Zweite Liga am Sonntag:
Regensburg weiter ohne Punktverlust, Dresden Überraschungszweiter
Spitzen-Eishockey sahen 3.180 Fans in Regensburg beim Spiel des Ersten gegen den Zweiten. Die Eisbären verteidigten dabei die Tabellenführung durch ein 6:4 (3:0, 1:3, 2:1) gegen Bietigheim. Masek, Heaphy und Gauvreau hatten Regensburg mit 3:0 in Führung gebracht, im zweiten Drittel holten die Steelers durch Schlager und zweimal Allan bei einem Gegentreffer durch Miller auf. Im letzten Drittel machten erneut Miller und Gauvreau alles klar, für Bietigheim traf Hart.
Die Dresdner Eislöwen landeten in Landshut ihren nächsten Coup und stehen völlig überraschend auf Platz zwei. Dazu genügte ein Tor von Körber in der 34. Minute. Den Dresdner 1:0-Sieg (0:0, 0:1, 0:0) sahen 2.119 Zuschauer.
Ohne den verletzten Goalie Patrick Couture verloren die Moskitos Essen auch ihr Heimspiel zu Null. Der erst 18-jährige Ersatz-Torwart Bastian Jakob kassierte nur zwei Tore beim 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) gegen Bremerhaven, die Essener Offensive brachte aber nichts Zählbares zustande. Die Pinguins-Treffer schossen Gyori und Tepper vor nur 1.790 Zuschauern.
Freiburg verlor zuhause gegen ein starkes Wolfsburg mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:1). Vor 1.859 Zuschauern hatte Fox Fibigers Führung zwar ausgeglichen und Fibaschek Freiburg in Führung gebracht, Zurek und erneut Fibiger schossen Wolfsburg aber zu einem verdienten Sieg.
Die Straubing Tigers holten gegen München mit 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) zwar drei Punkte, überzeugten dabei aber nicht. Lehner hatte vor 2.219 Zuschauern die frühe Führung erzielt, danach zeigten die Tiger aber wenig, während das weiter punktlose München einige Klasse-Chancen nicht nutzen konnte. Nach 50 Minuten gelang Schuster der Ausgleich, schon in den nächsten beiden Minuten trafen aber Trew und Wilhelm für Straubing.
Die Lausitzer Füchse verärgerten die Tages-Minusrekord-Kulisse von 1.315 Fans mit einer klaren 2:5 (0:3, 2:1, 0:1)-Heimniederlage gegen Kaufbeuren. Spylo, Auger und Kozacka hatten die Joker schon bis zur 14. Minute in Führung gebracht. Im zweiten Abschnitt holten Müller und Kempf auf 2:3 auf, aber dann trafen nur noch die Kaufbeurer Schweiger und Grosch.
Die Tölzer Löwen schickten die Schwenninger Wild Wings mit 5:2 (1:0, 2:2, 2:0) nach Hause. Vor 1.638 Zuschauern hatte Gulda die Löwen in Führung gebracht, dann trafen Stramkowski und Frosch für Schwenningen. Borzecki, Hoad, Hecker und Kruck sicherten danach den Tölzer Sieg.
www.esbg.de
alles in allem läuft es zur zeit für unsere eislöwen nahezu optimal. man bedenke 3 fehlende stammspieler in landshut. verlierer der stunde scheinen die lausitzer füchse und die moskitos essen zu sein. mal sehen, wo sich das bei den beiden vereinen noch hinentwickelt.
DD1LAR :dresden: