Adler Mannheim

Diskusion rund um das Eishockey in Deutschland (DEL, Regionalligen u.s.w.)
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SebPi
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Und wie...

Beitragvon SebPi » 07.09.2007, 21:54

Adler verlieren zum Auftakt bei den DEG Metro Stars mit 2:4

Mit einer 2:4 (1:2,1:0,0:2)-Niederlage bei den DEG Metro Stars starteten die Adler in die neue Saison 2007/08. Mit zwei Toren brachte Ex-Adler Klaus Kathan seine Düsseldorfer auf die Siegerstraße. Blake Sloan und Ronny Arendt erzielten die Treffer für die Adler.

Einen Start nach Maß erwischten die DEG Metro Stars gegen die Adler. Nach nur 93 Sekunden musste Jeff Shantz auf die Strafbank und dies nutzten die Düsseldorfer konsequent aus. Nur 13 Sekunden dauerte es, ehe der Ex-Adler und jetzige DEG-Kapitän Klaus Kathan eine Unsicherheit Hausers zum 1:0 für die Hausherren nutzte. Die Adler in der Folge etwas fahrig, konnten sich bei ihrem Goalie bedanken, dass sie nach fünf Minuten nicht schon mit zwei oder drei Toren in Rückstand lagen. Erst ab der achten Minute kamen die Adler besser in die Partie, zu einem Zeitpunkt als die Hausherren die ersten Strafen aufgebrummt bekamen. So war es denn auch in Überzahl Blake Sloan, der das erste Tor in der neuen Saison für die Adler erzielen konnte. Ein satter Schlagschuss brachte in der 12. Minute den 1:1-Ausgleich. Doch auch die DEG zeigte nochmals, dass sie in Überzahl gefährlich sind. Jamie Wright traf in der 15. Minute zum 2:1, dieses Mal dauerte es gerade Mal 14 Sekunden, bis Francois Bouchard wieder aufs Eis zurück durfte.

Das zweite Drittel verlief zerfahren, beide Teams nicht in der Lage, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Dennoch kamen die Stürmer zu einigen guten Chancen, die jedoch die Goalies Jamie Storr und Adam Hauser zunichte machten. In der 30. Minute jedoch war Jamie Storr machtlos. Ronny Arendt zog aus vollem Lauf ab und die Scheibe schlug oben rechts im DEG-Tor ein.

Umgekehrt ging es dann im Schlussabschnitt zu. Ebenfalls völlig überraschend kam die erneute Führung der Hausherren zustande. Bully-Gewinn, Pass an die blaue Linie, und dort zog Robert Dietrich ab. Der Puck flog durch Freund und Feind hindurch ins Tor der Adler. Ab der 45. Minute erhöhten die Adler dann kurzfristig das Tempo, kamen zu guten Ausgleichschancen, konnten das Tempo allerdings nicht halten. Die DEG konnte so die knappe Führung verwalten und auch bis zum Ende verteidigen.
Quelle: Adle Mannheim

Dann heist es jetzt die 3 Punkte am Sonntag zu Hause gegen die (Sch)Eisbären zu holen.
Zuletzt geändert von SebPi am 07.09.2007, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Zweite Saisonniederlage im zweiten Spiel – 3:6 gegen die Eis

Beitragvon SebPi » 09.09.2007, 21:35

Nach dem 2:4 am Freitag in Düsseldorf gingen die Adler auch bei der Heimpremiere der neuen DEL-Saison leer aus. In den letzten fünf Minuten entschieden die Berliner das Spiel für sich, als Mark Beaufait einen Alleingang erfolgreich abgeschlossen hatte und dann Weiss und Ustorf mit zwei Treffern ins leere Tor das 6:3 für die Gäste besorgten. Für Mannheim hatten zuvor Martinec, Lewandowski und Ullmann getroffen.

12067 Zuschauer sahen die Adler in der SAP ARENA bei Ihrer Heimpremiere in der DEL-Saison 2007/08 gegen die Eisbären aus Berlin. Gleich in der ersten Minute tauchte Jason Jaspers vor dem neuen Eisbären-Keeper Rob Zepp auf, doch der Kanadier blieb hier ebenso Sieger wie eine Minute später gegen Francois Bouchard. Der ehemalige Mannheimer Andy Roach hatte dazwischen Robert Müller ins Spiel gebracht – der gebürtige Rosenheimer im Tor der Adler zeigte in seinem ersten Saisonspiel eine gute Leistung und war vor allem im Mittelabschnitt der grosse Rückhalt der Mannheimer.

Doch im ersten Abschnitt musste er zwei Mal einen Führungstreffer der Gäste aus Berlin hinnehmen. Beim 0:1 in der zweiten Minute hatte Michael Hackert seinen Gegenspieler vor dem eigenen Tor nicht im Griff, André Rankel vollstreckte zur frühen Führung. Beim 1:2 in der 17. Minute tunnelte ausgerechnet Nathan Robinson Müller – der wendige Stürmer hatte zu viel Freiraum im Verteidigungsdrittel der Adler.

Mit zwei Überzahltoren konnten die Adler die Führung der Berliner jeweils ausgleichen. In der zehnten Minute schlenzte Pascal Trepanier die Scheibe gezielt neben das Tor direkt in den Lauf von Tomas Martinec, der unhaltbar für Zepp abfälschte. Nur fünfzig Sekunden nach der erneuten Führung der Eisbären in der 17. Minute war es Eduard Lewandowski, der vor dem Tor am schnellsten reagierte. Nach dem verunglückten Schuss von Martin Ancicka schnappte sich Lewandowski den Abpraller und schlenzte den Puck zwischen den Schonern von Zepp hindurch zum 2:2-Ausgleich ins Netz.

Im zweiten Drittel setzten die Eisbären die Hausherren von Beginn an mächtig unter Druck. Die Folge waren vier Strafen gegen Mannheim zwischen der 23. und 31. Minute – Robert Müller rückte in den Mittelpunkt. Gegen Rankel , Roach (jeweils 29. Minute) und Ustorf (30.) parierte der Nationalkeeper die besten Chancen der Gäste. Mannheim überstand die heisse Phase schadlos und punktete selbst: Christoph Ullmann traf zur 3:2-Führung in der 35. Minute. Francois Methot hatte die Scheibe vor das Tor gepasst, Jaspers bekam den Puck nicht unter Kontrolle, Ullmann traf per Rückhand aus drei Metern Entfernung. Glück noch einmal kurz vor der Pause, als Constantin Braun aus kurzer Distanz nur den Pfosten des Adler-Tores traf.

Keine zwei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, da glich Sven Felski das Spiel für die Eisbären wieder aus. Das Spiel war wieder offen – bis zur 51. Minute. Da leisteten sich die Gäste drei Strafen innerhalb weniger Minuten, Mannheim stand zwei Minuten lang mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Doch ausser zwei Schüssen von Lewandowski und Corbet tat sich in dieser Phase zu wenig. Das rächte sich wenig später, als Mark Beaufait mit einem langen Pass aus dem eigenen Drittel alleine auf das Adler-Tor zulief und Müller keine Chance liess – 3:4 in der 57. Minute. Zwei Minuten später gönnte sich Beaufait noch den Luxus und vergab einen Penalty, nachdem Stefan Ustorf erneut alleine vor Müller aufgetaucht war, dabei aber irregulär gestört wurde. In den letzten beiden Minuten setzten Greg Poss und Teal Fowler alles auf eine Karte und nahmen Müller zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Spiel. Doch die Eisbären bedankten sich mit zwei empty-net-goals durch Weiss und Ustorf in der letzten Spielminute.
Quelle: Adler Mannheim

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Beitragvon Berti » 15.09.2007, 01:18

uhhhhhh Mannheim verliert 8:3 gegen Hamburg. ei ei ei was ist denn bei den Adlern los?
[img]http://img709.imageshack.us/img709/5347/eisbutten.jpg[/img]

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Beitragvon Pat » 15.09.2007, 01:35

Bestimmt die lange Anreise schuld. :tongue:
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Adler verlieren in Hamburg deutlich mit 3:8

Beitragvon SebPi » 15.09.2007, 09:54

Trotz eines guten und engen Spiels bis zur 45. Minute mussten sich die Adler in Hamburg am Ende mit 3:8 geschlagen geben. Die letzten zehn Minuten lief bei den Adlern nicht mehr viel zusammen. Fünf Tore mussten die Mannen von Greg Poss im letzten Drittel und wurden unter Wert geschlagen. Alles, was bei den Freezers heute klappte, ging bei den Adlern, die ohne Rick Girard angetreten waren, schief.

