Regionalliga-Fred, ...

Diskusion rund um das Eishockey in Deutschland (DEL, Regionalligen u.s.w.)
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Berti
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Beitragvon Berti » 11.01.2007, 16:52

Original von RaVen84
Leipzig verpflichtet vierten Kontingentspieler

Der Nord-Ost-Regionalligist Blue Lions Leipzig hat sich im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga nochmals verstärkt und einen vierten Kontingentspieler unter Vertrag genommen. Neu verpflichtet wurde der FinneMax Kenig ...

(IHP/11.01.2007)
Der klingt schon typisch finnisch *lol* :D
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Haislöwe
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Realstars mit Auftaktsieg!

Beitragvon Haislöwe » 15.01.2007, 17:22

Im ersten Spiel des diesjährigen Regionalliga-Pokals empfingen die Realstars die Huskys des ESC Trier. Die bisherigen zwei Begegnungen beider Teams in dieser Saison gingen mit 2:6 bzw. 3:7 an die Rheinland-Pfälzer. Die Erwartungen bezüglich des Spiels waren folglich auf Bergisch Gladbacher Seite nicht gerade hoch gesteckt. Doch schon zu Beginn des Spiels sollte sich zeigen, dass im Sport doch vieles anders kommen kann, als gedacht. In einem ausgeglichenen Spiel erarbeiteten sich die Realstars auf Basis einer sicheren Defensive um Goalie Stefan Vajs im ersten Drittel ein leichtes Übergewicht. In der 18. Spielminute traf dann auch folgerichtig Nico Rosewe auf Zuspiel von Lars Möltgen und Andy Wichterich zur verdienten Führung. Keine Minute vor der ersten Sirene erhöhte Björn Langer mit einem fulminanten Schlagschuss auf 2:0.
Mit einem spürbaren Plus an Selbstvertrauen kamen die Realstars aus der ersten Pause zurück und ließen dem Gegner bei fünf gegen fünf weiter kaum eine Chance. In der 43. Minute war es dann Lars Möltgen, der nach seinem Assist zum ersten Tor nun selbst zum 3:0 einnetzte. Durch ein Tor im Powerplay von Wilhelm Hamann kamen die Gäste zur Halbzeit des zweiten Drittels wieder auf zwei Tore heran, ehe Alex Frings, ebenfalls bei Überzahl den alten Abstand wieder herstellen konnte. Gegen Ende des zweiten Abschnitts ließ dann auf Seiten des ESV die Konzentration etwas nach und es ergab sich für Kevin Saville die Möglichkeit, erneut zu verkürzen (39.).
Wieder gestärkt nach der zweiten Pause verlief das letzte Drittel zunächst relativ ereignislos. Zwar war es den Gästen deutlich anzumerken, dass sie das Spiel unbedingt noch drehen wollten, doch das ließ die Abwehr des ESV nicht mehr zu. Auf der anderen Seite ergaben sich so immer öfter Konterchancen. Eine davon nutzte Nico Rosewe mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 5:2 (54.). Damit schien das Spiel nun endgültig entschieden. Doch nach einer Auszeit erhöhten die Huskys noch einmal das Tempo und kamen durch zwei Treffer von Thomas Ganer (57.; 59.) sogar wieder auf ein Tor an die Hausherren heran. In der letzen Minute opferte der ESC Trier dann den Torhüter zugunsten eines weitern Feldspielers. Der Ausgleich gelang aber nicht mehr. Dafür netzte Realstars-Kapitän Michael Schröter fünf Sekunden vor der Schlusssirene zum erlösenden 6:4 ein. Der Auftaktsieg war allen Unkenrufen zum Trotz gelungen!
Ausschlaggebend für den Erfolg war eine endlich einmal geschlossen gute Mannschaftsleistung, aus der einige Akteure sogar noch durch überragende Leistungen herausstechen konnten. Der Sieg zu Beginn des Regionalliga-Pokals sollte einen gehörigen Schub Extra-Motivation bedeuten und so der Mannschaft dabei helfen, den Klassenerhalt zu erreichen.
Am Rande des Spiels wurde zudem bekannt, dass Jacek und Marcin Wronecki ihre Karriere beendet haben und nicht mehr für die Realstars auflaufen werden. Der ESV Bergisch Gladbach dankt beiden Spielern für das langjährige Engagement und wünscht ihnen viel Erfolg und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

ESV Bergisch Gladbach – ESC Trier 6:4 (2:0/2:2/2:2)

Torschützen:
1:0 Rosewe (Möltgen, Wichterich) 07:59
2:0 Langer (Zeh, M. Blumenhofen) 09:07
3:0 Möltgen (Rosewe, Vajs) 22:34
3:1 Hamann (Bauer, Saville) 28:58
4:1 A. Frings (Rosewe, Möltgen) 31:32
4:2 Saville (Hamann, Bauer) 38:41
5:2 Rosewe (Möltgen, A. Frings) 53:41
5:3 Ganer (Wilnauer) 56:42
5:4 Ganer (Hähnel) 59:10
6:4 Schröter 59:55

Strafen:
ESV Bergisch Gladbach: 28 + 10 (A. Frings)
ESC Trier: 39 + Spieldauer (Barth)

Zuschauer: 107
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Beitragvon Nabster » 31.01.2007, 10:38

Happy End in letzter Sekunde: Doug Murray kehrt in den Harz zurück

Es ist das Finale einer beinah unendlichen Geschichte. Wie im Kinoklassiker, so gibt es auch jetzt das Happy End. Wovon die Harzer Eishockey-Fans seit langer Zeit träumen wird Realität: Doug Murray kehrt in den Harz zurück und wird für die Wölfe auf Torejagd gehen.
Am Dienstagabend, einen Tag vor dem Ende der Wechselfrist, unterschrieb der gebürtige Kanadier die notwendigen Formulare für seine Rückkehr. Danach verabschiedete sich Murray von seinem derzeitigen Team FASS Berlin. Noch in der Nacht fuhr dann der Wölfe-Vizepräsident Richard Flohr persönlich in die Bundeshauptstadt, um die notwendigen Unterlagen rechtzeitig in den Harz zu holen.
„Wir hatten mit dem Wechsel Mitte Januar ohne Erfolg abgeschlossen“, berichtet Flohr. Zu diesem Zeitpunkt ließ Murray nach bereits längere Zeit dauernden Gesprächen eine ursprünglich von den Wölfe-Verantwortlichen gesetzte Deadline verstreichen. Flohr weiter: „Doug ist nun in quasi letzter Sekunde an uns heran getreten, um den Wechsel doch noch zu vollziehen.“
Da Murrays bisheriger Verein FASS Berlin zugesichert hat, den Wechsel nicht zu verzögern, ist ein Comeback des Stürmers im Braunlager Trikot bereits für das Freitags-Spiel gegen Schönheide geplant.
Nach fast sieben Jahren gibt es somit die spektakuläre Rückkehr des Vollblutangreifers in „sein Wohnzimmer“. Im Wurmbergstadion in Braunlage betrat Murray 1990 erstmals deutsches Eis. Im folgenden Jahrzehnt, abgesehen von einem einjährigen Gastspiel in Bad Nauheim, stellte das Ahornblatt Punkte- und Torrekorde in Serie auf. Nicht zuletzt mit seinem Namen werden die Glanzzeiten des Braunlager Eishockeys verbunden. Unglaubliche 770 Tore stehen in seiner Harzer Vita, in der Braunlager Eishockeygeschichte unangetastet.
Nun bietet sich dem seit kurzen 40-Jährigen die Möglichkeit, diese Marke noch weiter zu verbessern. Dass Murray das Toreschießen nicht verlernt hat, zeigte er diese Saison bereits zu Genüge. Bei FASS Berlin ist er Topscorer, und in den bisherigen vier Vergleichen mit den Wölfen war Murray tatkräftig an den zwei Erfolgen der „Fässer“ beteiligt. „Wir freuen uns über Dougs Entscheidung und hoffen, dass unsere Fans ihm am Freitag ein großes Willkommen bereiten werden“, blickt Pressesprecher Robert Koch voraus.
(IHP/Pressemitteilung Harzer Wölfe Braunlage/31.01.2007)
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Beitragvon Haislöwe » 31.01.2007, 14:06

RealStars gegen Hamm ...

Gegner im zweiten Heimspiel des ESV Bergisch Gladbach im diesjährigen Regionalliga-Pokal war mit Lippe-Hocke-Hamm der zweitplatzierte der Verbandsliga. Auf Seiten des ESV gab Ralf Stärk, ehemaliger DEL-Profi der Kölner Haie und Meister von 1995, der seine Profi-Karriere am Anfang des Jahres beim Zweitligisten EV Landsberg 2000 beendete, sein Debüt.
Die Realstars kamen druckvoll ins Spiel und schnürten den Gegner in dessen Verteidigungsdrittel ein. Folgerichtig erzielte Daniel Pering auf Zuspiel von Lars Möltgen und Axel Müffeler in der fünften Spielminute die Führung für die Gastgeber. Der ESV blieb weiter am Drücker und so erhöhte Christopher Zeh bald auf 2:0 (9.). Leider schalteten die Realstars nun offensichtlich einen Gang zurück, so dass auch der Gegner zu ersten Chancen kam. Zum ersten Mal in dieser Partie hatte Stefan Vajs, der im Tor der Realstars mal wieder eine sehr starke Leistung bot, Gelegenheit sich auszuzeichnen. Ein Treffer gelang den Gästen im ersten Drittel nicht mehr und so hieß es, wie bereits im ersten Heimspiel gegen den ESC Trier, nach zwanzig Minuten 2:0 für den ESV.
Im zweiten Drittel fand die Mannschaft von Trainer Lothar Strauch ihren Rhythmus nicht so recht wieder. Viele unnötige Strafzeiten kamen hinzu, ein ums andere Mal rettete Goalie Vajs in höchster Not. In der 38. Spielminute war es dann aber so weit und Martin Köchling traf für die Gäste im Powerplay zum mittlerweile verdienten Anschlusstreffer. Das Spiel wurde noch mal eng, womit nach dem ersten Drittel wohl keiner mehr gerechnet hatte. Doch mit viel Einsatz gelang es den Realstars, den Vorsprung in die zweite Pause zu retten.
Der letzte Abschnitt begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 53 Sekunden traf Nico Rosewe vom Bully in der Angriffszone weg in Unterzahl das 3:1 für die Hausherren. Doch noch immer gab es auf Seiten des ESV den Hang zu unnötigen Strafen und so war es Lars Gerike, der in der 46. Minute die Gäste wieder bis auf einen Treffer heran brachte. Auch dieses Tor viel bei numerischer Unterzahl der Realstars. Wieder stand das Spiel auf der Kippe. In dieser heiklen Situation war es dann Ralf Stärk, der als Führungsspieler Verantwortung übernahm und einen Break sauber zum 4:2 abschloss (53.). Damit war der Knoten nun endgültig geplatzt. Statt Strafzeiten produzierten die Realstars nun wieder Tore. Die Vorentscheidung schaffte Björn Langer (54.) auf Zuspiel von Möltgen und Stärk. Alex Frings (56.) und Andy Wichterich (59.) stellten mit ihren Treffern dann den verdienten Endstand von 7:2 her. Der zweite Heimsieg im zweiten Heimspiel war damit geschafft und ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt getan.
Keine 24 Stunden später stand mit dem Auswärtsspiel in Moers eine weitere Aufgabe auf dem Programm, die von der Mannschaft souverän mit einem 12:4 gelöst wurde. Der höchste Sieg in der laufenden Spielzeit bedeutete auch das erste 6-Punkte-Wochenende. In der Tabelle stehen die Realstars damit zur Zeit auf dem dritten Rang hinter Spitzenreiter Dortmund und Düsseldorf. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag (20:00 Uhr; Eissporthalle Saaler Mühle) gegen den Königsborner JEC statt.

ESV Bergisch Gladbach – Lippe-Hockey-Hamm 7:2 (2:0/0:1/5:1)

Torschützen:

1:0 Pering (Möltgen, Müffeler) 04:16
2:0 Zeh (Frein) 08:03
2:1 Köchling (C. Feske, Gerike) 37:17 (5-4)
3:1 Rosewe 40:53 (4-5)
3:2 Gerike (Ulrich, Liesegang) 45:05 (5-4)
4:2 Stärk (M. Blumenhofen, A. Frings) 52:24
5:2 Langer (Möltgen, Stärk) 53:53 (5-4)
6:2 A. Frings (M. Blumenhofen) 55:15
7:2 Wichterich (Rosewe, M. Blumenhofen) 58:17 (5-4)
Strafen:

ESV Bergisch Gladbach: 22
Lippe-Hockey-Hamm: 10

Zuschauer: 82

GSC Moers – ESV Bergisch Gladbach 4:12 (0:4/1:6/3:2)

Torschützen:

0:1 M. Blumenhofen (Delfs, Langer) 00:13
0:2 Pering (Stärk, A. Frings) 02:40 (4-4)
0:3 M. Blumenhofen 13:16 (5-4)
0:4 M. Blumenhofen (Rosewe, Schröter) 16:21 (4-5)
1:4 Peil (T. Grossecker, S. Grossecker) 21:04 (5-4)
1:5 A. Frings (Pering, Stärk) 26:41
1:6 Möltgen (Pering, Stärk) 29:30 (5-4)
1:7 A. Frings 30:29
1:8 Ziegenhan (A. Frings, Pering) 35:24 (4-5)
1:9 M. Blumenhofen (Rosewe) 38:00
1:10 Stärk (Pering, Wichterich) 39:35 (5-4)
2:10 Peil (T. Grossecker) 40:32
2:11 Rosewe (M. Blumenhofen, Delfs) 44:02
3:11 S. Grossecker (T. Grossecker) 44:22
4:11 Neutzer (Ackers) 50:28
4:12 Pering (Braun, Möltgen) 59:21

Strafen:

GSC Moers: 18
ESV Bergisch Gladbach: 13 + Spieldauer (Funk)

Zuschauer: 31
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Beitragvon Nabster » 31.01.2007, 14:53

Naja da hat doch Stärk gleich mal in 2 Spielen 6 Punkte gemacht. Ist doch ein guter Einstand.
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Realstars weiter siegreich

Beitragvon Haislöwe » 04.02.2007, 15:46

Der Gegner im dritten Heimspiel des ESV Bergisch Gladbach im diesjährigen Regionalliga-Pokal war der Königsborner JEC. In der Abschlusstabelle der Regionalliga standen die Bulldogs nach einem schwachen Vorjahr nun überraschend auf Platz neun. Auch den ersten Auftritt in der Eissporthalle Saaler Mühle konnte der KJEC mit 3:0 für sich entscheiden. Das Spiel in Unna jedoch gewannen die Realstars deutlich mit 6:2.
Das dritte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Spielzeit begann etwas zerfahren. In den ersten fünf Minuten gab es kaum durchdachte Spielzüge, das Spiel stolperte von einer auf die andere Seite. Doch in der sechsten Spielminute nahm sich die an diesem Abend fantastisch aufgelegte erste Reihe der Realstars bestehend aus Daniel Pering, Lars Möltgen und Ralf Stärk ein Herz. Auf Zuspiel von Stärk und Möltgen war es Daniel Pering, der im Powerplay zur Gladbacher Führung abschloss. Doch auch im weiteren Verlauf agierten die Realstars teilweise sehr unkonzentriert. Ein ums andere Mal war Goalie Stefan Vajs gefordert, die gegnerischen Angriffe zu unterbinden. In der Schlussphase des ersten Abschnitts war es dann wieder die erste Formation, die für Action vor dem Königsborner Kasten sorgte. Zunächst vergab Lars Möltgen eine Chance, als ihm auf Zuspiel von Stärk der Puck vom Schläger rutschte. Wenige Sekunden später klappte es dann in umgekehrter Reihenfolge besser: Möltgen passte auf Stärk und der Ex-Profi verwandelte zum 2:0 (18.). Mit diesem Ergebnis gingen die Realstars dann bereits zum dritten Mal im dritten Heimspiel in die Kabine.
Doch wie schon in den Spielen zuvor schien die beruhigende Wirkung dieses Vorsprungs den ESV in trügerischer Sicherheit zu wiegen. In den ersten Minuten des Mittelabschnitts wurde der Gegner mal wieder stark gespielt. In der 28. Minute nahm dann allerdings der seit der Kombination mit Stärk nochmals erstarkte Daniel Pering das Zepter in die Hand, umspielte in einem fantastischen Alleingang fast die komplette Königsborner Hintermannschaft und schloss sein Solo sogar noch zum 3:0 ab. Trainer Lothar Strauch ließ nach diesem Treffer die erste Reihe auf dem Eis. Eine weise Entscheidung, wie sich bereits nur acht Sekunden später zeigen sollte. Der Torschütze des dritten Treffers war noch nicht verlesen, da ertönte bereits zum vierten Mal an diesem Abend die Torsirene. Nach gewonnenem Bully war es Lars Möltgen, der erhöhte. Damit war das Spiel nun entschieden, die Realstars schalteten mal wieder einen Gang zurück. Und wieder konnte sich Goalie Vajs auf diese Weise in einigen brenzligen Situationen bewähren. In dieser Phase konnte man fast den Eindruck gewinnen, der ESV gäbe sich mit diesem Ergebnis bereits zufrieden. Doch in der letzen Minute des zweiten Abschnitts ergab sich dann eine weitere Gelegenheit. Daniel Pering und Ralf Stärk liefen alleine auf Dominik Kuchina im Tor der Bulldogs zu, der in einer solchen Situation natürlich völlig machtlos war. Stärk war es dann mit seinem zweiten Treffer des Abends, der auf 5:0 erhöhte.
Der letzte Abschnitt verlief dann zunächst wieder relativ ereignisarm. Die Realstars ließen sich zu vielen Strafzeiten hinreißen, welche zunächst allerdings ohne negative Folgen blieben. Alles sah nach einem wohlverdienten Shutout für Stefan Vajs aus. Doch als keine drei Minuten mehr zu spielen waren, es saßen gerade zwei Gladbacher auf der Bank, war es ausgerechnet die an diesem Abend sonst so starke erste Formation, die den Puck völlig unnötig im eigenen Drittel vertändelte und so den Ehrentreffer durch Kai Domula ermöglichte. Das 5:1 wäre natürlich schon ein ordentliches Ergebnis gewesen. Doch offensichtlich wurmte es die Spieler doch sehr, ihrem Torhüter das ganz besondere Ergebnis vermasselt zu haben. Als gerade noch 22 Sekunden auf der Uhr standen, traf Lars Möltgen ebenfalls zum zweiten Mal an diesem Abend zum 6:1. Doch auch damit war noch nicht Schluss. Weitere elf Sekunden später Schaffte Daniel Pering dann sogar noch den Hattrick und stellte das Endresultat von 7:1 her.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das dieser Abend eindeutig der Abend der ersten Reihe war. Alle sieben Treffer gingen aus der Formation Pering-Möltgen-Stärk hervor. Trotzdem war es auch ein Erfolg des gesamten Teams, da wirklich jeder seine Aufgabe in der Weise erfüllte, wie man es von ihm erwartet hatte.
Besonders erwähnen sollte man an dieser Stelle noch die Junioren des ESV. Nach einem deutlichen 7:2-Sieg gegen Dortmund fehlen nur noch zwei Erfolge zum Meistertitel in der NRW-Liga. Bemerkenswert ist ferner, dass mit Stefan Vajs, Alexander Ziegenhan, Nico Rosewe, Andy Wichterich, Niclas Delfs, Andre Könitzer, Christopher Zeh und Lars Möltgen insgesamt acht Akteure der erfolgreichen Junioren nur einen Tag später in der ersten Mannschaft auch wieder zu den Stützen des Teams zählten.

ESV Bergisch Gladbach – Königsborner JEC 7:1 (2:0/3:0/2:1)

Torschützen:
1:0 Pering (Stärk, Möltgen) 05:31 (5-4)
2:0 Stärk (Möltgen) 17:35
3:0 Pering 27:10
4:0 Möltgen (Stärk, Pering) 27:18
5:0 Stärk (Pering) 39:12
5:1 Domula (Riede) 57:33 (5-3)
6:1 Möltgen (Pering, Stärk) 59:38
7:1 Pering (Stärk, Möltgen) 59:49

Strafen:
ESV Bergisch Gladbach: 24 + 10 (Langer)
Königsborner JEC: 10 + 10 (A. Kuchina)

Zuschauer: 62
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Beitragvon Nabster » 11.02.2007, 14:58

Erfurt nimmt die Planungen für die Oberliga auf

Beim Viertplatzierten der Regionalliga Nord-Ost, den Black Dragons Erfurt, sind die Planungen für die kommende Saison bereits angelaufen. Die Verantwortlichen planen ganz klar für den Aufstieg in die Oberliga, für die man sich nach Saisonende bewerben wird.
ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger weilte bereits vor Kurzem in Erfurt um sich von den Rahmenbedingungen zu überzeugen. Offenbar steht einer Lizenzierung nichts im Wege. Lediglich Auflagen für das Stadion müssten erfüllt werden. Umgebaut werden müssten unter anderem die Banden, die Spielerbänke und die Mannschaftskabinen. Alles in allem würden die geforderten Maßnahmen rund 60.000 Euro kosten. Gespräche mit der Stadt Erfurt sind bereits vereinbart.
Dennoch werden die Black Dragons wohl nicht alle Heimspiele in der Erfurter "Kartoffelhalle" austragen. Gespräche laufen auch mit der benachbarten Stadt Ilmenau, wo man vorraussichtlich rund ein Drittel der Heimspiele bestreiten wird. Nach Aussagen der Erfurter Verantwortlichen ist dies zwingend notwendig um die Lizenz erlangen zu können. Die Black-Dragons-Fans müssen sich mit diesem Gedanken wohl aber erst noch anfreunden...
Auch im sportlichen Bereich laufen die Planungen für die nächste Saison bereits auf Hochtouren. Wer der neue Trainer wird ist allerdings noch unklar. Fest stehtbisher lediglich, dass Thomas Berlitz nach Saisonende zurücktreten wird. Als Nachfolger hat man zwei Kandidaten in der Hinterhand. Einer davon ist der 60-jährige Kanadier Douglas Kacharvich. Der andere potentielle Kandidat ist in der laufenden Spielzeit noch als Spieler aktiv und will deshalb namentlich noch nicht genannt werden.
Auch Verhandlungen mit Spielern aus dem aktuellen Kader sind bereits angelaufen. Defenitiv bleiben soll und wird der tschechische Stürmer Zbynek Marak. Für die Verteidigung soll der Kanadier Tim Donnelly gehalten werden. Im Tor baut man weiterhin auf Kai Fischer als Nummer-1. Die neue Nummer-2 wird Eigengewächs Stefan Sturmhöfel, der Ralf Scheibe ersetzen wird.
Aus dem eigenen Nachwuchs rücken Axthelm, Kämmerer, Manske und Brink in den Kader der 1.Mannschaft nach. Unklar ist dagegen der Verbleib von Robert Schmidt und Robert Zander. Nicht mehr zur Verfügung stehen wird Sven Johannhardt.
(IHP/10.02.2007)
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Pech in Solingen

