte Lizenz, neue Verträge mit der Stadt und Freiberger als einer der Hauptsponsoren gefreut, da ist schon wieder Schluss mit lustig. Es gibt Knatsch und wohl auch neue finanzielle Schwierigkeiten.
Nachdem Manager Steffen Ziesche das Handtuch geworfen und dies vor allem mit erheblichen Differenzen gegenüber der Geschäftsleitung begründet hatte (DNN berichtete), ohne allerdings Details zu nennen, holten die Eislöwen-Verantwortlichen in einer Presseerklärung zum Rundumschlag gegen Ziesche aus.

Dem 38-Jährigen wird vorgeworfen, er sei seiner „Tätigkeit, wie im Vertrag vereinbart, in den Sommermonaten nicht nachgekommen“. Außerdem habe er Verträge unterzeichnet, „wozu er keinerlei Berechtigung besaß“ und er sei nicht mit dem Herzen bei der Sache gewesen. Das ließ der Berliner nicht auf sich sitzen, gestern gab sein Anwalt Patrick Meinhardt dazu eine Erklärung ab, in der den Vorwürfen massiv widersprochen wird. So habe er sich einen Rechtsbeistand genommen, nachdem die BG bei ihm mit einem fünfstelligen Betrag im Rückstand war. Die von der BG als „Abfindung“ bezeichnete Summe sollte vielmehr als Ausgleich „für die weitere Koordinierung der Kooperation mit der EHC Eisbären Management GmbH und der zu diesem Zeitpunkt noch möglichen Unterstützung bei der Saisonplanung der Eislöwen bis in den Herbst“ dienen.

Mehrmalige Versuche Ziesches, mit Geschäftsführer Matthias Broda zu sprechen, seien ihm verwehrt worden. Bereits am 25. Juni habe man sich dann auf einen Aufhebungsvertrag ohne die sogenannte Abfindung geeinigt. Diese Vereinbarung sei dann kurzfristig von Broda zurückgenommen worden. Auch zu weiteren Vorwürfen, die rufschädigend und ehrverletzend seien, wird in der Erklärung Stellung bezogen. Der
Rechtsanwalt, der der „Geschäftsführung und der Person, die in Wirklichkeit die Belange der BG regelt“, mangelnde Proffessionalität und Ehrlichkeit vorwirft, betont zudem, dass er weitere Gläubiger gegen die BG vertritt, die insgesamt Gelder in Höhe von 70 000 Euro einklagen. Außerdem erwähnt Patrick Meinhardt das „Gerücht, dass die geplante Kapitalerhöhung eines Gesellschafters der BG in fast gleicher Höhe nicht erbracht werden konnte“. Nach DNN-Recherchen bestätigte sich: Die vor Wochen als große Vorleistung der privaten Gesellschafter bezeichnete Kapitalerhöhung ist geplatzt, es fehlt frisches Kapital. Aufsichtsratschef Christian Domschke gesteht: „Ja, diese Kapitalerhöhung ist vorerst gescheitert, weil ein Gesellschafter zurückzog. Das wurde aber durch Bürgschaften abgesichert, sonst hätten wir keine Lizenz bekommen.“

Stellt sich die Frage: Wie reagiert die Stadt, wenn a) die Kapitalerhöhung nicht wie angegeben stattfand und b) der sportliche Teil des vorgelegten Sanierungskonzeptes, das die Kooperation mit den Eisbären unter Leitung Ziesches beinhaltete, nicht mehr den Tatsachen entspricht? Sven Mania, kommissarischer Leiter des Sportstätten- und Bäderbetriebes, gab sich gestern erstaunt: „Diese Informationen müssen wir erst einmal
prüfen. Sollte sich das bestätigen, werden wir sehen, inwieweit das bei uns vorliegende Sanierungskonzept umgesetzt werden kann.“ ESCD-Präsident Peter Micksch ärgert die Schlammschlacht: „Das richtet großen Schaden für den Dresdner Eishockeysport an“, betont er, „Als Verein bedauern wir den Weggang von Steffen Ziesche sehr. Wir hatten mit ihm einen sehr guten Partner für den Nachwuchs.“
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon DD1LAR » 31.07.2010, 10:02

Nico Pyka bleibt bei Dresdner Eislöwen
dpa

Dresden. Eishockey-Zweitligist Dresdner Eislöwen kann weiter auf Nico Pyka setzen. Der Abwehrspieler verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr, wie der Club am Freitag mitteilte. „Nach der Saison hatte ich im Sommer die Option, den Verein zu wechseln. Allerdings habe ich mich trotz der damals ungewissen Situation in Dresden bewusst für die Eislöwen entschieden. Ich habe den Sommer hart gearbeitet, damit ich dem Team von Anfang an weiterhelfen kann“, sagte Pyka, der sich während der Eispause dreimal pro Woche in der Rehabilitation für sein Comeback quälte.

Der Linksschütze hatte in der abgelaufenen Saison nur 28 Spiele für die Eislöwen bestritten. Dann setzte ihn eine im Training erlittene Handfraktur außer Gefecht. Nach zwei Operationen und einer rund sechsmonatigen Pause hofft der gebürtige Berliner, nun endlich wieder angreifen zu können.
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Re: Berichte aus der DNN

Beitragvon schergl » 06.08.2010, 08:47

Eislöwen holen DEL-Profi Henry Martens mit Förderlizenz
dpa


Foto: Norman Rembarz
Die Dresdner Eislöwen treiben ihre Planungen für die neue Saison voran. Die Sachsen haben Angreifer Henry Martens verpflichtet.
Dresden. Die Dresdner Eislöwen treiben ihre Planungen für die neue Saison weiter voran. Die Sachsen haben Angreifer Henry Martens verpflichtet. Der 23-Jährige wechselt von den Nürnberg Ice Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga DEL zum Zweitligisten nach Dresden. „Er ist groß, kräftig und wird uns mit seiner Spielweise und seiner Athletik helfen", sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch am Dienstag in einer Pressemitteilung über den 1,93 Meter großen Flügelstürmer.

Er soll bei den Dresdnern von Beginn an auch als Verteidiger angelernt werden, „damit er flexibel einsetzbar ist, so der Trainer. Die Wege von Popiesch und Martens kreuzen sich nicht zum ersten Mal. „Henry ist ein junger Spieler, den ich noch aus meiner Zeit in Ratingen kenne, wo er mittels einer Förderlizenz der Kölner Haie spielte", erklärte der Trainer. In der DEL absolvierte Martens 180 Spiele für die Iserlohn Roosters, die Kölner Haie und Nürnberg.

Martens erhält eine Förderlizenz für die Iserlohn Roosters. Darauf haben sich die beiden Vereine verständigt. Sollte die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zustimmen, darf der 23 Jahre alte Stürmer in der kommenden Saison auch für die Iserlohner in der DEL auflaufen. Die Roosters konnten den Angreifer nicht verpflichten, weil ihr Kontingent für deutsche Spieler im Kader ausgeschöpft ist.

Zuvor hatten die Eislöwen bereits die Verträge mit Stürmer Markus Ziesche und Torhüter Kai Kristian verlängert. Beide unterschrieben für ein weiteres Jahr. Ziesche und Ersatzkeeper Kristian bestreiten damit ihre zweite Saison für die Eislöwen.
© DNN-Online, 03.08.2010, 15:05 Uhr
http://www.dnn-online.de/sport/regional ... -7095.html


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