Ein attraktives DEL-Match sahen die Fans in der Hamburger Colorline Arena zwischen den Hamburg Freezers und den Adlern aus Mannheim. Beide Teams waren mit null Punkten am ersten Spielwochenende in die neue Saison gestartet und wollten heute am dritten Spieltag diese Bilanz verbessern. Die Adler in diesem Bestreben engagierter, ergriffen von Beginn an die Initiative, die Hamburger eher defensiv eingestellt, konzentrierten sich zuerst einmal auf die Sicherung der eigenen Zone. Als allerdings Marc Beaucage die Strafbank drückte, waren es die Adler, die sofort eiskalt zuschlugen. Pascal Trepanier traf mit einem platzierten Handgelenkschuss von der blauen Linie. Eduard Lewandowski hatte Freezers-Goalie Jean-Marc Pelletier erfolgreich irritiert. Auch in der Folge die Adler weiter das aktivere Team, doch weitere Tore wollten nicht fallen. Die Hamburger dann in der 13 Minute ebenso effizient im Powerplay wie die Adler. Gerade mal 18 Sekunden war Philipp Schlager auf der Strafbank bis Hamburgs Kapitän Barta per Schlagschuss zum 1:1 traf.

Im zweiten Abschnitt knüpften die Adler an die gute Leistung aus dem ersten Drittel an, hatten allerdings gleich zu Beginn Pech, als Michael Hackert nur den Pfosten getroffen hatte. Auf der anderen Seite scheiterte Fortier mit einem Penalty an Adam Hauser, nachdem Blake Sloan zuvor einen Hamburger Break per Beinstellen gestoppt hatte. Das 2:1 für die Freezers fiel dann eher überraschend, denn die Adler konnten im zweiten Drittel weiterhin sehr gefällig spielen. Vitalij Aab traf auskürzester Distanz. Die Adler schlugen postwendend zurück. In Unterzahl nutzte Rico Fata eine Breakgelegenheit und überlistete Pelletier mit einem Rückhandschlenzer über die Schulter zum 2:2. Doch die Freezers konnten im zweiten Drittel erneut in Führung gehen. Andy Delmore zog ab, Gratton fälschte ab und der Puck landete im Tor von Adam Hauser, der auf dem falschen Fuß erwischt worden war.

Im Schlussabschnitt erwischten die Adler dann wieder den besseren Start und konnten durch Francois Methot in der 44. Minute zum 3:3 ausgleichen. Danach jedoch zu viele Strafen gegen das Team von Greg Poss. Dies nutzten die Freezers in der 48. Minute durch Ex-Adler Andy Delmore, der mit einem mächtigen Schlagschuss Adam Hauser zum vierten Mal überwinden konnte. Ein Break nur wenige Minuten später zum 5:3 durch Peter Sarno brachte bereits früh die Vorentscheidung zu Gunsten der Hamburger. Doch damit nicht genug, es folgten in kurzer Folge das 6:3 durch Smyth, das 7:3 durch Beaucage und das 8:3 durch Schnitzer.
Quelle: Adler Mannheim

Olle Kamelle
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Beitragvon Olle Kamelle » 15.09.2007, 11:11

Hört sich nicht gerade nach einem Kickstart an.
Aber entscheidend ist, was hinten rauskommt. :D
[i]"SSK är rädda för Chara!"[/i]

Eisloeffel
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Beitragvon Eisloeffel » 15.09.2007, 12:13

Original von Olle Kamelle
Hört sich nicht gerade nach einem Kickstart an.
Aber entscheidend ist, was hinten rauskommt. :D
Scheiße würde ich mal sagen :D

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Beitragvon SebPi » 15.09.2007, 21:55

Original von Eisloeffel
Original von Olle Kamelle
Hört sich nicht gerade nach einem Kickstart an.
Aber entscheidend ist, was hinten rauskommt. :D
Scheiße würde ich mal sagen :D

Beides würde ich genauso sagen... Geduld ist wahrscheinlich das beste was man haben sollte oder muss...