Beitragvon Haislöwe » 14.02.2007, 13:55

Zu einem richtigen Angstgegner für die Realstars entwickeln sich die Raptors des EC Bergisch Land aus Solingen. Seit dem letzt jährigen Regionalliga-Pokal gab es nun fünf Duelle der beider Teams. Am Freitagabend ging für den ESV Bergisch Gladbach auch das fünfte Mal wieder knapp mit 3:4 (1:0/1:3/2:0) verloren.
Die 114 Zuschauer in der Solinger Eissporthalle sahen zunächst ein offenes, allerdings wenig hochklassiges Spiel. Chancen gab es auf beiden Seiten, zählbares kam dabei allerdings nicht raus. In der 13. Spielminute waren es dann die Gastgeber, die einen sauber vorgetragenen Angriff zum 1:0 abschlossen.
Auch das zweite Drittel begann wenig spektakulär. Als gute acht Minuten gespielt waren bekamen die Realstars in doppelter Überzahl die Chance zum Ausgleich. Der wieder einmal starke Daniel Pering wurde von Lars Möltgen und Ralf Stärk in Szene gesetzt und vollendete zum 1:1-Ausgleich. Für zehn Minuten war also nicht nur das Spiel, sondern auch der Spielstand ausgeglichen. Vier Minuten vor Ende des Mittelabschnitts gerieten die Realstars allerdings selbst in doppelte Unterzahl. Alex Frings musste aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen wegen hohen Stocks für zwei Minuten raus. Diese Gelegenheit ließen sich die Raptors natürlich nicht nehmen und gingen durch Nieberle erneut in Führung. Doch spätestens seit dem Spiel gegen Königsborn dürfte bekannt sein, dass die Realstars bis zur letzen Sekunde für ein Tor gut sind. So war es in der 40. Minute zunächst Marc Blumenhofen, der auf Zuspiel von Ralf Stärk und Christoffer Zeh den Ausgleich erzielte. Nur 19 Sekunden später war es dann Stärk selbst, der nach einem Pass von Alex Frings die Führung für die Realstars erzielte.
Mit dem Selbstvertrauen der Führung im Rücken spielte der ESV im Schlussabschnitt zunächst sehr kontrolliert in der Defensive. Eine weitere doppelte Überzahl wurde erfolgreich überstanden und ein weiterer Erfolg schien in greifbarer Nähe. Doch dann war es ausgerechnet ein Blackout des ansonsten in dieser Saison so starken Goalies der Bergisch Gladbacher, der die Solinger wieder ins Spiel brachte. Vajs ließ einen zwar hart geschossenen, aber dennoch mehr als haltbaren Schuss des Solingers Fabian Peelen von der Mittellinie passieren (45.). Das gab der ganzen Mannschaft einen ordentlichen Knacks. Besonders in der Defensive kamen wieder Unkonzentriertheiten zustande. Bezeichnend dafür war dann auch der vierte Solinger Treffer. Zwei Stürmertauchen alleine vor Goalie Vajs auf, der das für eine solche Situation nötige Glück an diesem Tag einfach nicht hatte. Da auch der aufopferungsvolle Kampf im weiteren Spielverlauf nicht belohnt wurde war die erneute knappe Niederlage gegen den bergischen Rivalen besiegelt.
Erfreuliches zu vermelden gibt es indes aus der Juniorenmannschaft des ESV. Am vergangenen Sonntag gelang ein 8:4-Sieg in Ratingen. Das Team hat damit die Chance am Karnevalssamstag (20:00 Uhr, Eissporthalle Saaler Mühle) auf eigenem Eis vorzeitig die Meisterschaft in der NRW-Liga zu sichern. Gegner ist dann der Königsborner JEC. Die Chancen auf einen Sieg stehen nicht schlecht, endete das Hinspiel in Unna doch mit einem deutlichen 10:2-Erfolg für die Realstars. Sollte die Meisterschaft gewonnen werden, haben die Junioren die Möglichkeit, um den Aufstieg in die Bundesliga, der zweithöchsten Spielklasse in dieser Altersstufe, zu spielen.

