eisloewen-forum.de

Hi,
der Artikel in der heutigen SZ klingt verhalten optimistisch was die prognostizierten Daten für das laufende Geschäftsjahr angeht.
Als da wären ...
-200 Dauerkarten mehr verkauft als angepeilt
-höhere Einnahmen durch Sponsoring ( z.B. Erhöhung Sponsorenzahl um 44)
-leichtes Plus zum Ende des Wirtschaftsjahres von 5000 €

Horn als Wirtschaftsprüfer hat die Zahlen von Schnabel bestätigt allerdings auch 3 Problempunkte angesprochen, von denen mir zwei sehr bekannt vorkommen:
-Überziehung des Spieleretats um wahrscheinlich 50.000 €
- kein neuer Hauptsponsor
-keine Rücklagen für unvorhergesehene Kosten oder dem nicht erreichen der angepeilten Zuschauereinnahmen

Für die ersten beiden Punkte trägt die BG die Verantwortung,letzteres können wir beeinflussen-also auf gehts

Na so wie es aussieht peilen wir doch die Pre-play offs an um eine Runde länger spielen zu dürfen

Aber mal im Ernst, es könnte schlimmer laufen. Die Mannschaft hat Potenzial und es kommt noch die Weihanchts/Januarzeit wo der Schnitt nach oben geht. Wichtig ist bei den Zuschschauerzahlen ob wir mit oder ohne Play-offs kalkuliert haben.

Welcher Zuschauerzahl wird denn angepeilt?
Nuklon, die Planung umfasst die 26 Heimspiele + ein gesichertes PPO-Spiel. Alles andere ist/wäre dann ein Zubrot.

Wenn man realistisch geplant hat, sollten es maximal 2.500 Zuschauer sein (momentan 2.399 bei 11 von (min.) 27 Heimspielen). Man muss aber, so denke ich, auch beachten, dass die Dauerkartenbesitzer "nur" ca. 23 Spiele bezahlen, d.h., mindestens 4 Spiele "kostenlos" sehen (falls man immer anwesend sein kann). Hinzu kommen bei den Zuschauerzahlen ja auch noch diverse Freikarten etc. Ich habe Vertrauen in die neue Geschäftsleitung. Hoffentlich irre ich mich nicht.

Gruß,
Frank

Ich glaube nicht, dass die GmbH mit einer Zuschauerzahl plant, sondern eher mit einer Zuschauer-Gesamteinnahme. Wie Frank71 schon schrieb, können diverse Aktionen die Zuschauerzahl verfälschen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass einige Zuschauer von Stehplatz nach Sitzplatz gewechselt sind. Und die Anzahl der Weihnachtsspiele hat es die letzten Jahre so auch nicht gegeben. Somit dürfte sich der bisherige niedrigere Zuschauerschnitt im Vergleich zum Vorjahr am Ende kaum finanziell bemerkbar machen.

Auch gibt es keine Ermäßigungen mehr auf den P1 Sitzplätzen. Die meisten sind aber geblieben.