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Der erste Punkt wurde geholt...

Beitragvon SebPi » 16.09.2007, 21:22

... im Heimspiel gegen Wolfsburg verlor man mit 2:3 nach Penalty... Jetzt gehts hoffentlich aufwärts :wallbash:

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Mr.6Pack
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Beitragvon Mr.6Pack » 17.09.2007, 09:38

Stimmt... Endlich geht's aufwärts... Denn gegen Wolfsburg kann man zu Hause schon mal verlieren...

Oh mann... Da ist ja wirklich einiges im Argen... :wallbash:
Grüße

Alex-Balex
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Der erste Punkt im vierten Spiel – 2:3-Penaltyniederlage geg

Beitragvon SebPi » 17.09.2007, 12:30

Auch im vierten Spiel der neuen Spielzeit haben die Adler den Weg auf die Siegerstrasse noch nicht zurückgefunden. Nach dem 2:2 nach Verlängerung erzielte Timothy Regan im Penaltyschiessen den Siegtreffer für die Gäste. Die Adler, schon ohne die verletzten Sloan und Girard angetreten, mussten ab der 29. Minute auch noch auf Francois Methot verzichten, der mit einer Sprunggelenksverletzung ausschied.

Spätestens als Jan Zurek nach nur 42 Sekunden die Scheibe im Mannheimer Tor unterbrachte und die Gäste aus Wolfsburg mit 0:1 in Führung brachte war jedem der 9236 Zuschauer in der SAP ARENA klar, dass die Partie gegen die Grizzly Adams nicht zum grossen Befreiungsschlag werden würde. Die ohnehin defensiv ausgerichtete Taktik von Trainer Toni Krinner, der zwischen 1989 und 1991 immerhin 35 Tore für den Mannheimer ERC erzielte, wurde nun erst Recht zum Patentrezept. In der dichten Abwehr vor dem Tor von Torhüter Chris Rogles gelang es den Adlern im Spielverlauf kaum, Druck auf das Tor der Gäste auszuüben.

Erst Christoph Ullmanns Abstauber in der sechsten Minute brachte erstmals Gefahr für Rogles, die Chancen für Bouchard und Methot weitere sechs Minuten später die ersten echten Lichtblicke im Angriffsspiel der Adler. Dazwischen suchten die schnellen Stürmer der Gäste nach weiten Pässen aus der Abwehr immer wieder mit Kontern ihr Heil, doch Robert Müller im Tor der Adler war auf dem Posten. In der 16. Minute dann der verdiente Ausgleich zum 1:1, als Francois Methot nach einem Bully Gäste-Keeper Rogles aussteigen liess und quer passte – Michael Hackert musste nur noch ins leere Tor einschieben.

In der 28. Minute hatte Martin Ancicka die Führung auf dem Schläger, scheiterte aber per Schlagschuss in Überzahl noch. Vier Minuten später war der Nationalverteidiger erfolgreicher, traf per Direktabnahme zum 2:1, als die Adler mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen. Gute Torchancen hatten im Mitteldrittel noch Chad Wiseman in Überzahl für Wolfsburg (39. Minute) und im direkten Gegenzug Jason Jaspers – Müller und Rogles gehörten jedoch zu den besten Spielern auf dem Eis.

Nach nur drei Minuten im letzten Drittel waren die Wolfsburger wieder im Spiel: Chad Wiseman traf nach einer schönen Einzelleistung aus dem Handgelenk zum 2:2. Den Adlern dagegen gelang in der Partie nicht mehr viel mehr als zwei gute Chancen durch Corbet (47., Überzahl) und Arendt (65., Unterzahl). Auch im Penaltyschiessen liessen sich beide Teams mit der Entscheidung Zeit, erst im elften Durchgang entschied Regan mit seinem zweiten verwandelten Penalty die Partie zugunsten der Niedersachsen.

Schon am Dienstag im Pokalspiel gegen die Hannover Scorpions haben die Adler die nächste Gelegenheit, um sich aus dem Tief herauszuspielen, bevor die Scorpions am Freitag im DEL-Match erneut in der SAP ARENA antreten.