EC Bergisch Land – ESV Bergisch Gladbach 4:3 (1:0/1:3/2:0)

Torschützen:
1:0 Smicek (Neuber, Albrecht) 12:57
1:1 Pering (Möltgen, Stärk) 27:19 (5-3)
2:1 Nieberle (Peelen, Cammann) 37:09 (5-3)
2:2 M. Blumenhofen (Stärk, Zeh) 39:19
2:3 Stärk (A. Frings) 39:38
3:3 Peelen (Nieberle) 44:19 (5-4)
4:3 Cammann (Albrecht) 49:41

Strafen:
EC Bergisch Land: 14
ESV Bergisch Gladbach: 20 + 10 (Ziegenhan)

Zuschauer: 114
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Beitragvon HM Krause » 28.02.2007, 15:11

VER Selb

Aufstiegschance gegen Pfronten wahren

Der Frust über das unglückliche Ausscheiden gegen den EHC Nürnberg ist bei den "Wölfen" natürlich noch groß. Doch so langsam kehrt man wieder zum Alltag zurück. Schließlich ist im Kampf um den Aufstieg in dei Bayernliga noch nichts verloren. Die Chance, auch auf sportlichem Weg die Landesliga zu verlassen, ist noch immer vorhanden.
Zur Erklärung: die derzeit aus 13 Mannschaften bestehende Oberliga soll in der kommenden Saison um einige Teams aufgestockt werden. Der Bayerische Eissportverband kann demnach wahrscheinlich zwei Mannschaften "nach oben abgeben". Zudem gibt es durch den finanziellen Ausstieg von Ratingen auch keinen sportlichen Absteiger aus der Oberliga, sprich der Letztplatzierte TEV Miesbach muss demnach nicht den Gang in die Bayrnliga antreten. Die Bayernliga spielt in der Play-Off-Runde derzeit noch den Meister aus. Hierbei duellieren sich Passau und Schweinfurt - beides im übrigen in der vergangenen Saison noch Gegner des VER Selb in der Landesliga - sowie Deggendorf und Peißenberg. Allen voran Passau hat starkes Interesse daran, eine weitere Klasse aufzusteigen. Die Vereinsstrukturen sowie die hervorragende Sponsorensituation sprechen klar für die Niederbayern, das Abenteuer Oberliga könnte durchaus eingegangen werden. Klar, dass es hierzu im Halbfinale noch einen sportlichen Erffolg über Schweinfurt bedarf. Aber auch die Unterfranken sowie Deggendorf haben leises Interesse an einen Aufstieg.
Die Wahrscheinlichkeit ist also immens hoch, dass aus der Landesliga noch ein Nachrücker in die Bayernliga stoßen darf. Schweinfurt ging es 2006 ebenso.
Der VER Selb hat also am kommenden Wochenende zwei weitere echte Endspiele auf seinem Programm. Und diese wollen die allmählich wieder von der Grippewelle erholten Cracks für sich entscheiden. Fehlen wird allerdings Stürmer Torsten Glück, der sich im Spiel gegen Nürnberg einen Rippenbruch zugezogen hat.
In den Partien gegen den EV Pfronten soll aber Platz 3 der Landesliga-Meisterschaft erreicht werden und damit das Tor zur nächsten Liga weit geöffnet werden. Verdient hätten es die Jungs um Kapitän Elko Porzig allemal. Großartiger Kampf wurde über 1.000 mitgereisten Anhängern beim 4:4 in Nürnberg geboten. Letztendlich fehlten am Ende krankheitsbedingt aber die Kräfte. Über 3.000 Zuschauer in der Hutschenreutehr Eissporthalle - der VER Selb und seine treuen Fans sind mehr als Bayernligareif. So gilt es, jetzt nochmals alle Kräfte zu mobilsieren und das große Saisonziel zu erreichen.
Die Mannschaft vertraut dabei wieder auf eine ebenso enorme Unterstützung seitens der Fans, sowohl im Heimspiel am Freitag (20 Uhr) als auch im Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr).
Der Verein wird seinen Fans zum Auswärtsspiel erneut einen Fanbus anbieten. Gefahren wird bei einer Mindestteilnehmerzahl von 30 Personen ab Rehau (11.30 Uhr, Maxplatz), über Selb (11.50 Uhr, Brauhaus), und Marktredwitz (12.10 Uhr, Kreiscafe). Der Fahrpreis beträgt pro Person 22 Euro. Anmeldungen ab sofort möglich per Tel (jew. ab 18 Uhr 0173/9140384); per Mail: michaelsporer@gmx.deDiese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst oder spätestens am Freitag im Stadion am Fanartikelstand.
(IHP/Pressemitteilung Selber Wölfe/28.02.2007)
Die Wirklichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel !!!

Oliver Uschmann - "Hartmut und Ich"

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Beitragvon HM Krause » 06.03.2007, 18:20

Brandstiftung bei den Saale-Bulls?