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Francois Methot fällt voraussichtlich vier Wochen aus

Beitragvon SebPi » 17.09.2007, 21:30

Adler-Stürmer Francois Methot fällt voraussichtlich vier Wochen aus. Der Franko-Kanadier hat sich beim gestrigen Heimspiel der Adler gegen die Grizzly Adams Wolfsburg eine schmerzhafte Knochenprellung im linken oberen Sprunggelenk sowie einen Anriss der Außenbänder zugezogen.

Am Dienstag im Pokal-Achtelfinale gegen die Hannover Scorpions werden die Adler neben Francois Methot auch auf Blake Sloan (Bruch des kleinen Zehs) und Rick Girard (Leistenzerrung) verzichten müssen.
=1479]Quelle: Adler Mannheim

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Pokal-Aus in der zweiten Runde – 2:3-Heimniederlage gegen Ha

Beitragvon SebPi » 18.09.2007, 23:07

Nach den vier DEL-Niederlagen in Folge setzte es nun auch in der zweiten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals eine Pleite für den Titelverteidiger. Bei der 2:3-Niederlage gegen die Hannover Scorpions waren die Adler zwar zu Beginn bemüht und im Schlussabschnitt auch deutlich engagierter, doch insgesamt noch glücklos. Die Aussetzer nutzten die Gäste konsequent mit zwei 5:3-Überzahltoren (Robitaille und Herperger) und dem Treffer von Köppchen. Erst nach dem 0:3-Rückstand wurden die Adler etwas wacher, doch die Tore von Ronny Arendt (39.) und Eduard Lewandowski (60.) waren zu wenig. Am Freitag stehen sich beide Teams in der DEL erneut gegenüber.

Die Adler begannen mit guten Vorsätzen. Mit einer zunächst etwas sichereren Defensive gestalteten sie die ersten Spielminuten positiv, Ullmann und Martinec prüften Alexander Jung im Tor der Scorpions in der zweiten und vierten Spielminute. Doch schon wenig später nahm das Unheil wieder seinen Lauf. Tomas Martinec und Philipp Schlager, der gemeinsam mit Christopher Fischer von Beginn an Eiszeit erhielt, wanderten auf die Strafbank. Die Gäste demonstrierten ein abgeklärtes 5:3-Powerplay und gingen in Führung: Stéphane Robitaille traf zum 0:1.

In der neunten Spielminute gab es das erste Überzahlspiel der Adler – und das Team von Greg Poss und Teal Fowler zeigte erneut gute Ansätze beim Spiel im gegnerischen Drittel ... leider ohne den notwendigen Druck auf das Tor der Hannoveraner. Ausser einem einzigen Schuss von Francois Bouchard auf Alex Jung war nicht viel drin. Ronny Arendt versuchte es in der vierzehnten Minute per Schlagschuss, Christoph Ullmann kurz darauf per Rückhand – doch zwingende Torchancen blieben Fehlanzeige. Hannover machte es auf der anderen Seite besser: Patrick Köppchen nutzte den Platz, den ihm die Adler-Verteidiger liessen und vollstreckte zum 0:2 (17.).

Im Mittelabschnitt wurde das Bild des Spiels leider nicht viel besser. Tomas Martinecs Schlagschuss in der 22. Minute war ein Lebenszeichen, doch erneut bekamen die Scorpions die Gelegenheit zur Zwei-Mann-Überzahl. Herperger traf in der 29. Minute zum 0:3, als Kink und Butenschön draussen schmorten.

Mannschaftskapitän René Corbet hatte die erste zwingende Torchance in der 37. Minute, kurz bevor Ronny Arendts Schuss, mehr als Befreiung zum Wechsel denn als Torschuss gedacht, sich hinter Alexander Jung zum 1:3 ins Netz senkte.