Am Montag Nachmittag kam es in einer Kabine der Saale-Bulls Halle im Keller der Eissporthalle zu einem Brand. Personen wurden glücklicherweise dabei nicht verletzt. Dennoch entstand ein Schaden in Höhe von etwa 25.000 Euro. Kabinen, Foyer und Ausrüstung wurden in Mitleidenschaft gezogen. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei, da es sich vermutlich um Brandstiftung handelte.
(IHP/06.03.2007)
Da kann wohl jemand die Bulls nicht leiden, ... ?!?!?
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nuija
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Beitragvon nuija » 06.03.2007, 18:31

oder das ist das resultat wenn man nur heimlich rauchen darf ;o)
ehemalige 1. Bundesligaspielerin :D

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Beitragvon Berti » 07.03.2007, 12:09

oder das war ein racheakt der roten jungz (oder wie sich der ehem. Fanclub nannte) da sie ja kein off. FC mehr sind und allesamt Hausverbot bekommen haben :re:
[img]http://img709.imageshack.us/img709/5347/eisbutten.jpg[/img]

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HM Krause
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In Grefrath is immer was los, ... :)

Beitragvon HM Krause » 12.03.2007, 18:02

Im Anschluss an die Partie Grefrath-Neuss luden die Niers Panther wie immer zur Pressekonferenz. Doch diese stand unter keinem guten Stern. Nach dem der sportliche Teil abgehandelt war, bezog Ltd. Geschäftsführer Thomas König Stellung zu dem ihm unter der Woche vorgelegten Kooperationsvertrag.
Dieser Vertrag hat mit dem im Januar ausgehandelten Kontrakt nichts mehr zu tun. So soll die Ltd. z. B. ab der kommenden Saison eine Einlage in Höhe von 63.000 Euro (inkl. Kooperationsgebühren) an den Stammverein tätigen. Diese Summe entspricht etwa 2/3 des Gesamtetats der Regionalligamannschaft. Mit dem verbleibenden 37.000 Euro könnte man in Grefrath in der kommenden Saison nicht mal das Niveau des GSC Moers aus diesem Jahr mitgehen erklärte Thomas König weiter. Ebenfalls möchte der Stammverein Mitspracherecht haben, wenn die Ltd., Stellen wie z. B. einen Sportlichen Leiter oder neuen Trainer, besetzt. Dieser Vertrag kommt einer Kündigung gleich stellte der Geschäftsführer verärgert klar. "Wenn man in Grefrath kein erfolgreiches Eishockey haben möchte, dann soll man mir das sagen und es ist Schluss!" Der 2. Vorsitzende René Thielsch der ebenfalls zugegen war, versuchte diesen neuen Vertrag mit allen Mitteln zu verteidigen, fand bei den rund 120 Anwesenden aber nur wenig Anerkennung für dies Art der Vereinspolitik. Zu allem Überfluss mischte sich nun auch der Grefrather Geschäftsmann, FDP Abgeordnete und ehemalige Spieler Frank Markus in die Diskussion ein. Doch auch seine unter Alkoholeinfluss getätigten Äußerungen fanden bei den Anwesenden wenig Anerkennung. Doch den unrühmlichen Höhepunkt setzte Fran Markus als er zum Ende der Pressekonferenz den Teammanager Wolfgang Hellwig und Pressesprecher Roland Born der Niers Panther Ltd. mit einem Bier bewarf. Solch ein Verhalten ist eines Politikers und Geschäftsmannes unwürdig und wird mit Sicherheit noch weitere Konsequenzen nach sich ziehen. Andererseits war diese Handlung irgendwie bezeichnend dafür, welches Niveau Menschen besitzen, die in Grefrath Einfluss haben.
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Beitragvon Haislöwe » 14.03.2007, 15:24

Mhh, da geht'S ja ordentlich zur sache in Grefrath. Schade eigentlich, was dort in den letzen Jahren entstanden ist sah so aus, als wäre man auf dem richtigen Weg. Letzlich scheint aber eine Konstruktion mit Stammverein und Kapitalgesellschaft gerade in den unteren Ligen, und die Regionalliga-NRW ist in weiten Teilen eine Amateurliga, nicht zu funktionieren. Letzlich ist auch Ratingen daran gescheitert...
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Beitragvon Nabster » 24.03.2007, 00:43

Kagerer wird Trainer in Erfurt

Die Black Dragons Erfurt haben einen neuen Trainer als Ersatz für Thomas Belitz für die nächste Saison verpflichtet. So soll Stefan Kagerer künftig das Sagen an der Bande haben. Der 43-Jährige stand zuvor in Ratingen, Bayreuth, Haßfurt und Neuwied in der Oberliga an der Bande und kennt demnach die Liga, in die die Thüringer aufsteigen wollen, bereits bestens.
(IHP/23.03.2007)
Na klasse, der nächste Verein, der unter ihn Insolvent geht. :td:
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