Im letzten Drittel nahmen die in Schwarz angetretenen Adler den Schwung aus den letzten sechzig Sekunden des Mitteldrittels mit – leider ohne Erfolg. Zwar rutschte die Scheibe gleich in der ersten Minute des Schlussabschnitts drei Mal knapp am Tor der Adler vorbei, aber eben nur vorbei. Glück noch in der 43. Minute, als Schiedsrichter Oswald ein Tor der Gäste wegen Torraumabseits nicht anerkannte, doch kurz vor Schluss brachte Michael Hackert die Scheibe auch nicht im Tor unter, als Alex Jung schon ausgespielt fünf Meter vor seinem Tor lag. Erst kurz vor Schluss lag die Scheibe zum zweiten Mal im Tor der Hannoveraner, doch das 2:3 von Eduard Lewandowski kam zu spät.
Quelle: Adler Mannheim

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Na endlich...

Beitragvon SebPi » 21.09.2007, 23:45

Endlich! – Adler schaffen gegen Hannover den ersten Saisonsieg

Die Erleichterung war Spielern, Trainern und den meisten der 9365 Zuschauer in der SAP ARENA nach dem Spiel anzumerken. Mit dem 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)-Sieg gegen die Hannover Scorpions haben die Adler drei Tage nach dem Pokal-Aus gegen den gleichen Gegner endlich den ersten Dreier unter Dach und Fach. Fata, Trepanier, Martinec, Shantz und Jaspers trafen für die Adler, nachdem Eric Nickulas die Gäste in der fünften Minute in Führung gebracht hatte. Schon am Sonntag um 14:30 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen die Kölner Haie an. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter http://www.saparena.de

„Mannheim war heute über 60 Minuten bissiger“, musste Scorpions-Trainer Hans Zach nach der Partie neidlos anerkennen. Zwar hatten die Gäste gerade zu Beginn des zweiten Abschnitts alle Chancen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, als sich die Adler innerhalb von nur vier Minuten drei Strafen einfingen. Doch Adam Hauser, der heute wieder zwischen den Pfosten stand, hielt die Adler mit einigen guten Paraden in dieser Phase im Spiel.

1:1 stand es zu diesem Zeitpunkt, nachdem Nickulas die Gäste in der fünften Minute in Führung gebracht hatte. Doch Mannheim warf das keinesfalls zurück. Die Mannschaft war bemüht, im fünften DEL-Spiel der Saison endlich den ersten Sieg einzufahren und machte trotz des erneuten frühen Rückstands einen konzentrierten und selbstbewussten Eindruck.

Ausgerechnet Markus Kink, der diesmal im Sturm auflief, hatte in der sechsten Minute die erste gute Chance, doch die Scheibe trudelte knapp am Tor von Alex Jung vorbei. Als Eduard Lewandowski dann als Erster auf die Strafbank musste, begann die stärkste Phase der Adler. In Unterzahl prüfte Ronny Arendt Gäste-Keeper Alex Jung zwei Mal, kurz darauf traf Rico Fata zum 1:1-Ausgleich.

Dass die Adler die Unterzahlphase im zweiten Drittel schadlos überstanden, war wohl letztlich der Schlüssel zum Sieg. Denn gerade als sich die Blau-Weiss-Roten wieder sortiert hatten, brachte Pascal Trepanier Mannheim mit einem Schlenzer in Führung (30.). Was folgte war ein abwechslungsreiches Spiel, in dem die Adler viel Druck machten und schnell nach vorne spielten, während die Scorpions immer wieder gefährlich konterten. Herperger (34.) und Morczinietz (37.) hatten die besten Gelegenheiten für die Niedersachsen, während Jaspers in der 34. Minute nur knapp das Scorpions-Gehäuse verpasste und Shantz in der 38. Minute an Jung scheiterte.

Nach der zweiten Pause waren die Hannoveraner noch gar nicht richtig auf dem Eis, als Tomas Martinec nach schöner Vorarbeit von Ronny Arendt mit dem 3:1 für die Vorentscheidung sorgte. Die Adler blieben am Drücker, spielten körperbetont auch in den Ecken und mit viel Tempo und kombinationssicher nach vorne. Jeff Shantz (46.) und Jason Jaspers (49. – 5:3 Überzahl) trafen zum 4:1 und 5:1. Die Mannschaft holte sich damit den verdienten Lohn und den ersten Saisonsieg. Umjubelt war schliesslich noch Felix Petermann, der nach einer handfesten Auseinandersetzung mit Chris Herperger vorzeitig von Schiedsrichter Reichert unter zum Duschen geschickt wurde und damit am Sonntag im Heimspiel gegen die Kölner Haie leider gesperrt ist.
Quelle: Adler Mannheim

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Adler Mannheim vs. Kölner Haie 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1)

Beitragvon SebPi » 24.09.2007, 09:48

Einsatzfreudig, aber glücklos – 1:2 gegen die Haie

Nach einer erneut engagierten Leistung und einem glänzend aufgelegten Adam Hauser im Tor verpassten die Adler den zweiten Saisonsieg nur knapp. John Slaney traf für die Haie in der Verlängerung zum 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1)-Siegtreffer. Die 11950 Zuschauer in der SAP ARENA erlebten ein intensives Spiel, bei dem mit zunehmender Spielzeit die beiden Torhüter
Hauser und Scott bewiesen, warum sie zu den besten der Liga zählten.

Die Adler knüpften zu Beginn der Partie an die gute Leistung vom Freitag an. Martin Ancicka gab schon in der ersten Minute den ersten Warnschuss auf das Tor der Haie ab, Eduard Lewandowski verpasste den Abpraller nur knapp. Nur wenige Sekunden später jedoch Glück auf der anderen Seite, als Daniel Rudslätt aus kurzer Distanz den Pfosten des Adler-Gehäuses traf – der Erste von drei Schüssen der Haie in der ersten halben Stunde, der am Gestänge abprallte.

Kurz darauf verbuchte Adam Hauser, der nach seiner guten Leistung gegen die Scorpions auch gegen seinen Ex-Klub wieder im Mannheimer Tor stand, seinen ersten „big save“. Der Amerikaner lief im ersten Drittel wieder zur Höchstform auf und rechtfertigte damit das Vertrauen des Trainerduos Poss/Fowler. Vor dem anderen Tor verpasste Jason Jaspers in Überzahl am Pfosten stehend den Abstauber (8. Minute), Eduard Lewandowski scheiterte nach schönem Doppelpass mit Jeff Shantz an Haie-Keeper Travis Scott (18.). Doch davor gerieten die Adler etwas mehr unter Druck, als Christopher Fischer ausgerechnet bei seiner ersten Eiszeit gleich eine Strafe kassierte und Stéphane Julien drei Mal von der blauen Linie feuerte. Ex-Jungadler Mats Schöbel (18.) und Sebastian Furchner (19.) hatten weitere gute Gelegenheiten für die Domstädter.

Im zweiten Drittel lief auf Adler-Seite zunächst nicht viel zusammen, auch ausgelöst durch drei Strafen nacheinander gegen Mannheim. McLlwain, Trygg und Ciernik (alle 27.) hatten die Haie-Führung auf dem Schläger, doch das 0:1 fiel ausgerechnet, als Mannheim am Drücker war. 41 Sekunden Zeit hatten die Adler gegen Ende des Abschnitts, um bei zwei Mann mehr auf dem Eis für die Führung zu sorgen. Stattdessen schnappte sich Haie-Kapitän Mirko Lüdemann an der eigenen blauen Linie die Scheibe, Bryan Adams verwandelte den Konter bei 3:5-Unterzahl zur Gäste-Führung.

Insgesamt acht Strafzeiten gegen beide Teams im letzten Drittel bestimmten den restlichen Spielverlauf. Trotz guter Chancen waren die Adler dabei erst im vierten Powerplay des Schlussdrittels erfolgreich. Ronny Arendt erlöste die Adler-Fans, als er den Schlagschuss von Martin Ancicka zum 1:1-Ausgleich ins Kölner Tor abfälschte. In der 57. Minute hatten die Adler sogar noch einmal die Chance beim 5:3-Powerplay. Rico Fata scheiterte hier zwei Mal knapp – während sich auf der anderen Seite Adam Hauser noch mehrfach auszeichnen konnte. Der Torhüter der Adler war an diesem Nachmittag erneut der beste Spieler seiner Mannschaft, jedoch auch machtlos, als John Slaney nach 27 Sekunden der Verlängerung im Nachschuss den Siegtreffer für die Haie erzielte.
Quelle: Adler Mannheim


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